[Hamburg] Kommt zu den Squatting Days 2014 in Hamburg!

Vom 27. bis 31. August werden wir gemeinsam Hausbesetzungen zum Thema machen. Lasst uns Erfahrungen austauschen, diskutieren, um die Häuser ziehen und Aktionen starten.

Die Gründe für Besetzungen sind zahlreich und unterschiedlich: Um unbezahlbaren und steigenden Mieten etwas entgegenzusetzen, einen drohenden Abriss zu verhindern, aus der Notwendigkeit für neue, selbstverwaltete und unkommerzielle Räume, zum Wohnen, für Atelierräume, Werkstätten, Kulturzentren und vieles, vieles mehr.

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[Hamburg] 18.1. Demo: Ausnahmezustand stoppen! Politische Konflikte politisch lösen!

2014-01-18_Hamburg_demo

Aufruf von Recht auf Stadt

Seit dem 04.01.2014 befinden sich weite Bereiche von Altona, St. Pauli, der Sternschanze im polizeilichen Ausnahmezustand. Die Polizei selber befugt sich durch die Einrichtung einer als „Gefahrengebiet“ bzw. mehrerer als „Gefahreninseln“ bezeichneten Sonderrechtszonen dazu, willkürlich Personenkontrollen durchzuführen sowie Aufenthaltsverbote und Platzverweise auszusprechen. Für Anwohner_innen, Arbeitnehmer_innen und Menschen, die sich in diesem Bereich bewegen, hat dieses Vorgehen drastische Folgen: Sie sehen sich ständig der Gefahr einer polizeilichen Kontrolle ausgesetzt, überlegen, was sie wohl anziehen könnten um nicht aufzufallen oder unterlassen „unnötige“ Aufenthalte im öffentlichen Raum – ein unhaltbarer Zustand! [weiter ..]

[Hamburg] Stellungname der Initiative ESSO Häuser

…zur Demonstration Rote Flora verteidigen – Esso-Häuser durchsetzen! Gegen rassistische Zustände – Bleiberecht für alle! am 21.12.2013, Hamburg

Seit der überstürzten Räumung der Esso-Häuser ist eine Woche vergangen. Seitdem arbeiten einige von uns ohne Unterlass, unterstützen die evakuierten Bewohnerinnen und Bewohner psychologisch, rechtlich und halten die Kommunikation aufrecht. Wir sind wütend über die fehlende Unterstützung des Bezirks und über die Parteinahme für die Investoren, die rechtlich verantwortlich sind für die jetzige Situation.
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[Hamburg] Polizei greift große Solidaritätsdemonstration mit über 10.000 Menschen an

2013-12-21_Hamburg_Solidaritätsdemonstration

Am heutigen Nachmittag hat sich die Linie der Hamburger Innenbehörde durchgesetzt, angemeldete Versammlungen unmöglich zu machen. Nachdem im Vorfeld ein Gefahrengebiet für die gesamte Innenstadt ausgerufen wurde, ist der Demonstration bereits bevor sie los ging, ein Teil der zuvor genehmigten Route verboten worden. Die Zwischenkundgebung zu den Esso-Häusern auf der Reeperbahn sollte nur am Millerntorplatz stattfinden und die Demo über die menschenleere Glacischaussee verkürzt werden. [weiter ..]

[Hamburg] Info- und Mobilisierungsveranstaltungen, zur bundesweiten Demonstration am 21. Dezember

zur_bundesweiten_Demonstration_am_21_Dezember_in_Hamburg

Rote Flora verteidigen – Esso-Häuser durchsetzen!
Gegen rassistische Zustände – Bleiberecht für alle!

In Hamburg überschlagen sich derzeit verschiedene Ereignisse. In mehreren ungelösten Konflikten setzt der Senat auf eine harte Linie und Auseinandersetzungen. Besonders dramatisch stellt sich die Situation für die Flüchtlinge aus Lampedusa dar, aber auch die Bewohner_innen der Esso-Häuser auf St. Pauli stehen einem kompromisslosen Senat gegenüber und das seit 24 Jahren besetzte Stadtteilzentrum Rote Flora ist wieder zu einem Ort der Auseinandersetzung geworden.

Eine bundesweite und internationale Demonstration am 21. Dezember soll deutlich machen, dass mit massivem Widerstand zu rechnen ist, sollte die Rote Flora angegriffen werden. Inhaltliche Schwerpunkte liegen dabei in aktuellen Kämpfen um den Erhalt der Esso-Häuser, dem Bleiberecht der Flüchtlinge und der radikalen Kritik an Repression und Gefahrengebieten. [weiter ..]

[Deutschland] KÖPI goes FLORA

Aufruf zur Beteiligung an der bundesweiten Demonstration am 21.12. in Hamburg

Der Kampf der Flüchtlinge, die totale Verwertung urbanen Raumes und die Repressionswellen auf viele mit dem System Unverträgliche sind nur einige Facetten des täglichen Widerstandes gegen das unsoziale kapitalistische Bestehende.

Wir als KÖPI unterstützen den Aufruf zur bundesweiten Demonstration am 21.12. in Hamburg und finden es richtig aus der Widerstandshaltung auszubrechen und sich bewusst in die Rolle der Akteur_innen zu begeben. Auch in Berlin rund um die Köpi, der Nördlichen Luisenstadt, sind die Investor_innen auf den Geschmack gekommen. Mit der Ausschreibung als Sanierungsgebiet hat die Stadt den Startschuss zu Umstrukturierung und Verdrängung gegeben. Sie ist stolz ein weiteres Gebiet gewachsener Strukturen zu zerstören und hochgradig aufzuwerten. In unserer direkten Nachbarschaft, der ehemaligen Eisfabrik, leben derzeit ca. 50 Sinti und Roma in selbstgebauten Räumen ohne jegliche Versorgung. Spekulationsobjekte, wie die ehemalige Schule in der Adalbertstraße, keine 100m entfernt, stehen hingegen leer. Eine zweckmäßige Übergangsnutzung wird durch die Stadt ausgeschlossen. [weiter ..]

Antifa supports Rote Flora: Eine für Alle – Alle für Eine

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Our squat in the middle of the town – Rote Flora

Die Rote Flora ist seit 1989 besetzt und sie wird es auch bleiben! Das Projekt versteht sich als ein Ort, der offen für alle ist, die Interesse an autonomer und linksradikaler Politik haben. Viele Menschen beziehen sich politisch und kulturell auf die Rote Flora. Sie stellt mit ihrer Beteiligung und Initiierung diverser Proteste wie z.b. der Unterstützung der „Lampedusa in Hamburg“-Gruppe, den Auseinandersetzungen um ein „Recht auf Stadt“ oder der Thematisierung und des Widerstands gegen Gefahrengebiete einen Unruheherd dar. [weiter ..]

[Hamburg] 21.12.2013 Bundesweite Demonstration

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Auftakt: 14 Uhr Rote Flora Hamburg

Rote Flora verteidigen – Esso-Häuser durchsetzen!
Gegen rassistische Zustände – Bleiberecht für alle!

Mit einer bundesweiten und internationalen Demonstration am 21. Dezember in Hamburg wollen wir deutlich machen, dass mit massivem Widerstand zu rechnen ist, sollte versucht werden, die Rote Flora zu räumen. Inhaltliche Schwerpunkte sind die aktuellen Kämpfe um den Erhalt der Esso-Häuser, das Bleiberecht der Flüchtlinge und die radikale Kritik an Repression und Gefahrengebieten.

Im Oktober diesen Jahres hat die seit 24 Jahren besetzte Rote Flora eine Kampagne zu ihrer Verteidigung ausgerufen. Der formale Privateigentümer Kretschmer und Investor Gert Baer wollen den besetzten Status des ehemals städtischen Gebäudes beenden und eine Klage gegen den aktuellen Bebauungsplan einreichen. Sie haben angekündigt, aus der Flora ein sechsstöckiges Gebäude mit Konzerthalle für 2500 Besucher_innen, integriertem Stadtteilzentrum, Verkaufsflächen und Büroräumen nebst Kita und dreistöckiger Tiefgarage zu errichten. Zur Umsetzung wird die Gründung einer Aktiengesellschaft mit internationalen Investoren angestrebt. [weiter ..]

[Hamburg]: Gert Baer Kurz machen. Für selbstbestimmte Kultur und Politik

Roten_Flora_2006

Investor Gert Baer droht mit Strafanzeigen und Polizeieinsätzen gegen Künstler_innen, die die Rote Flora nutzen. Die Rote Flora lädt alle ein, sich solidarisch zu zeigen.

Briefkastenfirmen haben Namen und Adressen

Die Angriffe des Investors Gert Baer gegen die Rote Flora gehen weiter. Inzwischen ist bekannt geworden, dass die Rote Flora entgegen der Beteuerungen von Baer doch vermietet worden ist und zwar an die Finanzkonstruktion einer Briefkastenfirma mit Namen Yupin in Panama.

Nun wollen die Investoren offenbar Geld aus dem Projekt schlagen, indem sie Künstler_innen, welche das Projekt unterstützen Geldforderungen stellen und andernfalls mit einem Polizeieinsatz wegen Hausfriedensbruch drohen. [weiter ..]

Hausbesetzerinnen der Hamburger Hafenstrasse erzählen ihre Geschichte.

Podcast des NDR: Hausbesetzerinnen der Hamburger Hafenstrasse erzählen ihre Geschichte.

“Ich hatte keine Angst, ich war abenteuerlustig…..”

Vor gut 25 Jahren schien es, als würde die Lage in der Hamburger Hafenstraße eskalieren. Unter den Hausbesetzern waren rund die Hälfte Frauen.

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