[squat!net] Weitere Hausbesetzungen in Zuerich

 Waffenplatzstrasse 6 in Zuerich besetzt


Am Donnerstag, 5. Maerz wurde in Zuerich das dritte Haus innerhalb von zwei Wochen besetzt. Die Waffenplatzstrasse 6 ist ein renoviertes altes Haus, welches einer Gruppe von Altlinken gehoert. Nach Mietern wie der Zuericher Wochenzeitung WOZ und aehnlichen, eher linken Projekten, steht das Haus nun leer und soll moeglichst umgehend verkauft oder vermietet werden. Hierzu wurde das Haus von den Altlinken auf abscheulichste Art und Weise renoviert. Mit eingerichteten Yogi-Raeumen und z.T. antiseptisch abwaschbaren Fussboeden wird das Haus auch fuer die BesetzerInnen eher uninteressant. Dafuer sind Gas und Wasser, sowiw eine komplette Kuecheneinrichtung eher Dinge, die fuer das Haus sprechen.

Zuerich 9.3.98 [squat!net]


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Reclaim the streets in Hilden!

  Reclaim the streets in Hilden!


Am Freitag, 27.8.99, findet in Hilden bei Düsseldorf eine Reclaim the streets!-Party statt.

Beginn ist um 17 Uhr

Treffpunkt: S-Bahnhof Hilden-Süd, Lindenplatz! (ab Düsseldorf HBF mit der S7 in Richtung Solingen)

Mit diesem Umzug soll unserer Forderung nach einem autonomen Zentrum Ausdruck verliehen werden. Im Mai wurde in Hilden der alte Güterbahnhof besetzt. Nach 10 Stunden beendete der BGS durch massiven Druck die Besetzung.

Am Freitag wollen wir die Stadt Hilden an ihr Versprechen, sich um ein Zentrum zu bemühen, erinnern.

WENN WIR KEINE RÄUME FÜR UNSERE PARTYS HABEN, FEIERN WIR HALT AUF DER STRASSE!

autonomes zentrum – sofort!

Kommt alle!

Musik: punk, ska, techno

ende offen!

übernommen aus nadir-aktuell


Straßenblockierer fühlen sich von Plünderern missbraucht… AHA!

  Straßenblockierer fühlen sich von Plünderern missbraucht… AHA!


Hier ein Bericht aus der Berliner Zeitung – Es wäre mal interessant zu wissen, was sich der Autor ausgedacht hat, oder wer mit ihm gesprichen hat.


Die Organisatoren des friedlichen Straßenfestes am vergangenen Sonnabend in der Friedrichstraße in Mitte haben sich von den randalierenden Autonomen distanziert. Diese hatten im Lafayette gewütet und Gäste bedroht. Leute verletzen und Läden plündern entsprechen nicht dem Ziel der Demonstration, hieß es.

Zum alternativen Straßenfest hatten Mitglieder der Bewegung “Reclaim the Streets” (RTS) aufgerufen. “Wir treffen uns seit einem Jahr einmal im Monat zu einer Spontandemo und fordern, wie der Name der Bewegung sagt, die Straßen zurück”, sagte einer der Organisatoren der “Berliner Zeitung”. Es gehe den 500 Teilnehmern darum, den Verkehr auf viel befahrenen Hauptstraßen lahmzulegen und sie wieder zu bevölkern. “Fußgänger sollen das Sagen haben.” Die Friedrichstraße sei für das Fest nur zufällig ausgewählt worden.

Die RTS-Demonstrationen werden bei der Polizei nicht angemeldet. “Das würde dem Sinn des Festes widersprechen”, so ein Teilnehmer. “Wir wollen auf friedliche Art und Weise mit der Polizei Katz und Maus spielen.

“Deshalb verabreden wir uns an einem Ort, der bis zuletzt geheimgehalten wird und bringen dann den Straßenverkehr zum Erliegen”, sagte der Informant. “Dabei wollen wir uns nicht gewaltsam mit der Polizei oder den Anwohnern anlegen.” Die Teilnehmer sprechen sich zum einen über das Internet ab oder verteilen untereinander Handzettel. Dies nutzen nach Ansicht der RTS-Vertreter auch Mitglieder der autonomen Szene für ihre Aktionen gegen den bei ihnen verhassten Staat aus. “Sie versuchen zunehmend uns zu überzeugen, daß der friedliche Weg nicht der Richtige ist, um Veränderungen zu erreichen.” Manch einer der RTS-Leute falle auf die Parolen gegen so genannte “Kapitalistenschweine” herein und laufe mit den Randalierern mit. Nach der internen Polizeiauffassung geht von den rund 1 200 sogenannten Autonomen in Berlin die nachhaltigste Gefahr für die Sicherheit der Stadt aus. Durch ihre Zersplitterung in kleine Gruppen sei es für die Polizei schwer, ihre Aktivitäten im Vorfeld zu erkennen, sagte ein Beamter. Neu sei auch, dass die Autonomen nicht mehr nur an ihrem Aussehen zu erkennen sind. Innerhalb der Berliner autonomen Szene diskutieren deren Mitglieder seit einigen Monaten über die künftige Strategie und Taktik. Das sorge für Uneinigkeit bei den Mitgliedern – etwa darüber, wer in Berlin als Hauptgegner attackiert werden soll, sagte der Beamte.

Vermutlich habe sich die Szene damit abgefunden, dass die Regierung in Berlin ist und ein Protest dagegen keinen mehr interessiert. (lo.)

Berliner Zeitung, 14.09.’99


Reclaim the Streets in Berlin

  Reclaim the Streets in Berlin


Am Rande des sogenannten Kanzlerfestes in Berlin Unter den Linden kam es gestern am 12.9. ab 17.00 Uhr zu ungewöhnlichen Formen gesellschaftlicher Umverteilung.

Bei einer Reclaim The Streets Aktion von 800 Leuten, entschieden sich nicht wenige, dem Edelkaufhaus Lafayette in der Friedrichstr. einen Besuch zur Durchführung solch ungewöhnlicher Maßnahmen abzustatten. Anschließend verlagerter sich der Vorgang bis gegen 21.30 in Richtung Kreuzberg. Wie die Berliner Presse heute meldete, sollen die Teilnehmer sehr jung gewesen sein und gar nicht wie “Autonome” ausgesehen haben.

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Wieder Polizei in der Rigaer Strasse

  Wieder Polizei in der Rigaer Strasse


Späte Verunglimpfung

Wieder Polizei in der Rigaer Straße

In der Rigaer Straße in Friedrichshain kam es erneut zu einem Polizeieinsatz. Am Dienstagabend gegen 23 Uhr entfernten Polizeibeamte ein Transparent, das aus dem Fenster einer Wohnung hing. Der Grund war die Parole “Deutschland denken heißt Ausschwitz”. Laut Polizei liegt bei dieser Parole der Straftatbestand der Verunglimpfung des Staates vor. Von acht Anwesenden wurden die Personalien aufgenommen.

Das Transparent hing bereits seit mehreren Wochen aus dem Fenster einer Wohnung, wurde aber erst “eine Stunde vor dem Einsatz” gesichtet. Die Bewohner werfen der Polizei vor, eine Tür eingetreten zu haben. Die Polizei dementierte dies und erklärte, dass sie nur durch geöffnete Wohnungen gelaufen sei. Es war bereits das vierte Transparent, das in dem betreffenden Haus seit Beginn des Jahres entfernt wurde. Bei den anderen Transparenten hatte es sich um zwei Solidaritätsbekundungen für das kurdische Volk und ein Zitat aus dem Song “Kein Gerede” der Punkband WIZO gehandelt.

(Maurice Schuhmann taz Berlin vom 19-8-99)

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Neuigkeiten vom Wagenplatz Mainz

  Neuigkeiten vom Wagenplatz Mainz


Im Moment sind wir noch nicht akut von der Räunung bedroht! Die Uni hat unser Termin-Verschieben akzeptiert. Ein Gespräch ist jetzt am 30.09..

In dem Gespräch soll es um unseren Umzug gehen. Die Uni behauptet in der neuen Einladung, daß wir vor einem Jahr die Wahl gehabt hätten, einen Erstzplatz oder unseren jetzigen Platz durch die Straße geteilt. Wir hätten uns für die Teilung entschieden. Das ist glatt weg gelogen. Sie haben uns mitgeteilt das die Straße mitten durch unseren Platz geht und daß wir dafür an der einen Seite ein Stückchen dazu haben könnten, das ist alles.

Ob sie uns mit Komplett-Räumung bedrohen, wenn wir auf ihre Hilfsangebote fürs Umziehen der Wägen nicht eingehen, ist noch nicht sicher, aber möglich.

Baubeginn soll am 18.10. sein, das ist Montags morgens. Merkt Euch das Datum vielleicht schon mal vor. Weitere Neuigkeiten gibt es dann wohl erst nach dem 30.09.

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Ein paar Neuigkeiten vom Mainzer Wagenplatz

  Ein paar Neuigkeiten vom Mainzer Wagenplatz


Am 10.9. sind Uni-Schergen über den Platz gerannt und haben an jeden Wagen eine Einladung zu einem Gespräch am 12.9. geklebt. Wir haben inzwischen vom AStA erfahren, daß die Uni den Gesprächstermin um eine Woche verschieben will (wir haben 2 gefordert).

Der AStA der uns eigentlich wohl gesonnen ist, strebt gerade eine Kompomißlösung an. Die Uni will eine Straße quer über unseren Platz bauen, völlig sinnlos. Leider ist der Auftrag schon vergeben, so daß jetzt nur noch direkter Widerstand möglich ist. In dem Gespräch wird uns die Uni wohl ein paar Ausweichfläckchen anbieten. Außerdem wollen sie uns wohl Hilfe beim Wegziehen unserer Wägen anbieten (Aha…).

Leider ist am 9.9. unsere Mitbewohnerin Sarah, nach nur 3 Monaten, an Krebs gestorben. Deshalb sind wir gerade alle ein bißchen durch den Wind und es unklar was die nächsten Wochen so bringen werden.

Wenn ihr Infos wollt oder noch fragen habt, ruft einfach an:

06131-392978

Ansonsten melden wir uns wenn wir was auf die Reihe kriegen.

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Ausschreitungen in Magdeburg

 Autonome Randale in Magdeburg


Zum einjährigen Todestag des Punks Frank Böttcher prügeln sich in Magdeburg Autonome mit der Polizei. Eine Gedenktafel für Böttcher wurde im Neubaugebiet Neu-Olvenstedt enthüllt

Magdeburg (rtr/AP) – Bei einer Demonstration zum Jahrestag des gewaltsamen Todes des Magdeburger Punks Frank Böttcher ist es gestern zu schweren Ausschreitungen gekommen. Autonome und Punker warfen die Scheiben einer Bankfiliale ein, plünderten eine Tankstelle und beschädigten Autos. Auch Kameraleute, Fotografen und Polizisten wurden mit Steinen beworfen. Die Polizei griff zunächst nicht ein, nahm später aber zahlreiche Jugendliche in Gewahrsam. Am Samstag war an der Haltestelle im Neubaugebiet Neu-Olvenstedt, an der der 17jährige Böttcher vor einem Jahr von einem gleichaltrigen Rechtsextremisten umgebracht worden war, eine Gedenktafel enthüllt worden.

An der Demonstration vom Hauptbahnhof zum Friedhof, auf dem Böttcher beerdigt ist, nahmen nach Schätzung von Beobachtern bis zu 2.000 Menschen teil. Nach der Ankunft am Friedhof ignorierte die Mehrheit der Demonstranten den Aufruf der Veranstalter, zum Bahnhof zurückzukehren. Statt dessen marschierten sie in Richtung Neu-Olvenstedt, einer Hochburg von rechtsextremen Jugendlichen. Auf dem Weg in das Plattenbauviertel schleuderten sie Steine auf Polizisten. Ein von rund 400 Demonstranten geplanter Sturm auf die Siedlung konnte von der Polizei verhindert werden. “Wären die Linken hier angekommen, hätte es zu einer Katastrophe kommen können”, sagte Polizeisprecher Frank Küssner.

Schon auf dem Weg vom Hauptbahnhof zum Friedhof hatten Autonome die Scheiben einer Bankfiliale eingeworfen und eine Tankstelle geplündert. Dagegen sowie bei den Steinwürfen gegen die Fotografen griff die Polizei aber nicht ein. Bereits vor der Kundgebung hatten Autonome versucht, in der Fußgängerzone etwa 30 Skinheads anzugreifen. Sie wurden von Polizisten abgedrängt.

Zu den Übergriffen Rechtsextremer in Magdeburg gehören die Ausländerhatz am Himmelfahrtstag 1994 und der Überfall zu Jahresbeginn auf die Wohnung von Peter Böttcher, den Bruder von Frank. Dabei wurde der 23jährige Gordon Gafert schwer verletzt. Mitglieder der Bürgerinitiative Neubaugebiet Olvenstedt forderten dazu auf, soziale Lösungen zu schaffen. “Packen Sie mit uns die Probleme vor Ort an!” hieß es.


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Ladronka (Prag, Tschechien) räumungsbedroht!

  Ladronka (Prag, Tschechien) räumungsbedroht!


Nach 6 Jahren der Besetzung soll nun das bekannteste und älteste besetzte Haus in Prag geräumt werden. Das Ladronka ist gerade massiv räumungsbedroht.

Das Haus wurde mittlerweile von der Stadt an eine Firma Sante s.r.o. verkauft, welche das Haus sanieren und zu einem Luxus-Hospital umbauen will.

So wie es aussieht, ist die letzte Chance was dran zu drehen einige internationale Aktionen…

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Wagenburg in Stuttgart Räumungsbedroht

  Wagenburg in Stuttgart Räumungsbedroht


Wegen Räumungsgefahr macht die WAGENBURG KRUMMBACHTAL bei Stuttgart am Sonntag, 22. August bis Montag, 23. August eine Soliparty.

Gegen 22:00 Uhr beginnt die FEUERSHOW “Manfred und die Unendlichkeit”.

  KOMMT ALLE / LKWs etc.ERWÜNSCHT!

So goht’s net – Mir ganget net !


ANFAHRT:

A81-Ausfahrt LEONBERG Richtung ADAC-Übungsplatz, alte Rennstrecke, viele Kurven; nach ca 1,5 km links ab Richtung KRUMMBACHTAL, da hoch bis Naturfreundehaus, dahinter altes Waldschwimmbad: DA ISSES !

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