Brutale Polizeirazzia bei SSImedia (besetztes Haus in Zürich)

  Brutale Polizeirazzia bei SSImedia (besetztes Haus in Zürich)


Brutale Polizei-razzia bei SSImedia (besetztes Haus in Zürich)

Am 5.9.00 gab es an der Klosbachstr. eine Razzia ohne Hausdurchsuchungs-Befehl, Begründung: “Ihr habt kein Mietvertrag – also auch keine Rechte”.

Es handelt sich jedoch mehr um ein privater Racheakt der Polizei und um präventives Schnüffeln. Sind die Bewohner doch die Filmemacher von Blutgeil und Züri-Metzgete.

Die Zürcher Polizei hat wohl den Film “Blutgeil” (in der Schweiz verboten) noch immer nicht verdaut.

Genaueres über die Hausdurchsuchung und BLUTGEIL: http://www.blutgeil.com

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Laster&Hängerburg am Friedrichshain räumungsbedroht!

  Laster&Hängerburg am Friedrichshain räumungsbedroht!


Adresse:

Am Friedrichshain 16-18

10407 Berlin-Prenzlauer Berg

Internet: onelektra [at] gmx [dot] net

INHALT:

+ Bauarbeiten sollen ohne Vorankündigung beginnen…

+ Runder Tisch im Bezirksamt Prenzlauer Berg am Freitag 15.September um 10.00Uhr. Am gleichen Tag soll Vermessungskolonne ab 8.00 Uhr auf dem Platz anfangen

+ Große Party am Montag, 18. September ab 18.00Uhr

+ Die seltsame Geschichte des Saalbaugrundstücks im vereinigten Teutschland

Betr.: BAUARBEITEN

Am Montag, dem 11.September betrat eine siebenköpfige Delegation von Architekten und Vertretern von Bauträgergesellschaften im Auftrag der Spekulantenfirma Ebertz & Partner KG unseren Platz. Uns wurde überraschend mitgeteilt, daß schon in dieser Woche auf der Fläche des benachbarten Kino-Biergartens Baucontainer aufgestellt werden sollen. Innerhalb der nächsten drei Wochen sollen die Bäume, die auf unserem Grundstück an der Straße stehen, gefällt werden. Im gleichen Zeitraum soll auch ein Bauzaun um den Platz gezogen werden. Dann soll der Aushub der Baugrube folgen.

Das auf diesem Grundstück 25 Menschen wohnen ist den Spekulanten völlig egal. Sie haben wohl beschlossen unsere Anwesenheit zu ignorieren. Auf ein Schreiben unseres Anwalts kam lediglich die lapidare Antwort, wir hätten das Grundstück schnellstmöglich zu räumen.

Immer wieder haben die Spekulanten sowohl öffentlich als auch dem Bezirksamt Prenzlauer Berg gegenüber erklärt, daß man nach einer einvernehmlichen Lösung mit Uns suche, und daß sie Gespräche mit Uns führen. Derartige Gespräche hat es nie gegeben. Bei diesen Unterhaltungen muß es sich wohl um Selbstgespräche gehandelt haben. Auch der Besitzer des Kinos war hell begeistert, als er durch Uns erfuhr, daß noch in dieser Woche ein Baucontainer in seinem Biergarten stehen soll.

Betr.: RUNDER TISCH Bei den anschließenden Telefonaten ergab sich auch, daß die Spekulanten geplant haben, den vom Bezirksamt schon seit einigen Wochen einberufenen Runden Tisch am morgigen Freitag (Bezirksamt Prenzlauer Berg, Fröbelstraße, Ab 10.00 Uhr) platzen zu lassen. Inzwischen haben sie ihre Teilnahme nochmal zugesagt…

Außerdem wurde Uns erklärt, daß bis Freitag auf unserem Platz erstmal nichts passiert…

Am gleichen Tag soll eine Vermessungskolonne ab 8.00 Uhr auf dem Platz anfangen… Deshalb wird es morgen, am Freitag den 15. September ab 8.00 Uhr ein Frühstück geben. Für SpätaufsteherInnen gibt es eine lauschige Donnerstagnacht am Lagerfeuer mit Übernachtungsmöglichkeit und Weckdienst. Wir werden die Vermessungsingenieure höflich darüber aufklären, für wen sie arbeiten, und was wir davon halten…

Betr.: PARTY AM 18.SEPTEMBER

Ab 18.00 Uhr gibt es bei Uns eine Party mit Livebands, Bier, Gegrilltem, DJanes… Manche Besucher der letzten Party meinten, das sei die schönste Party des Jahres gewesen. Wir werden sehen, ob wir das überbieten können. Soviel sei schon verraten: Eine Band spielt für lau, sonst nehmen die einige Tausend pro Gig. Den Namen dürfen wir nicht nennen, darauf haben sie bestanden… Also kommt pünktlich & zahlreich & lasst Euch überraschen…

Betr.: DIE SELTSAME GESCHICHTE DES SAALBAUGRUNDSTÜCKS IM VEREINIGTEN TEUTSCHLAND

(In Arbeit, wird fortgesetzt)

Obwohl das Grundstück nach der Wiedervereinigung dem Land Berlin hätte 1991 übereignet werden müssen, hat es die Treuhand verkauft. Bei der Treuhand lagen die Anträge auf “Naturalrestitution” des Landes (so hieß das Verfahren der Übereignung) schon ein Jahr lang vor, als sie den Kaufvertrag 1992 unterschrieb, durch den das Grundstück an die Gesellschaft Ebertz&Partner KG ging. Für lächerliche 8.4 Millionen (Das Grundstück ist heute ca. 28 Millionen wert.)

Eine Schelmin, die böses dabei denkt… 1992 ließ Ebertz&Co das darauf befindliche Saalbaugebäude abreißen, um das “Bürotel Am Friedrichshain” zu bauen. Die Bauvorbescheide (Vorgenehmigungen fürs Bauen) wurden nicht erteilt. Mit Recht: 1995 wurde das Grundstück nach einem Rechtsstreit wieder dem Land Berlin zugesprochen. Nun holten Ebertz&Co zum Gegenschlag aus, und klagten in mehreren Verfahren auf Schadensersatz, wegen nicht erteilter Bauvorbescheide – für ein Grundstück, das ihnen faktisch nie gehört hat. In einem Verfahren bekamen sie in 1.Instanz Recht!?!

Im Mai 1996 fingen wir an das Grundstück zu nutzen, das wegen der Rechtsstreitigkeiten immer noch brach lag. Die CDU Prenzlberg forderte “mit allen nur denkbaren Maßnahmen” gegen Uns vorzugehen. Doch eine Mehrheit in der Bezirksverordnetenversammlung lehnte die Räumung ab.

So war alles eitel Sonnenschein, bis es im Herbst 1999 hieß, wir sollten innerhalb zwei Monaten verschwinden. Angeblich wurde Ebertz&Partener das Grundstück übereignet, weil sie im Gegenzug auf ihre Schadenersatzforderungen verzichteten…

Nun sind die grauen Herren also mit ihrer Gaunerei auf der Zielgeraden, wenn nicht…

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IG Metall fordert über 50.000 DM von BauwagenbewohnerInnen

  IG Metall fordert über 50.000 DM von BauwagenbewohnerInnen


Am 6.8.99 wurde das ehemalige Coca Cola Gelände in Frankfurt Bockenheim mit Bauwagen besetzt. Wie ein großer Teil der “City West “gehört auch das Coca Cola Gelände zum Eigentum der IG Metall und wird durch die GVG (Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH) verwaltet, da Gewerkschaften wohl offiziell keine Grundstücke besitzen dürfen. Mit der Besetzung sollte einerseits auf die unzähligen Gelände in Frankfurt aufmerksam gemacht werden, die seit Jahren ungenützt sind und lediglich als Spekulationsobjekte dienen.

Zum anderen war es ein Versuch einen neuen Freiraum zu schaffen, in dem ein selbstbestimmtes Leben miteinander (statt vereinzelt) möglich ist. Solche Freiräume zu erkämpfen ist nach wie vor bitter nötig, da in Frankfurt alle sog. “alternativen Wohnprojekte” kurz- oder langfristig bedroht sind.

Auf die Besetzung schien die IGM in ersten Gesprächen mit den BesetzerInnen verhandlungsbereit zu reagieren. In Wirklichkeit forderten sie jedoch die sofortige polizeiliche Räumung des Areal. Als die Polizei dies jedoch ablehnte, ließ die IGM die Zugangsmöglichkeiten für die AnwohnerInnen durch einen Zaun versperren, engagierte einen “rund um die Uhr” Sicherheitsdienst und reichte eine Räumungsklage ein.

Obwohl die BesetzeriInnen das Gelände nach fünf Wochen freiwillig verließen, wurde die Räumungsklage seitens der IGM nicht zurückgezogen.

Statt dessen stellte sie Anzeige wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung.

Beides ist mittlerweile wegen Nichtigkeit eingestellt worden. Nun folgt das vierte Verfahren: Die IG Metall fordert 51.489.16 DM von den BesetzerInnen.

Fakt ist, daß auch eine “soziale Gewerkschaft” nur ein Rädchen in der großen Stadtumstrukturierungsmaschine ist Durch das Gelände der GVG – sprich IGM,wird eine Straße gebaut, welche die optimale Erschließung der City West – garantiert.

Für eben dieses “City West” Projekt werden in fast direkter Nachbarschaft nicht so gut verdienende Menschen aus ihren Wohnungen “entmietet”.

Menschen die die IGM in ihrer Gewerkschaft vertreten will ??

Ein ganzer Stadtteil wird dem Erdboden gleichgemacht nur um den eigenen Profit auf ein Maximum zu steigern. Bestehende Sozialstrukturen werden zerschlagen und dort wo letzte Woche noch alte Häuser zu günstigen Mieten standen, entstehen in wenigen Monaten luxuriöse Eigentumswohnungen zu unbezahlbaren Preisen. Es ist abzusehen, daß bald die sog. Besserverdienenden die `City West? bevölkern werden.

GELD oder LEBEN ?

Wir fordern:

Sofortige Einstellung des Verfahrens gegen uns Sämtliche Gewerkschaftsmitglieder auf, sich solidarisch zu verhalten und sich gegen die Machenschaften der IG Metall Spitze zu wehren Die Schaffung und den Erhalt selbstbestimmter Lebensräume Die Herausgabe aller leerstehenden Häuser und Gelände

Schluß mit Spekulationen!

Die BesetzerInnen

Der Prozesstermin wurde verschoben:

Auf Di 12 September 00 um 10.40h Raum 308, Gebäude B Gerichtsstraße 2 Frankfurt

KOMMT ALLE !

Protestbriefe an:

IG Metall
Herrn Zwickel
Vorstandsvorsitzenden
Tel:069/6693-0
Fax: 069/ 6693-2843
GVG Grundstücksverwaltungs GmbH
Herrn Eberhard Vetter
Frau Sabine Ganser
Tel: 069/ 963666-0
Fax: 069/ 636003
IG Metall Jugendsekretär
Herrn Reinhard Hahn
Tel: 069/ 6693-2260
Fax: 069/ 6693-2260
Anschrift für alle drei:Lyonerstr.32, 60528 FFM

Spendenkonto für Prozesskosten:
FraSpa, Anna Schie.M.St.
Konto: 0304801372, BLZ: 50050201
STICHWORT: WAGENPLATZ

Infos+Kontakt
wagenplatz [at] BEMBELTERROR [dot] DE

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Brandanschlag auf Kleinbus – er gehörte dem Eigentümer eines ehemals besetzten Hauses

  Brandanschlag auf Kleinbus – er gehörte dem Eigentümer eines ehemals besetzten Hauses


POTSDAM. Am frühen Montagmorgen brannte in einem Villenviertel am Potsdamer Neuen Garten ein VW-Kleinbus völlig aus. Sechs Feuerwehrmänner kämpften eine Stunde lang gegen die Flammen. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. “Der Sachschaden ist nicht allzu hoch, weil der Bus schon alt war”, sagte Angelika Christen, Sprecherin des Potsdamer Polizeipräsidiums. Trotzdem habe die Staatsschutzabteilung der Potsdamer Polizei die Ermittlungen übernommen. Der Grund: Die Ermittler vermuten, dass der Brandanschlag von Mitgliedern der Hausbesetzerszene verübt worden ist.

Kommunales Streitobjekt

48-Jährige ist gleichzeitig Besitzer eines alten Gebäudes in der Innenstadt. Und das Haus Nummer 5 in der Potsdamer Kurfürstenstraße, mitten im historischen Holländerviertel, ist eines der sechs besetzten Häuser in der Landeshauptstadt und damit auch ein kommunalpolitisches Streitobjekt. Die regierende SPD verfolgt seit Jahren eine Deeskalationsstrategie der Duldung der Hausbesetzer. Die oppositionelle CDU fordert immer wieder die Räumung der Häuser, obwohl die Eigentümer die Besetzer seit Jahren in ihren Häusern dulden.

Schusters Haus ist auch das wichtigste Objekt für die Besetzer. Dort befindet sich das “Boumann s” – eine eigene Kneipe, die auch als “politisches Symbol” der Szene gilt. Besonders, nachdem im Juni diesen Jahres ein technischer Defekt einen Wohnungsbrand ausgelöst hatte und die Polizei das Haus gewaltsam räumte. Als die Beamten verhinderten, dass die Bewohner ins Haus zurückkehren können, kam es zu tagelangen Straßenkrawallen in der Potsdamer Innenstadt. Schuster war es leid, zwischen den Fronten – den streitenden Parteien, der Stadtverwaltung und den Besetzern – zu stehen. Deshalb wollte er das Haus verkaufen. Vielleicht sogar an die Besetzer. Diese gründeten deshalb einen Verein und besorgten mit Unterstützung der Arbeiterwohlfahrt einen 400 000-Mark-Kredit. Trotzdem entschied sich Frank Schuster in der vergangenen Woche, das Haus nicht an sie zu verkaufen.

Deshalb hält es die Polizei nun durchaus für möglich, dass Besetzer an Schuster Wagen gezündelt haben. “Offiziell haben wir aber noch gar keine Erkenntnisse zum Hintergrund der Brandstiftung”, sagte Polizeisprecherin Christen am Montag. Unter den Hausbesetzern kursierten nach dem Brand das Gerücht, jemand wollte mit einem solchen Anschlag die Szene in ein

Denn das Fahrzeug gehört dem Potsdamer Gastronom Frank Schuster. Der schlechtes Licht rücken.

Frank Schuster ist sich sicher, dass den Brand niemand gelegt hat, mit dem er über den Hausverkauf verhandelte. “Aber die Szene ist ja nicht einheitlich”, sagte er. Um Polizeischutz hat er bisher nicht gebeten, obwohl ihn der Anschlag ziemlich verängstigt hat. Anfangs hatte er davon gar nichts mitbekommen. Gegen 3.30 Uhr hatte eine Polizeistreife den brennenden VW-Bus entdeckt. Wie die Experten der Kriminalpolizei später ermittelten, hatten Unbekannte einen Brandbeschleuniger auf die Autoreifen geschüttet. Als die explodierten, wurden einige Nachbarn geweckt. Sie alarmierten dann die Feuerwehr.

Schuster, seine Frau und die zwei kleinen Kinder schliefen derweil noch. “Unser Haus steht etwas abseits der Straße, das Schlafzimmer ist hinten”, sagte Schuster. Erst als Polizisten gegen vier Uhr bei ihm klingelten, erfuhr er, dass wenige Meter von ihrem Grundstück entfernt sein Auto ausbrannte.

Berliner Zeitung Brandenburg, Jens Blankenagel


Les Jeux sont faites – wir sind zurück!

  Les Jeux sont faites – wir sind zurück!


Veranstaltungen:

  • mittwoch6.Sept00: BAR im Parterre und Teehaus im 1.Stock Elektro-NoiseKonzert

  • freitag8.Sept00: Krjk Disneylanda + CounterAttack (PUNK-hc)

  • samstag9.Sept00: Bar + evtl. mehr

  • jeden MITTWOCH: BAR im Parterre und Teehaus im 1.Stock

  • freitag15.Sept00: TECHNOdisco

  • samstag16.Sept00: HIP HOP; PVP(bern) und ZüriHipHop

Am Freitag 25.8.00 war es soweit, wir haben die Haldenstrasse 19 und 21 beim Bahnhof Binz (Zürich) mit Pauken und Trompeten besetzt. Es gefällt uns hier und wir bleiben hier, latürnich! Häuser sind nicht zum leerstehen gebaut worden, darum sind wir hier. Denn wir brauchen die Häuser damit wir tun können was uns gefällt: Leben, uns treffen, Musik hören und machen*, kochen und essen und trinken, malen, basteln, arbeiten, schlafen, rumtoben, diskutieren und alles mögliche.

Wenn das illegal sein soll, ist uns das egal. Aber uns ist nicht alles egal, z.B. die Geschichte des “Klub gStOErt” (http://art.squat.net/gstoert). Wir hatten ihn im besetzten Haus an der Üetlibergstr.99 zum Leben erweckt, 7Wochen lang (von Mitte Februar00 bis Ende März00) hatten wir Spass zusammen und waren froh endlich mal ein Haus zu haben, doch dann kamen die Bullen am frühen Morgen und räumten das Haus. Und Bauarbeiter begannen das Haus abzureissen. Jetzt ist da gar nichts mehr ausser ein Geröllplatz (als Parkplatz genutzt). Und das ist legal. Wir fragen uns schon, wer jetzt deswegen glücklicher ist?

So etwas darf hier nicht mehr passieren. Aber trotzdem wollen sie uns schon wieder den Platz streitig machen. Es soll ein Autopneu-Lager in der Haldenstr.19 eingerichtet werden, natürlich genau jetzt wo wir gekommen sind. Wenn die wirklich ein Pneu-Lager brauchen, dann können sie es ja auf dem Geröllplatz von der ehemaligen Üetlibergstr.99 (100m entfernt von der Haldenstr.21) machen, das ist unser Vorschlag. Zweitens wäre es eine Wiedergutmachung für unsere Vertreibung von dort und den verbrecherischen Hausabriss, und erstens ist es viel wichtiger, dass Menschen gut aufgehoben sind, als irgendwelche alte Pneus.

Was soll das eigentlich, Häuser besetzen und so? Wir finden, dass der Planet Erde allen Menschen gehört und zwar auch die Erdoberfläche. Wir sind dagegen, dass Leute Land besitzen können. Das ist nämlich nur eine kleine reiche Minderheit, und die grosse Mehrheit muss dafür Miete bezahlen, dass sie überhaupt auf der Erde wohnen darf. darum besetzen wir und wehren uns gegen diese grosse Ungerechtigkeit. Alles für alle!

Vielleicht versteht ihr uns nicht, aber wenn ihr wollt, könnt ihr vorbeikommen und unsere Besetzung besuchen. Alle sind eingeladen, ausser Nazis**, die müssen draussenbleiben!


*damit unsere Musik nicht zu laut ist, müssen wir den Konzertraum noch besser Schallisolieren. Bringt doch, wenn ihr habt, alte Matratzen und Teppiche vorbei, damit wir die Löcher stopfen können. Danke.

**in der Nacht auf den Sonntag 3.9.00 waren 2oder3 Skinheads so frustriert(Schweiz verlor Fussballländerspiel gegen Russland), dass sie unser Haus mit Steinen bewarfen. Kaum bemerkt verzogen sie sich auch grad wieder.


Wegbeschreibung

Haldenstrasse19 + 21 (in Zureich, Suisse) SZU(uetlibergbahn) bis BINZ oder Bus76 bis BINZ oder Bus33 bis Manesseplatz

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