Thessaloniki: Erklärung des Libertatia nach dem faschistischen Angriff

Heute, am Sonntag, dem 21.1.2018, um circa 13.30, kurz bevor die nationalistische Demonstration für den Namen Mazedonien anfing, haben faschistische Gruppen, welche an dieser Demo teilnahmen, eine Serie von Angriffen auf verschiedene Besetzungen in Thessaloniki begonnen. Nachdem sie das freie, soziales Zentrum und Besetzung „Scholio“ angriffen, wo sie mit Erfolg zurückgeschlagen werden konnten, griffen sie unsere Besetzung an und verursachten Schäden am Zaun und an der Fassade. Diese Schäden wurden von Mitgliedern unserer Gruppe sofort wieder repariert. Unsere Gruppe entschied sich danach, an der anti-nationalistischen Versammlung am Kamara teilzunehmen. Nach etwa zwei Stunden wurde unsere Besetzung von einer Gruppe von 60–70 Faschisten erneut angegriffen. Dieses Mal mit Molotowcocktails und Bengalen, wodurch das ganze Haus in Brand gesteckt wurde. Zu diesem Zeitpunkt befand sich niemand im Gebäude, wegen der Versammlung am Kamara. Während der ganzen Attacke auf die Besetzung waren Zivilpolizisten und ein Bus der Spezialeinheit MAT vor der Besetzung parkiert. Sie schützten den Angriff und zeigten keine weitere Reaktion. Die Reaktionen der Nachbarschaft müssen erwähnt werden. Die Leute standen auf den Balkonen und schrieen die Faschisten an. Diese schimpften Beleidigungen zurück und warfen auch auf die Nachbarn Bengalen. Als die Faschisten danach erneut die Besetzung „Scholio“ angriffen, legte die Poliziei dieselbe Parteilichkeit an den Tag: die Angreifer wurden beschützt und die GenossInnen des „Scholio“ wurden in ihrem Gebäude eingeschlossen. [weiter ..]

[Athen] Molotow-Angriff auf das Zaimi 11 Squat in Exarchia

Der Zaimi 11 Squat (Polymorpher Aktionsraum von AnarchistInnen) wurde von unbekannten Personen mit zwei Molotow-Cocktails angegriffen.

Am Dienstag, den 16. Februar 2016 haben unbekannte Personen am frühen Morgen um ca. 04:40 Uhr den besetzten Polymorphen Aktionsraum von AnarchistInnen (Zaimi 11) mit zwei Molotow-Cocktails angegriffen, von denen einer gegen die Außentür aufschlug und der andere im vorderen Teil des Hofes landete. Es entstanden kein Materialschäden, weil das Feuer rasch von im Squat anwesenden Leuten gelöscht werden konnte, die sofort reagierten.

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[Prag] Stellungnahme des Klinika-Kollektivs zum Angriff auf das Autonome Soziale Zentrum

Neonazis haben das Klinika angegriffen. Eine Person wurde verletzt, andere direkt bedroht. AktivistInnen vermuten, dass es eine Verbindung zu islamophoben Demonstrationen gibt, die heute statt gefunden haben und die von tausenden Leuten besucht wurden. Das Klinika Kollektiv zeigt sich nicht eingeschüchtert und wird seine Aktivitäten fortsetzen. Das Klinika ruft auch dazu auf, solche Demonstrationen zu begleiten, um Erkenntnisse über Verbindungen zu gewinnen.
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[Athen] Starke Explosion am Kouvelou Squat in Maroussi

Am 9. November wurde das Epavli Kouvelou Squat in Maroussi (nördlicher Vorort von Athen) an seinem Außentor mit einem kräftigen Sprengsatz angegriffen. Es gab erhebliche Schäden an den angrenzenden Gebäuden. Das Gebiet ist gegenwärtig von den Bullen abgesperrt.
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[Hamburg] Solidaritätsangriffe zum Beginn des Breite-Strasse Prozesses

Von Sonntag auf Montag den 24. August wurde das Haus des Breite Straße Besitzers und das zuständige Architekturbüro in der Bernstorffstraße angegriffen. An die Wand wurde “Breite Straße” und das Besetzungs-Symbol gesprüht. Die Scheiben wurden mit Steinen eingeworfen und Farbe flog gegen die Fassade. Flyer mit folgendem Text wurden auf die Straße geworfen:
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[Wuppertal] AZ: Eine zweite Erklärung

Am Samstagmorgen den 11.04.2015 um 1.00 Uhr wurde ein Freund unseres Hauses, ein Antifaschist mit türkischem Migrationshintergrund, auf der Straße vor dem AZ von mehreren Tätern angegriffen und mit zahlreichen Messerstichen in den Rücken und zusätzlich mit stumpfer Gewalt lebensgefährlich verletzt. Vorher hatten die drei Männer mit HoGeSa-Sprüchen AZ-Besucher*innen bedroht. Nach dem Messerangriff flohen die Männer.
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[Düsseldorf] Gemeint sind wir alle ! Linkes Zentrum & Dissidenti Ultra

Am Abend des 22.3. versammelte sich eine Gruppe Hooligans vor dem Linken Zentrum “Hinterhof”, um nach eigener Aussage, die ultraorientierte Fortuna Fangruppe “Dissidenti Ultra” und ihr Umfeld körperlich anzugreifen. Besucher*innen des Linken Zentrums stellten sich der Gruppe entgegen, die anschließend von einem Großaufgebot der Polizei zerstreut wurde.

“Dissidenti Ultra” ist eine Ultra-Gruppe von Fortuna Düsseldorf mit antifaschistischen Selbstverständnis, die das Linke Zentrum regelmäßig als Veranstaltungsort nutzt.("PDF ":http://dissidenti-ultra.de/wp-content/uploads/2013/07/here-we-are-now.pdf )

Bei dem Vorfall handelte es sich nicht um eine reine Auseinandersetzung zwischen Fussballfans, Ultras oder Hooligans. Es war vielmehr ein wiederholter Einschüchterungsversuch seitens der Hooligans innerhalb der Fanszene von Fortuna Düsseldorf, um antifaschistisches Engagement zu unterbinden.

Das Linke Zentrum ist ein autonomer und selbstverwalteter Freiraum der von politischen und/oder kulturellen Initiativen betrieben und besucht wird – und Dissidenti ist ein Teil davon.

Den einen von uns geht Fußball komplett am Arsch vorbei, andere dagegen lieben Fußball wirklich. Was wir alle gemeinsam haben, und wofür wir zusammen kämpfen, ist unsere politische Haltung: Wir scheissen auf Neonazis und sonstiges rechtes Dreckspack. Wir können Männlichkeitsgehabe und Sexismus nicht ab. Wir lachen nicht über Schwulenwitze. Wir treten rassistischem Verhalten und antisemitischen Bemerkungen ebenso entgegen wie jeder anderen Form von Diskriminierung und reaktionärem Bullshit.

Und: Wir tolerieren keine Gewalt gegen Leute vom Linken Zentrum – nichtmal die Androhung von Gewalt! Erst recht nicht vor unserer Haustür.

Wir verteidigen unsere Leute und unsere Räume -solidarisch, gemeinsam und entschlossen – jederzeit und überall!

Weitere Infos zu den Vorfällen beim Auswärtsspiel:

http://dissidenti-ultra.de/?p=1333
http://www.taz.de/!135401/
http://halbangst.tumblr.com/post/80567098014/fortunainfrankfurt

http://dierudola.wordpress.com/2014/03/23/ein-rant/

von http://beta.linkes-zentrum.de/

[Warschau] Angriff von Nationalisten während des Unabhängigkeitsmarsches

Gegen 15.45 Uhr [am 11.11.] erfolgte ein geplanter Angriff seitens des sog. “Unabhängigkeitsmarschs” auf das soziale Zentrum Przychodnia [in Warschau]. Nur dank der Beherrschung und dem ruhigen Blut der Bewohner_innen des Hauses gelang es, die nationalistische Agression abzuwehren und ging der Angriff ohne Opfer, nur mit ein paar Verletzten, aus. [weiter ..]