[Aarau] Communiqué zur Besetzung der Florastrasse 15

Aarau_Besetzung_Florastrasse15

Am Abend des 26. Dezember 2013 haben wir die leerstehende Liegenschaft an der Florastrasse 15 in Aarau besetzt und ihr so neues Leben eingehaucht. Das Haus soll möglichst bald als autonomes Zentrum seine Türen öffnen können. Wir beabsichtigen, diesen bisher ungenutzten Platz als sozialen Treffpunkt zu nutzen und ihn so auch anderen interessierten und freiheitsliebenden Menschen zur Verfügung zu stellen. [weiter ..]

[Aarau] Für den Samstag, 31. August 2013 rufen wir zu einem dezentralen Aktionstag

Aarau_Reclaim_the_City

Am Samstag, 8. Juni 2013 fand in Aarau zum dritten Mal das Nächtliche Tanzvergnügen, eine «Reclaim the Streets» für autonome Freiräume und gegen die herrschenden Verhältnisse, statt. An diesem Abend nahmen sich etwa 2000 Menschen den Raum, den sie dringend benötigen, ohne eine Bewilligung dafür einzuholen.

Dank der krawallorientierten Berichterstattung sogenannter Journalist_innen und wegen einer falschen Einschätzung der Kantonspolizei waren am besagten Samstag 450 Polizist_innen, darunter auch welche aus den Kantonen Basel-Landschaft und Bern sowie ein Wasserwerfer im Dienst. Dies verursachte laut den Behörden Sicherheitskosten von Fr. 500’000.-.

Empörte Steuerzahler_innen, Politiker_innen von Rechts bis Links und nicht zuletzt auch oben genannte Medienschaffende forderten umgehend die Abwälzung der Sicherheitskosten auf die Organisator_innen. [weiter ..]

[Aarau] Communiquée zum Nächtlichen Tanzvergnügen vom 8. Juni 201

Die-Demonstranten-in-Aarau

Abschlusscommuniquée
Ablauf des dritten Nächtlichen Tanzvergnügens

Schon ab dem frühen Abend war die Polizei mit einem massiven Aufgebot sowie einem aus Bern geliehenen Wasserwerfer in der Stadt und rund um den Treffpunkt präsent. Wie erwartet gab es im Vorfeld der Nachttanzdemo Kontrollen. Dies vor allem rund um den Bahnhof. Eine Person wurde wegen des Mittragens einer pyrotechnischen Fackel vorübergehend festgenommen, aber noch im Verlauf des Abends mit einer Wegweisung entlassen. Ab 20 Uhr trafen dann die ersten Personen beim Treffpunkt im Kantipark ein. Ungefähr zur gleichen Zeit wurden zwei Wägen des Nächtlichen Tanzvergnügens von der Polizei kontrolliert. Von allen Anwesenden wurden die Personalien aufgenommen und Rucksäcke, Taschen etc. durchsucht. Durch diese Kontrolle verzögerte sich das Eintreffen der Wagen um einige Zeit. [weiter ..]

[Aarau] Ankündigung: Nächtliches Tanzvergnügen 3.0

Samstag, 8. Juni 2013, 20.30 Uhr, Kantipark, Aarau

Letzten September haben wir uns mit etwa 2000 Menschen die Strassen Aaraus genommen – ohne um Erlaubnis zu fragen. Die anschliessende Besetzung und die damit begonnene unkommerzielle Party in der Aeschbach-Halle war für Aarau in diesem Ausmass ein Novum und fand bei den Nachtschwärmer_innen grossen Anklang.

Auch in diesem Jahr wollen wir uns vermehrt den Freiraum nehmen, den wir nur allzu dringend brauchen und geben nicht Ruhe, bis wir ihn uns erkämpft haben. Deswegen gehen wir am Samstag, 8. Juni 2013 wieder auf die Strassen und demonstrieren für mehr selbstverwaltete Freiräume, ein Autonomes Zentrum in Aarau und tanzen die herrschenden Verhältnisse in Grund und Boden. [weiter ..]

[Aarau] Communiquée zum Nächtlichen Tanzvergnügen, Sicherheitskosten und Anquatschversuche

Aarau_Nächtlichen_Tanzvergnügen

Kein Wort zu keinem Preis!

Am Samstag, 8. Juni 2013 findet das dritte nächtliche Tanzvergnügen statt. Erneut wird mit einer «Reclaim the streets» für mehr autonome Freiräume und gegen den Status Quo demonstriert.

Sicherheitskosten

Letzte Woche liess das Departement des Innern des Kanton Aargau verlauten, dass sich die Sicherheitskosten des letztjährigen nächtlichen Tanzvergnügen auf rund Fr. 120000.– belaufen haben. Wie sich diese Kosten genau zusammensetzen ist unklar. Für Hans Peter Fricker (Generalsekretär Departement des Innern des Kanton Aargau) ist es aber unhaltbar, dass diese Kosten auf die Steuerzahler_innen «abgewälzt» werden: «In erster Linie geht es darum, dass wir die Aufwendungen – die entsprechenden Gelder – bei denen können eintreiben. Wir haben von der Grössenordnung von über Fr. 100000.– pro Anlass gesprochen. Und wir gehen davon aus, wenn wir diese in Rechnung stellen und auch durchsetzen, dass denen dann auch die Lust vergeht, weitere solche Veranstaltungen zu inszenieren.» [weiter ..]

[Aarau] Sauvage der KAZ

Communiquée zur Sauvage vom Samstag, 11. Mai 2013 in Aarau
Ein ‚authentischer politischer Akt‘:

In der Nacht vom 11. Mai 2013 wurde die Herzogstrasse 15 in Aarau vorübergehend mit 100 Menschen besetzt und ihr mit einer Party und Konzerten auf zwei Floors neues Leben eingehaucht. Als eine weitere Aktion der KAZ [Kampagne für ein autonomes Zentrum] wird damit für ein selbstverwaltetes Zentrum in Aarau gekämpft und zumindest für eine Nacht ein temporärer Freiraum geschaffen sowie ein Zeichen gegen die momentane Stadtentwicklung gesetzt. Die anwesende Polizei konnte den geplanten Ablauf nicht behindern. Wir sehen nicht tatenlos zu, wie ganze Stadtteile aufgewertet und somit Menschen verdrängt werden. [weiter ..]

[Aarau] Gründung der KAZ, Kampagne für ein autonomes Zentrum,

AZ_Aarau_Subito

Am Montag, 18. März 2013, fand im Kultur- und Kongresshaus in Aarau der Workshop «Kulturstadt Aarau? Lokalstolz oder Lokalfrust» statt. Rund 100 Kulturschaffende und -interessierte nahmen an diesem Anlass der «Kerngruppe Kulturkonzept» teil. Es wurde über das aktuelle Kulturangebot, die Solidarität unter den Veranstaltendenrn oder auch über Zwischennutzungen und Freiräume diskutiert. Ausserdem feierten wir – die KAZ [Kampagne für ein autonomes Zentrum] – unsere Gründung an diesem Workshop. [weiter ..]

[Schweiz] Binz-Soli-Aktion in Aarau

Binz_Soli_Aktion_in_Aarau

Und auch in Bremgarten zeigte man sich mit der Binz solidarisch.

In Solidarität mit der autonomen Zone Binz in Zürich wurde in Aarau in einer leer stehenden Liegenschaft ein Adventsfenster eröffnet und in der Stadt Glühwein, Punch und Lebkuchen gegen Spende abgegeben. Mit Flyern wurde auf die Situation der Binz, die Bemühungen nach autonomen Freiräumen in Aarau und das Adventsfenster aufmerksam gemacht.

Die seit Mai 2006 existierende autonome Zone Binz, die mehreren hundert Personen als Werkstätte, Proberaum, Trainingsort und kreativer Frei- sowie Wohnraum dient, sollte nun im April 2013 weg. Die Stadt will den Kreativ- und Lebensraum Binz Squat zerstören, damit das, durch die Pensionskasse Stiftung Abendrot finanzierte, Bauprojekt realisiert werden kann. Trotz grosser Kompromissbereitschaft und fantasiervollen Aktionen wird an den Abbruchplänen festgehalten. Auch der Kanton, der Besitzer des Areals, ist nicht gewillt, in irgendeiner Form einzugreifen und zu helfen, diesen so wichtigen Raum zu erhalten. [weiter ..]

[Aarau] Gescheiterte Hausbesetzung & «STILL H8’ING AARAU»-Fest

Industriestrasse_25_in_Buchs_AG

STILL H8‘ING AARAU – STILL LOVING SQUATING!

Am Mittwochabend, 18. Juli 2012 haben wir die leerstehende Liegenschaft an der Industriestrasse 25 in Buchs AG (direkt bei Aarau) besetzt. In der Nacht haben wir die Besitzerin, die Firma Lonstroff AG aus Aarau, über diesen Umstand informiert. Am Donnerstagmorgen tauche der Immobilienzuständige, Herr Kessler, in Begleitung eines Mitarbeiters beim wiederbelebten Haus auf. Er teilte deutlich mit, dass Hausbesetzungen überhaupt nicht gutgeheissen werden und dass das Haus auf der Stelle zu verlassen sei. Am Nachmittag erhielten wir von der Polizei die Nachricht, dass ein Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs beantragt wurde und wir das Haus bis am Freitag um 8 Uhr zu verlassen hätten. Ansonsten drohe eine polizeiliche Räumung. Daraufhin haben wir das Haus fristgerecht verlassen. [weiter ..]

[Aarau] Hausbesetzung an der Buchserstrasse

Hausbesetzung_an_der_Buchserstrasse_in_Aarau

Vom 18. bis 27. November 2011 war in Aarau ein Haus besetzt.

«Alles sei bis jetzt ruhig verlaufen», hiess es von den Hausbsetzer_innen an der Buchsertrasse in Aarau bei einem Besuch vom Infoportal Aargrau. Am Samstag machte eine SMS die Runde, welche zu Bar und Musik in die neue Besetzung in Aarau einlud. Natürlich sehr erfreut, nahmen wir diese Einladung an und statteten den Besetzer_innen einen kleinen Besuch ab.« Am Freitagnachmittag sei man in das schon nun längere Zeit leerstehende Gebäude eingezogen und habe sich ein Bisschen eingerichtet. Die Besitzerin, die Immobilienfrima Mobimo, habe man am Freitag nicht mehr erreicht. Dies versuche man aber am Montagn nachzuholen. Das Ziel sei ein Zwischennutzungsvertrag, um so in dem Haus einen, zumindest temporären, Freiraum zu schaffen», hiess es weiter. [weiter ..]