[Radio] Den Wohnraum schnell für Geflüchtete und andere wohnungssuchende Menschen nutzbar machen. – Ehemaliges DGB Haus in Göttingen besetzt

In Freiburg fordern AktivistInnen des Netzwerks Recht auf Stadt eine Neunutzung des gerade leer werdenden DGB Haus. Hier soll Platz für ein Zusammenleben mit Geflüchteten sein, und auch Platz für eine Flüchtlingsselbstorganisation sein.

In Freiburg wählte man den Weg eines offenen Briefs und das Stellen der Forderung auf einer Anti- Abschiebedemo.

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[Radio] Soziale Bewegungen im Dialog: Der Kampf um Freiräume

Vom besetzten Schwarzwaldhof über das AZ und das Flüchtlingsprojekt “rasthaus” bis zum autonomen Zentrum KTS: Das kleine, beschauliche Freiburg hat eine große Tradition im Kampf um Freiräume. Diese Kämpfe sind Thema dieser Sendung.

– Interview zum “rasthaus” mit Birgit Heidtke
– Das AZ Freiburg (81-85) in der Tradition der Hausbesetzungen
– Vom AZ zur KTS, der Kampf um ein Autonomes Zentrum in den 90ern
– KTS bleibt! Von Besetzungen, Verhandlungen, Umzügen und Räumungsdrohungen
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[Radio] Vergeltungsschlag gegen ältestes besetztes Haus Kataloniens? Repression gegen AnarchistInnen und Verbot von Spontandemos in Spanien

In Spanien fand am Dienstag früh ein massiver Polizeieinsatz gegen AnarchistInnen statt. In Barcelona und Madrid wurden mehrere Privatwohnungen, besetzte Häuser und soziale Zentren von insgesamt 400 PoilizistInnen gestürmt und durchsucht. 11 Festnahmen soll es gegeben haben. 7 Betroffene sitzen aktuell noch in Untersuchungshaft. Die Presse schrieb vom anarchistischen Terrorismus.
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[Calais] Gemeinsam stark: In Calais gleichen Flüchtlinge, AktivistInnen und Medien das Kräfteverhältnis mit Rathaus und Präfektur wieder aus

Im französischen Calais räumten vergangene Woche rund 300 Spezialeinsatzkräfte der Polizei zwei Camps mit über 600 MigrantInnen. Viele von ihnen besetzen seitdem das Gelände, an dem die tägliche Essensverteilung stattfindet. In und um die Hafenstadt am Ärmelkanal leben seit Jahren zahlreiche MigrantInnen ohne Aufenthaltsstatus. Viele sind aus Konfliktregionen Afrikas, des Mittleren Osten und Asiens geflüchtet und warten auf eine Gelegenheit, nach Grossbritannien weiterzureisen, weil sie sich dort eine bessere Zukunft erhoffen. Doch sie bleiben wegen der strengen Grenzkontrollen in Calais stecken, wo sie in Camps und sogenannten Jungles in miserablen Bedingungen leben, unter der ständigen Polizeirepression. Matthieu hat den Aktivisten Camille vom Kollektiv Calais Migrant Solidarity interviewt und ihn zunächst gefragt, unter welchen Umständen die Räumung der sogenannten eritreischen und syrischen Camps stattgefunden haben.

Audio: https://rdl.de/sites/default/files/audio/2014/06/20140605-gemeinsamst-22105.mp3

von https://rdl.de/beitrag/gemeinsam-stark-calais-gleichen-fl-chtlinge-aktivistinnen-und-medien-das-kr-fteverh-ltnis

Spaltung an Gewaltfrage funktioniert nicht mehr. Proteste nach Räumung von Can Vies in Barcelona

Am Montag wurde in Barcelona das Stadtteilzentrums Can Vies nach 17 Jahren geräumt und anschließend abgerissen. Seit dem kommt es zu massiven Protesten. Über die Proteste sprachen wir mit dem freien Journalisten Ralf Streck. Er zieht Parallelen zu den erfolgreichen Protesten in Burgos. Weiten sich solche Proteste aus?

Zuerst fragten wir danach, was denn in den Straßen Barcelonas los ist…

Audio: https://rdl.de/sites/default/files/audio/2014/05/20140530-spaltungan-22054.mp3

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[Freiburg] Kameraüberwachung der KTS: Keiner will es gewesen sein

Die KTS, das autonome Zentrum in Freiburg, wurde am Wochenende des 24-26. Januar von einem Hochhausdach per Videokamera überwacht. Schnell wiesen die Freiburger Polizei und auch die Freiburger Staatsanwaltschaft eine Verantwortung für die Maßnahme zurück. Auch das baden-württembergische Landeskriminalamt hat nun eine Verantwortung für die Überwachung zurückgewiesen. Wir sprachen mit Angela Furmaniak. Sie wurde als Anwältin von der KTS eingeschaltet, um über den juristischen Weg Aufklärung zu erhalten…
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