BauwagenbewohnerInnen sollen 56.000.- für ihre Räumung zahlen

  BauwagenbewohnerInnen sollen 56.000.- für ihre Räumung zahlen


Der Wagenplatz K18 in Kassel wurde am 27.11.1997 polizeilich geräumt. 15 BewohnerInnen wurden quasi obdachlos, ihre Wagen auf eine Wiese geschleppt und für eine Woche von privaten Sicherheitsdiensten bewacht.

Der Wagenplatz bestand seit 8 Jahren.

Auf dem Gelände sollte ein Park gebaut und dafür die Fläche planiert werden. Die damit beauftragte Baufirma hatte bereits seit einigen Wochen angefangen zu arbeiten und baggerte sich immer näher an die BewohnerInnen heran.

Die Räumung wurde von der Gesamthochschule Kassel, der Besitzerin der Fläche, in Absprache mit der Polizei durchgesetzt. Zuvor hatte die Hochschule beim Landgericht bzw. Oberlandesgericht versucht, eine einstweilige Verfügung auf Räumung zu erlangen – vergeblich. Das Gericht lehnte ab, da es an “Parteibestimmtheit” fehle, also weil die Klage gegen nicht bekannte Personen angestrengt wurde. Außerdem sei eine Dringlichkeit, die eine einstweilige Verfügung rechtfertigen würde, nicht gegeben, wußte die Hochschule doch schon seit langem, daß die Fläche geräumt werden solle.

Das Gericht empfahl allerdings der Hochschule, sich der “Amtshilfe” durch die Polizei zu bedienen. Was diese auch bereitwillig tat: Die Räumung selbst war quasi eine “private Räumung” durch die Bediensteten der Hochschule bzw. ein beauftragtes Abschleppunternehmen. Die Polizei räumte die BewohnerInnen und die etwa 200 DemonstrantInnen vom Gelände; dies in der Manier wie viele es gewohnt sind: Mit Pferden, Knüppeln und den entsprechenden Verletzungen.

Das Konzept der Hochschule ging also nur zum Teil auf: Mit dem Beginn der Bauarbeiten schuf sie eine Dringlichkeit, aufgrund derer sie die Räumung als unvermeidlich gerichtlich durchsetzen wollte. Als das Gericht ablehnte, konnte sie den Polizeieinsatz als Sachzwang verbuchen.

Die Hochschule hat sich über massive Proteste und Verhandlungsangebote hinweggesetzt. Viele Hochschulangehörige, Gremien, Gruppen, ProfessorInnen und nicht universitäre Gruppen hatten im Vorfeld der Räumung auf eine Eskalation hingewiesen und Gespräche der Hochschule mit den BewohnerInnen gefordert. Die Hochschule ließ sich tatsächlich auf Treffen ein, die allerdings den Namen Gespräche nicht verdienen.

Die BewohnerInnen (bzw. ihre VertreterInnen eines eigens gegründeten UnterstützerInnenvereins) wurden lediglich einbestellt, um die Beschlüsse der Hochschule zur Kenntnis zu nehmen: Der Platz muß geräumt werden, über eine Ersatzfläche zu verhandeln hält die Hochschule nicht für nötig. Das sei Sache der Stadt Kassel. Diese wiederum zog sich über ihre DezernentInnen damit aus der Affäre, daß sie die Angelegenheit als Streit zwischen Privatpersonen deklarierte und damit keine politische Bedeutung zuwies.

So weit, so gut. Der Platz wurde geräumt. Mindestens 20 Personen hatten Strafverfahren wegen Nötigung, Widerstand, Körperverletzung und Eingriffs in den Straßenverkehr. (Die Rote Hilfe hat übrigens die Übernahme der Hälfte der entstandenen Kosten zugesagt).

Nun will die Hochschule Schadenersatz für ihr entstandene Kosten. Die Pressesprecherin bemühte sich, die BewohnerInnen zu diskreditieren und ihnen vielfältige Kaputtmach-Aktionen anzulasten: Graffitis, Plakate, verklebte Schlösser, zerstörte Baumaschinen, kaputte Bauzäune, eingeworfene Fensterscheiben. Der Hochschule seien Kosten von etwa 300.000.- entstanden.

Die Schadensersatzforderungen allerdings beziehen sich “nur” auf 56.000.- für das Bewachen der BewohnerInnen vor der Räumung (!) durch private Sicherheitsdienste (10.000.-), das Abschleppen (pro Nase 1.300.-), die Stillstandskosten der Baufirma (25.000.-), die Bewachung der Wagen nach der Räumung (10.000.-). Die Hochschule klagt gegen zwei Personen, deren Namen sie hat und die sie für ehemalige BewohnerInnen hält. Die beiden sollen das Geld gesamtschuldnerisch bezahlen, d.h. die Kosten für die ganze Gruppe übernehmen und sich das Geld “im Innenverhältnis” zurückholen.

Es hat bereits einen Verhandlungstag vor dem Landgericht Kassel gegeben.

Die Richterin signalisierte, zum jetzigen Verfahrensstand wären etwa 10.000.- der geforderten 56.000.- berechtigt. Das Verfahren allerdings läuft weiter, der Anwalt der Hochschule will nachweisen, daß eine höhere Summe zu erstatten ist.

Das ganze hat natürlich eine politische Dimension: Wenn BewohnerInnen von Häusern oder Wagenplätzen (mit oder ohne zivilrechtlichen Räumungstitel) geräumt werden und dann dafür zivilrechtlich belangt werden sollen, werden Präzedenzfälle geschaffen. Unseres Wissens hat es das auch schon bei mindestens zwei Wagenplätzen, u.a. in Darmstadt, gegeben. Die BewohnerInnen haben dabei einem Vergleich zugestimmt (10.000.- bzw. 30.000.-), um höhere Kosten zu vermeiden.

Näheres zu dem Verfahren in Kassel, zu der Argumentation zur gesamtschuldnerischen Haftung und dem Herausgabeanspruch der Hochschule als Privatperson sowie allen anderen damit zusammenhängenden Fragen könnt ihr erfragen beim

Ermittlungsausschuß K18
Wagenplatz Am Hafen
Am Hafen 23
34125 Kassel

[squat!net]


Programm der besetzten Uppenberg-Schule in Münster

  Programm der besetzten Uppenberg-Schule in Münster


Montag, 07.02.

  • ab 14.00 Uhr Café
  • 18.00 Uhr offenes NutzerInnen-Plenum
  • 20.00 Uhr “Der unbequeme Weg”. Die FAU zeigt diesen Film zur Totalen Kriegsdienstverweigerung.

Dienstag, 08.02.

  • 13.30 Uhr Vokü
  • ab 14.00 Uhr Infoladen-Café mit lecker Büchern, Musik und Kuchen…
  • 16.30 Uhr Jonglieren für jung und alt
  • 18.00 Uhr offenes NutzerInnen-Plenum
  • 20.00 Uhr offenes Treffen von FAU und Bildungssyndikat
  • 20.00 Uhr offenes Treffen des Vereins für politische Flüchtlinge
  • 19.00 Uhr Was für einen Feminismus wollen wir? fragt das Frauenreferat alle interessierten Frauen.

Mittwoch, 09.02.

  • ab 14.00 Uhr Café
  • 17.00 Uhr Stadtratssitzung: der Abriß der ehem. Uppenbergschule – unseres Zentrums – soll dort beschlossen werden…
  • 18.00 Uhr offenes NutzerInnen-Plenum
  • 20.00 Uhr Kreativer Tanz (AG)
  • 20.30 Uhr Lieder des Widerstands. Rockend & summend durch den Reigen der rebellischen Musik, teils mit O-Ton-Konserven, teils live gespielt.
    Anarchistische Theorie u. Praxis Teil VIII (Veranstaltung des Infoladen Bankrott).
  • 20.30 Uhr Kneipenabend

Donnerstag, 10.02.

  • 13.30 Uhr Vokü
  • ab 14.00 Uhr Café
  • 18.00 Uhr offenes NutzerInnen-Plenum
  • 20.00 Uhr Treffen der Erfurter Erklärung
  • 20.00 Uhr Das Ziel. Lyrik (Lesung von Hedayat)

Freitag, 11.02.

  • ab 14.00 Uhr Café
  • 16.00 Uhr Taekwon Do – Selbstverteidigung (für AnfängerInnen)
  • 19.00 Uhr Konzert mit Chestnut Tree und The Radioactives

Samstag, 12.02.

  • ab 14.00 Uhr Café
  • 18.00 Uhr Vollversammlung
  • 20.00 Uhr Autonome Zentren stellen sich vor: Das JUZI in Göttingen
  • ab 21.00 Uhr Disco (Weltmusik, Reggae,80er,…)

Sonntag, 13.02.

  • ab 11.00 Uhr Brunch & Aufräumparty
  • ab 14.00 Uhr Café
  • 14.00 Uhr Luzia FrauenLesben-Plenum
  • 16.00 Uhr FrauenLesben – Café
  • 18.00 Uhr offenes NutzerInnen-Plenum
  • ab 20.00 Uhr Spieleabend

Kommt nach wie vor zahlreich, bringt euch mit und ein. Auch Kuchen für’s Café ist gern gesehen. Es kann schon mal vorkommen, daß Termine verschoben werden, außerdem kommen immer wieder neue Veranstaltungen hinzu. Bei uns treffen sich weitere Gruppen und es gibt offene AG’s, die hier nicht aufgeführt sind. Also noch ein Grund mehr, auch einfach so mal hier vorbeizuschauen.


Vorankündigungen:

  • Montag, 14.02.:Überraschungs- und Aktionstag
  • Dienstag, 15.02. um 20.00 Uhr: Geschichte vom Häuserkampf und autonomen Zentrum in Münster Anfang der 90er bis heute.
  • Mittwoch, 16.02. abends: Chiapas: Aktuelle Informationen mit Dias
  • Freitag, 18.02. ab 19.00 Uhr: Konzert mit Creation Riders


Wie ihr zu uns kommt:

Die Uppenbergschule liegt an der Kreuzung Grevener/ Steinfurter Straße. Vom Hauptbahnhof Münster aus könnt Ihr mit den Buslinien 1,5,6 bis zur Haltestelle “Steinfurter Straße” fahren und dann noch 2 Minuten die Steinfurter Str. hoch laufen, bis ihr an der näxten Kreuzung rechts die alte Schule und die Transpis findet!

Mit dem Auto müßt ihr die A1, Abfahrt Münster-Nord, verlassen; Richtung City bis zur Kreuzung, wo rechts eine Aral-Tanke ist, links fahren; näxte Str. wieder links; geradeaus bis in der Kurve auf der rechten Seite das Haus ist…

[squat!net]


Programm der besetzten Uppenberg-Schule in Münster

  Programm der besetzten Uppenberg-Schule in Münster


Montag, 07.02.

  • ab 14.00 Uhr Café
  • 18.00 Uhr offenes NutzerInnen-Plenum
  • 20.00 Uhr “Der unbequeme Weg”. Die FAU zeigt diesen Film zur Totalen Kriegsdienstverweigerung.

Dienstag, 08.02.

  • 13.30 Uhr Vokü
  • ab 14.00 Uhr Infoladen-Café mit lecker Büchern, Musik und Kuchen…
  • 16.30 Uhr Jonglieren für jung und alt
  • 18.00 Uhr offenes NutzerInnen-Plenum
  • 20.00 Uhr offenes Treffen von FAU und Bildungssyndikat
  • 20.00 Uhr offenes Treffen des Vereins für politische Flüchtlinge
  • 19.00 Uhr Was für einen Feminismus wollen wir? fragt das Frauenreferat alle interessierten Frauen.

Mittwoch, 09.02.

  • ab 14.00 Uhr Café
  • 17.00 Uhr Stadtratssitzung: der Abriß der ehem. Uppenbergschule – unseres Zentrums – soll dort beschlossen werden…
  • 18.00 Uhr offenes NutzerInnen-Plenum
  • 20.00 Uhr Kreativer Tanz (AG)
  • 20.30 Uhr Lieder des Widerstands. Rockend & summend durch den Reigen der rebellischen Musik, teils mit O-Ton-Konserven, teils live gespielt.
    Anarchistische Theorie u. Praxis Teil VIII (Veranstaltung des Infoladen Bankrott).
  • 20.30 Uhr Kneipenabend

Donnerstag, 10.02.

  • 13.30 Uhr Vokü
  • ab 14.00 Uhr Café
  • 18.00 Uhr offenes NutzerInnen-Plenum
  • 20.00 Uhr Treffen der Erfurter Erklärung
  • 20.00 Uhr Das Ziel. Lyrik (Lesung von Hedayat)

Freitag, 11.02.

  • ab 14.00 Uhr Café
  • 16.00 Uhr Taekwon Do – Selbstverteidigung (für AnfängerInnen)
  • 19.00 Uhr Konzert mit Chestnut Tree und The Radioactives

Samstag, 12.02.

  • ab 14.00 Uhr Café
  • 18.00 Uhr Vollversammlung
  • 20.00 Uhr Autonome Zentren stellen sich vor: Das JUZI in Göttingen
  • ab 21.00 Uhr Disco (Weltmusik, Reggae,80er,…)

Sonntag, 13.02.

  • ab 11.00 Uhr Brunch & Aufräumparty
  • ab 14.00 Uhr Café
  • 14.00 Uhr Luzia FrauenLesben-Plenum
  • 16.00 Uhr FrauenLesben – Café
  • 18.00 Uhr offenes NutzerInnen-Plenum
  • ab 20.00 Uhr Spieleabend

Kommt nach wie vor zahlreich, bringt euch mit und ein. Auch Kuchen für’s Café ist gern gesehen. Es kann schon mal vorkommen, daß Termine verschoben werden, außerdem kommen immer wieder neue Veranstaltungen hinzu. Bei uns treffen sich weitere Gruppen und es gibt offene AG’s, die hier nicht aufgeführt sind. Also noch ein Grund mehr, auch einfach so mal hier vorbeizuschauen.


Vorankündigungen:

Montag, 14.02.:Überraschungs- und Aktionstag Dienstag, 15.02. um 20.00 Uhr: Geschichte vom Häuserkampf und autonomen Zentrum in Münster Anfang der 90er bis heute. Mittwoch, 16.02. abends: Chiapas: Aktuelle Informationen mit Dias Freitag, 18.02. ab 19.00 Uhr: Konzert mit Creation Riders


Wie ihr zu uns kommt:

Die Uppenbergschule liegt an der Kreuzung Grevener/ Steinfurter Straße. Vom Hauptbahnhof Münster aus könnt Ihr mit den Buslinien 1,5,6 bis zur Haltestelle “Steinfurter Straße” fahren und dann noch 2 Minuten die Steinfurter Str. hoch laufen, bis ihr an der näxten Kreuzung rechts die alte Schule und die Transpis findet!

Mit dem Auto müßt ihr die A1, Abfahrt Münster-Nord, verlassen; Richtung City bis zur Kreuzung, wo rechts eine Aral-Tanke ist, links fahren; näxte Str. wieder links; geradeaus bis in der Kurve auf der rechten Seite das Haus ist…

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Programm der besetzten Uppenberg-Schule in Münster

  Programm der besetzten Uppenberg-Schule in Münster


Montag, 07.02.

  • ab 14.00 Uhr Café
  • 18.00 Uhr offenes NutzerInnen-Plenum
  • 20.00 Uhr “Der unbequeme Weg”. Die FAU zeigt diesen Film zur Totalen Kriegsdienstverweigerung.

Dienstag, 08.02.

  • 13.30 Uhr Vokü
  • ab 14.00 Uhr Infoladen-Café mit lecker Büchern, Musik und Kuchen…
  • 16.30 Uhr Jonglieren für jung und alt
  • 18.00 Uhr offenes NutzerInnen-Plenum
  • 20.00 Uhr offenes Treffen von FAU und Bildungssyndikat
  • 20.00 Uhr offenes Treffen des Vereins für politische Flüchtlinge
  • 19.00 Uhr Was für einen Feminismus wollen wir? fragt das Frauenreferat alle interessierten Frauen.

Mittwoch, 09.02.

  • ab 14.00 Uhr Café
  • 17.00 Uhr Stadtratssitzung: der Abriß der ehem. Uppenbergschule – unseres Zentrums – soll dort beschlossen werden…
  • 18.00 Uhr offenes NutzerInnen-Plenum
  • 20.00 Uhr Kreativer Tanz (AG)
  • 20.30 Uhr Lieder des Widerstands. Rockend & summend durch den Reigen der rebellischen Musik, teils mit O-Ton-Konserven, teils live gespielt.
    Anarchistische Theorie u. Praxis Teil VIII (Veranstaltung des Infoladen Bankrott).
  • 20.30 Uhr Kneipenabend

Donnerstag, 10.02.

  • 13.30 Uhr Vokü
  • ab 14.00 Uhr Café
  • 18.00 Uhr offenes NutzerInnen-Plenum
  • 20.00 Uhr Treffen der Erfurter Erklärung
  • 20.00 Uhr Das Ziel. Lyrik (Lesung von Hedayat)

Freitag, 11.02.

  • ab 14.00 Uhr Café
  • 16.00 Uhr Taekwon Do – Selbstverteidigung (für AnfängerInnen)
  • 19.00 Uhr Konzert mit Chestnut Tree und The Radioactives
  • Samstag,.12.02.
  • ab 14.00 Uhr Café
  • 18.00 Uhr Vollversammlung
  • 20.00 Uhr Autonome Zentren stellen sich vor: Das JUZI in Göttingen
  • ab 21.00 Uhr Disco (Weltmusik, Reggae,80er,…)

Sonntag, 13.02.

  • ab 11.00 Uhr Brunch & Aufräumparty
  • ab 14.00 Uhr Café
  • 14.00 Uhr Luzia FrauenLesben-Plenum
  • 16.00 Uhr FrauenLesben – Café
  • 18.00 Uhr offenes NutzerInnen-Plenum
  • ab 20.00 Uhr Spieleabend

Kommt nach wie vor zahlreich, bringt euch mit und ein. Auch Kuchen für’s Café ist gern gesehen. Es kann schon mal vorkommen, daß Termine verschoben werden, außerdem kommen immer wieder neue Veranstaltungen hinzu. Bei uns treffen sich weitere Gruppen und es gibt offene AG’s, die hier nicht aufgeführt sind. Also noch ein Grund mehr, auch einfach so mal hier vorbeizuschauen.


Vorankündigungen:

Montag, 14.02.:Überraschungs- und Aktionstag Dienstag, 15.02. um 20.00 Uhr: Geschichte vom Häuserkampf und autonomen Zentrum in Münster Anfang der 90er bis heute. Mittwoch, 16.02. abends: Chiapas: Aktuelle Informationen mit Dias Freitag, 18.02. ab 19.00 Uhr: Konzert mit Creation Riders


Wie ihr zu uns kommt:

Die Uppenbergschule liegt an der Kreuzung Grevener/ Steinfurter Straße. Vom Hauptbahnhof Münster aus könnt Ihr mit den Buslinien 1,5,6 bis zur Haltestelle “Steinfurter Straße” fahren und dann noch 2 Minuten die Steinfurter Str. hoch laufen, bis ihr an der näxten Kreuzung rechts die alte Schule und die Transpis findet!

Mit dem Auto müßt ihr die A1, Abfahrt Münster-Nord, verlassen; Richtung City bis zur Kreuzung, wo rechts eine Aral-Tanke ist, links fahren; näxte Str. wieder links; geradeaus bis in der Kurve auf der rechten Seite das Haus ist…

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Erklärung der BesetzerInnen des Güterbahnhofs in Heidelberg

  Erklärung der BesetzerInnen des Güterbahnhofs in Heidelberg


Wir haben heute, in der Nacht vom 05.02. auf den 06.02.2000 ein Gebäude des Güterbahnhofs in Heidelberg besetzt.

Dies ist unsere Antwort auf die von der Stadt eingestellte Suche nach einem adäquaten Ersatzobjekt für das vor einem Jahr geräumte Autonome Zentrum (AZ).

Trotz mehrfacher Zusagen hat sich die Stadt nicht wirklich um ein neues AZ bemüht. Sämtliche Angebote der Stadt waren mit den Räumlichkeiten in der Alten Bergheimer Straße auch nicht annähernd vergleichbar; und die vom AZ vorgeschlagenen Gebäude wurden stets mit fadenscheinigen Begründungen abgeschmettert – zu Letzt auf der Gemeinderatssitzung am 28.07.1999, als sich eine “Große Koalition” aus SPD, CDU, DIE HEIDELBERGER und FWV gegen den bisher realistischsten Lösungsvorschlag (das ehemalige Bahnausbesserungswerk der Bahn AG im Heidelberger Stadtteil Wieblingen) ausgesprochen hat…

Nachdem es also den verschiedenen Gruppen, die in den unterschiedlichsten Aktionen ihrer Forderung nach einem neuen AZ Ausdruck verliehen, im letzten Jahr nicht gelungen ist, die Stadt, und hier insbesondere die im Wort stehende Oberbürgermeisterin Beate Weber, dazu zu bewegen, Ersatzräumlichkeiten zu schaffen, haben wir uns nun dazu entschlossen, uns selbst ein Gebäude zu nehmen.

Wir haben lange genug gewartet! Unsere Geduld ist erschöpft!

Wir wollen hier, im Güterbahnhof, die kulturellen und politischen Freiräume, die uns 371 Tage gefehlt haben, wieder einrichten.

Wir wollen hier allen, die keinen Lust auf überteuerte Kneipen und Konsum-Diskos haben, die Möglichkeit einer alternativen Freizeitgestaltung geben.

Wir wollen hier linken Gruppen die Möglichkeit geben, ihre Politik gemeinsam zu gestalten, zu organisieren und nach außen zu tragen.

Und wir feiern heute Abend eine erste Party, um einerseits zu zeigen, dass die Bereitschaft, für ein neues AZ zu kämpfen, unter einem großen Teil der hier lebenden Menschen stets ungebrochen war und andererseits, um das neue AZ bekannt zu machen.

Von dieser Stelle grüßen wir die Vollversammlung des AZ (im Exil), alle autonomen Gruppen und Komitees, die den gemeinsamen Kampf für ein neues AZ mitgetragen haben und weiter tragen werden, die Ex-Steffi in Karlsruhe, das JUZ in Selbstverwaltung Mannheim, die Südanlage 20 in Gießen und das Schlauch in Pforzheim, die auch alle in ihrer Existenz bedroht sind (Der Kampf geht weiter!), die BesetzerInnen der ehemaligen “Uppenberg-Schule” in Münster, die sich Sylvester ein Gebäude genommen haben und bis jetzt halten konnten und alle anderen (ehemals) besetzten Häuser und Zentren mit linkem Anspruch.

Wir fordern:

  • Kein weiterer Tag ohne Autonomes Zentrum!

  • Direkte Verhandlungen zwischen VertreterInnen des AZ und zuständigen MitarbeiterInnen der Stadt!

  • Überlassung der Räume des alten Rangierbahnhofs (einschließlich des Areals darum) für ein neues AZ!

  • Bau einer Halle an das Gebäude (für größere Veranstaltungen)!

  • Einstellung aller Verfahren, die im Zusammenhang mit dem Kampf um ein neues AZ laufen!

  • Macht die Besetzung öffentlich! Kommt zu unseren Parties, Voküs, Veranstaltungen! Seid solidarisch!

Unabhängiges Komitee “Take Your AZ”

[squat!net]


Party im besetzten Zentrum in Heidelberg

  Party im besetzten Zentrum in Heidelberg


Wie wir bereits in einer ersten Pressemitteilung berichtet haben, wurde heute Nacht von einem “unabhängigen Komitee “Take Your AZ”” ein Gebäude des Güterbahnhofs in Heidelberg besetzt.

Im Zuge dieser Besetzung fand eine Party statt, an der sich ca. 200 SympathisantInnen des AZ´s beteiligten. Die Party konnte bis 05.00 Uhr durchgesetzt werden. Während der überwiegende Teil der Partygäste im Anschluss das Gebäude verließen, beschlossen ca. 40 Personen auch weiterhin im Gebäude zu bleiben. Nach eigenen Angaben erklären sie sich mit der Aktion des “unabhängigen Komitee “Take Your AZ”” solidarisch, und wollen das Gebäude solange besetzt halten, bis es eine definitive Zusage für ein neues AZ in Heidelberg gibt.

Wir, das “AZ im Exil” begrüßen die Aktion und unterstützen die Forderungen der BesetzerInnen.

Sowohl die spontane Beteiligung von 200 Leuten an der Besetzung heute Nacht, als auch die vorgestern im Karlstorbahnhof stattgefundene “shut up and dance party” haben gezeigt, dass auch ein Jahr nach der Räumung der Alten Bergheimer Strasse 7a ein neues AZ absolut notwendig ist. Die “shut up and dance” war ein fester Bestandteil des AZ-Programms und hat auch vorgestern wieder ca. 2000 Leute angezogen.

Mit Blick auf die Demo für ein neues Autonomes Zentrum in Heidelberg am 12.02.00 sehen wir den Ereignissen der kommenden Woche mit Spannung entgegen.

VertreterInnen der Presse, die sich selbst ein Bild von der Situation machen wollen, sind herzlich eingeladen dies vor Ort (Rudolf-Diesel-Straße, Ecke Güteramtsstraße) zu tun.

Der Kampf geht weiter!

Kein Tag mehr ohne Autonomes Zentrum!

Pressegruppe des Autonomen Zentrums im Exil


Demo Bericht aus Münster (Westf.)

  Demo Bericht aus Münster (Westf.)


Für den Erhalt der seit 1. Januar diesen Jahres besetzten Uppenbergschule sind am heutigen Samstag in Münster etwa 500 Menschen auf die Straße gegangen. Mit mehreren umfangreichen Redebeiträgen und lautstarken Parolen ging es von der Münsterschen Innenstadt zur besetzten Schule.

Schon bei der Auftaktkundgebung, welche ab etwa 12:30 Uhr zwischen Dominikanerkirche und Karstadt auf der Salzstraße stattfand, wurden nicht nur Beiträge zum besetzten Zentrum in der ehemaligen Uppenbergschule verlesen, es wurde vielmehr das neu besetzte Zentrum in einen gesamtpolitischen Kontext gestellt. So fand sich auf dieser Kundgebung sowohl Platz für einen Redebeitrag eines kurdischen Menschen der die Bedeutung der Uppenbergschule gerade auch für ausländische Mitbürger betonte – Auch eine Solidaritätsbekundung für die “Mumia Abu Jamal” Demonstration, die zeitgleich in Berlin stattfand, wurde verlesen.

In der gut frequentierten Fußgängerzone fanden sich bis zum Beginn der Demonstration etwa 500 Menschen ein. Dazu wurden Unterschriften für den Erhalt der Schule gesammelt und Passanten mit dem Veranstaltungsprogramm der nächsten Tage versorgt.

Etwa gegen 13:15 Uhr setzte sich der Demonstrationszug in Bewegung und wurde von etwa 50-80 Polizeibeamten mit einem leichten Spalier begleitet.

Auf der Zwischenkundgebung auf dem Prinzipalmarkt wurde erneut der Redebeitrag der Uppenbergschule verlesen. Ein Sprecher betonte zudem die Solidarität vieler anderer Projekte mit der Uppenbergschule. Zur Demonstration in Münster seien Menschen aus Amsterdam, Berlin, Frankfurt, Hanau und nicht zuletzt Göttingen angereist.

Auf dem Weg in das Kreuzviertel, in dem sich auch die bestzete Uppenbergschule befindet, wurden laut die Sprüche skandiert, welche auf vorher ausgeteilten Zettel an den Demonstranten gebracht wurde. Vereinzelt wurden Knaller geworfen.

Im Kreuzviertel sollten die AnwohnerInnen nochmals über die Situation der Uppenbergschule aufgeklärt werden. Die enthusiastische Sprecherin wiederholte den Redebeitrag in diesem Viertel der Stadt folglich mehrfach.

An der Schule angekommen, sammelte sich die (mittlerweile etwas geschrumpfte) Menschengruppe auf der Straße und im Foyer der Schule. Die VoKü ließ leider noch auf sich warten. Anscheinend lief doch nicht alles nach Plan – Obwohl es eigentlich nach der gut organisierten Demo zu erwarten gewesen wäre.

[squat!net]


Uppenbergschule – GAL fordert ernsthafte Verhandlung mit Besetzern

  Uppenbergschule – GAL fordert ernsthafte Verhandlung mit Besetzern


Auf Unverständnis stößt bei der Ratsfraktion der Grünen die offenkundige Absicht von CDU und Stadtverwaltung, am 9. Februar im Rat die Räumung und den Abriss der ehemaligen Uppenbergschule zu beschließen. Bekanntlich ist das seit September 1999 leerstehende Gebäude von einer Gruppe junger Leute besetzt worden, die in dem Haus ein selbstverwaltetes Zentrum einrichten wollen.

Zwar halten auch die Grünen an der Absicht fest, den Baublock Schulstraße neu zu ordnen und dort innenstadtnah 70 bis 120 Wohnungen zu schaffen. Dies sei stadtstrukturell sinnvoll und im Interesse der Hauseigentümerin, der Stiftung Bürgerwaisenhaus, geboten, unterstreicht Maria Klein-Schmeink, Mitglied des Grünen Fraktionsvorstandes und der Stiftungskommission. Da die Planung den Ausbau der dort befindlichen ehemaligen Eichendorffschule zu einem Begegnungszentrum für das Kreuzviertel vorsieht, hält sie die dauerhafte Einrichtung eines weiteren Zentrums in diesem Quartier sozial- und kulturpolitisch für problematisch.

“Diese Haltung haben wir in mehreren Gesprächen mit der Besetzergruppe auch ganz deutlich gemacht”, unterstreicht der AL-Fraktionsvorsitzende Wilhelm Breitenbach. Allerdings weist er darauf hin, dass auch bei intensivem Planungsfortschritt es mindestens zwei Jahre braucht, bis an der Uppenberg gebaut werden könnte. Ein unter städtischer Verwaltung leerstehendes, aber baulich noch nutzbares Haus einfach per Bagger platt zu machen, hält Breitenbach für schlicht skandalös.

In die gleiche Kerbe schlägt der Kulturexperte der Grünen, Hery Klas. Was die Besetzer vorhaben, ist in seinen Augen ein in Münster einmaliges und offenes Experiment. Die jungen Leute vertreten seiner Meinung nach ein Konzept, in dem soziales Engagement, kulturelle Lebensäußerungen und eine gesellschaftskritische Haltung glaubwürdig zusammengeführt werden sollen.

Die Grünen plädieren nachdrücklich dafür, dem ungewöhnlichen Projekt eine Entwicklungschance zu geben. “Schließlich wollen die Besetzer nicht einmal Geld von der Stadt, sondern lediglich eine derzeit leestehende Immobilie nutzen. Sie könnten ein Symbol dafür werden, dass in Münster jungen Leuten, die ehrenamtliches Engagement mitbringen, Umsetzungschancen eingeräumt werden”. Die Grünen erwarten von der Verwaltung, dass sie von einem unnötigen vorgezogenen Abriss Abstand nimmt und mit den jetzigen Nutzern über eine begrenzte, sinnvolle Nutzung verhandeln.

Das schreiben die Grünen auf Ihrer Website


Stadt unterbreitet Besetzern der Uppenbergschule Angebot

  Stadt unterbreitet Besetzern der Uppenbergschule Angebot


Münster (FFR) – Die Stadtverwaltung hat den Besetzern der ehemaligen Uppenbergschule ein Angebot unterbreitet. Sie sollen die illegale Besetzung ohne Strafantrag und Gefahr der Kriminalisierung freiwillig bis zum 14. Februar beenden. Gleichzeitig erhalten sie einen kleinen Raum für einen Treff, in dem sie ihr Anliegen ohne Zeitdruck beraten können.

So gibt die Stadt den Besetzern Gelegenheit, ihr Projekt auf legalem Weg zu artikulieren und in einem Antrag an die Stadt Möglichkeiten zu dessen Umsetzung aufzuzeigen. Mit dem Angebot will die Verwaltungsführung unterstreichen, dass sie den Wunsch nach einem selbstverwalteten sozialen und kulturellen Zentrum durchaus ernst nimmt. Zugleich lässt sie keinen Zweifel, dass die Besetzung illegal ist und weiterhin nicht geduldet wird. Termin für eine verbindliche Rückmeldung ist Montag, 7. Februar.

Für diesen Tag hat die Verwaltung die Besetzer zu einem Gespräch eingeladen. Über das Ergebnis werden noch am selben Tag die Ratsfraktionen informiert, die sich am Montag auf die Ratssitzung vom Mittwoch, 9. Februar, vorbereiten.

Verärgert über die Absage für das Gespräch seitens der Stadt zeigten sich die Besetzer in einem Schreiben. Sie bleiben bei ihrer Forderung, das Gebäude bis zum Abriss zu nutzen. Eine Neubebauung ließe ohnehin noch zwei bis drei Jahre auf sich warten, meinen die Besetzer. “Es wäre ein Sieg der Vernunft über die Bürokratie, sollte der Erhalt des Zentrums Uppenbergschule gelingen”, so eine Sprecherin.

MZ – Münsters Lokalblättchen – www.westline.de


Freiräume in Frankfurt erhalten!

  Freiräume in Frankfurt erhalten!


Durch den von uns und allen UnterstützerInnen geleisteten, kontinuierlichen Widerstand gegen die Räumung von Häusern des Projektgeländes Michael Barrax in Frankfurt am Main und die angestrebte Zerstörung dessen, konnte auch beim zweiten Räumungsversuch in diesem Jahr am 31.1.00 kein Haus unbewohnbar und kein Mensch obdachlos gemacht werden.

Das in der Nacht vom 16. auf den 17.1.00 aus kreativem Spontanaktionismus entstandene, oftmals als Barrikade proklamierte Kunstwerk, welches zufällig die einzige Zufahrt zum Hof versperrt, hat das Vorhaben der Gerichtsvollzieherin, der KEG Konversions-Entwicklungsgesellschaft) und der BSMF (Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung Frankfurt), die BewohnerInnen der Michael Barrax zu tyrannisieren, einmal wieder vereitelt.

Auch den etwa vierzig SympathisantInnen, die sich am 31.1.00 auf dem Gelände befanden, verdanken wir diesen neuerlichen Sieg, der es vielleicht ermöglicht, unseren Perspektiven von einem alternativen Lebensraum eine Chance zu geben und durch den wir Zeit gewinnen, in der wir unsere Forderungen durchsetzen und unsere Konzeption von einem zukunftsorientierten Projekt vorstellen und realisieren können.

Nach den gescheiterten Zwangsräumungen vom 17.1. und 31.1.00 sieht es nun allerdings so aus, dass wir über das weitere Vorgehen der Gerichtsvollzieherin nur noch spekulieren können, denn nach deutschem Gesetz muss diese den nächsten Vollstreckungstermin nicht mehr ankündigen. Wahrscheinlich ist, dass sich Frau Kirchner über ein Amtshilfeersuchen an die Polizei wenden wird, um sich die Verstärkung der Exekutive zu sichern, die ihr den Zutritt zum Hof verschaffen soll.

Die Zeiten, in denen wir eine “Mobilisierungsphase” von ein bis zwei Wochen nutzen konnten, sind somit vorbei.

In der nächsten akuten Situation sind wir auf die spontane Unterstützung aller HelferInnen und auf eine funktionierende Kommunikationsstruktur innerhalb der “Sympathisantenszene” angewiesen. Deshalb bitten wir euch, eure Nummern auf der beiliegenden Liste einzutragen (aus Gründen des Datenschutzes erwarten wir keine Namensnennung) und diese wenn möglich mit vielen neuen Nummern zu erweitern. Die Alarmliste kann erst dann eingesetzt werden, wenn die Bullen samt Räumungstrupp bereits im Anmarsch sind, weshalb ein schnelles Agieren nötig sein wird.

Um eine politische Entscheidung bezüglich des Erhaltes des Projektgeländes Michael Barrax zu erzwingen, brauchen wir einen großen Freundes- und SympathisantInnenkreis, der sich gemeinsam mit uns für den Erhalt des Projektgeländes einsetzt. Hierzu planen wir u. a. eine Unterschriftenaktion, mit der wir auf die bestehenden BürgerInneninteressen hinweisen und verdeutlichen können, dass sich die KEG, die NH, die BSMF und alle RepräsentantInnen der Stadt Frankfurt gnadenlos über diese hinwegsetzen.

Eintragen könnt ihr euch entweder elektronisch über unsere Homepage (www.barrax.de) oder auf der beiliegenden Liste, die ihr -wenn möglich vollständig- bitte an uns zurückschickt (Projektgelände Michael Barrax, WAL e. V., Josef-Fenzl-Str. 2, 65929 Frankfurt-Höchst) oder uns einfach vorbei bringt.

Über alle unsere Pläne, die das Kulturprojekt M-Barrax betreffen, wie z. B. das Einrichten von Seminarräumen für politische Veranstaltungen oder die Nutzung externer Projektgruppen, einer Bibliothek, eines Internetcafes, einer selbstorganisierten Krabbelstube, einer Holzwerkstatt für Instrumentenbau sowie Räumlichkeiten für Workshops, musikalische Veranstaltungen und günstige Übernachtungsmöglichkeiten, informieren wir euch demnächst.

Wir fordern die fortschrittlichen, kreativen und progressiven Kräfte dieser Stadt dazu auf, mit uns über die Kreation eines Zukunftsmodells in Frankfurt zu sprechen und heißen alle Interessierten, die an der Umsetzung unserer Pläne teilhaben oder eigene Innovationen einbringen möchten, herzlich willkommen.

Wir finden, dass ein Projektgelände wie die Michael Barrax, welches Freiräume für Innovationen jeglicher Art bietet, unbedingt erhalten werden muss. In den nächsten Wochen wird die Gerichtsvollzieherin mit Bullen und Räumungskommando kommen und all unseren Perspektiven ein jähes Ende setzen, wenn wir dies nicht mit den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten verhindern. Deshalb macht euch für den Kampf bereit, wenn ihr Interesse am Erhalt dieser Alternative zur Mainstream-Gesellschaft habt, denn das Projekt kann -auch mit eurer Unterstützung- durchaus ein Zukunftsmodell sein.

Bei Fragen & Anregungen meldet euch unter 069 / 330 929 56 (AB, wir rufen zurück) oder 069 / 340 584 84 oder schreibt eine e-mail an MBarrax [at] aol [dot] com.

Es wäre für uns sehr hilfreich, wenn ihr euch auf den beiliegenden Listen eintragt und dieses Papier verteilt, denn wir sind auf eure Unterstützung angewiesen!

ZUSAMMEN SIND WIR STÄRKER!!!

[squat!net]


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