[Hamburg] Stellungname der Initiative ESSO Häuser

…zur Demonstration Rote Flora verteidigen – Esso-Häuser durchsetzen! Gegen rassistische Zustände – Bleiberecht für alle! am 21.12.2013, Hamburg

Seit der überstürzten Räumung der Esso-Häuser ist eine Woche vergangen. Seitdem arbeiten einige von uns ohne Unterlass, unterstützen die evakuierten Bewohnerinnen und Bewohner psychologisch, rechtlich und halten die Kommunikation aufrecht. Wir sind wütend über die fehlende Unterstützung des Bezirks und über die Parteinahme für die Investoren, die rechtlich verantwortlich sind für die jetzige Situation.
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[Hamburg] Polizei greift große Solidaritätsdemonstration mit über 10.000 Menschen an

2013-12-21_Hamburg_Solidaritätsdemonstration

Am heutigen Nachmittag hat sich die Linie der Hamburger Innenbehörde durchgesetzt, angemeldete Versammlungen unmöglich zu machen. Nachdem im Vorfeld ein Gefahrengebiet für die gesamte Innenstadt ausgerufen wurde, ist der Demonstration bereits bevor sie los ging, ein Teil der zuvor genehmigten Route verboten worden. Die Zwischenkundgebung zu den Esso-Häusern auf der Reeperbahn sollte nur am Millerntorplatz stattfinden und die Demo über die menschenleere Glacischaussee verkürzt werden. [weiter ..]

[Wien] Aufruf Nachttanzdemo

Was uns eint ist der Wunsch, unkommerzielle Kultur und emanzipatorische Politik zu ermöglichen. Wir wollen ein selbstbestimmtes Leben führen; uns aus den Unterdrückungsmechanismen, die unseren Alltag viel zu oft bestimmen, so weit wie möglich lösen. Dazu müßen wir Gegenpole bilden, von denen ausgehend es möglich ist ohne Leistungsdruck, Konkurrenz und Profitlogik, in Freiheit die eigenen Interessen zu verwirklichen.

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[Hamburg] Überregionaler autonomer Block gegen Mietenwahnsinn und Repression

Im Rahmen der Demo „Keine Profite mit der Miete“ rufen wir zu einem üüberregionalen autonomen Block für besetzte Häuser und Projekte auf, der sich gegen Mietenwahnsinn und kapitalistische Stadtentwicklung richtet. Wir wollen damit unsere Solidarität mit Besetzer_innen, autonomen Zentren und selbstbestimmten Wohnprojekten zum Ausdruck bringen, kündigen für den Fall eines Angriffes auf die Roten Flora oder anderer Projekte unseren Widerstand an und senden widerspenstige Grüße an die kürzlich durchsuchten Häuser in Berlin.

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Freiburg: Action Days vom 19.09.-22.09.2013

sandimgetriebe

Action Days gegen Vertreibungspolitik, für mehr Wagenplätze!
Ein Wagenplatz, ein Wagenplatz, ein neuer Wagenplatz muss her in Freiburg und da dieser noch immer nicht in Sicht ist, wird es wieder einmal mehr Zeit Bewegung in das Wagenleben zu bringen. Daher rufen wir euch alle auf, euch auf den Weg zu den Action Days vom 19.9- 22.09.2013 in Freiburg zu machen.

Seit das “Kunst-Kultur-und Wagenkollektiv Kommando Rhino” vor nun zwei Jahren gewaltsam geräumt wurde, gibt es für viele von uns keinen Platz mehr um einfach sein zu können. Die Politik der Freiburger Stadtverwaltung macht uns das Leben schwer; wir werden schikaniert, bei privater Grundstückssuche blockiert und sobald wir am Straßenrad stehen, vertrieben. Wir finden es aber extrem wichtig zusammen zu leben, uns solidarisch zu organisieren und einen Freiraum zu schaffen, der uns und anderen Entfaltungsmöglichkeiten abseits der vorherrschenden Verwertungslogik bietet. [weiter ..]

Potsdam: Demo pdm 17.08. “Die Stadt sind wir alle!”

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*Am Samstag den 17.08.2013 gehen wir in Potsdam wieder auf die Straße. Gegen hohe Mieten, gegen Verarmung und Verdrängung, für eine Stadt für alle!*
Nicht schon wieder, könnte mensch denken, doch das Thema ist nicht vom Tisch, im Gegenteil es geht gerade erst los. Wenn wir die letzten zwei Jahre betrachten, dann hat gemeinsames, solidarisches Handeln und entschlossenes Auftreten etwas bewirkt. Wir haben immer wieder mehr oder minder geheime Aktionen von Pro Potsdam, Gewoba und Co. öffentlich gemacht. In Potsdam kommen mittlerweile nicht einmal mehr die sonst so stadtnahen Printmedien an der skandalösen Wohnungsnot vorbei. MieterInnen, die schon fast resigniert hatten und nur allzu oft glaubten, dass sie eh nichts ändern könnten, haben sich zusammengeschlossen und sind gemeinsam aufgetreten. Laut haben sie auf die Missstände aufmerksam gemacht und mehr als einmal ihr Recht wahrgenommen, in der Stadtverordnetenversammlung
zu sprechen, ob nun mit oder ohne Einladung. [weiter ..]

Aufarbeitung und Erlebnis Bericht zum Tanz dich Frei in Bern vom 25.5.13

Dieser Text ist unsere wahrnehmung und die unserer Freunden und Freundinen welche sich mit uns unterhalten haben. Somit enthält dieser Text keine grundsätlichen wahrheit im gegensatz zu den veröffentlichten Presse berichten der Medien 🙂

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Potsdam: Die Stadt gehört allen!

Die Stadt der Oligarchen
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten verlangt nach wie vor 1 Mio. Euro Sonderzahlungen von der Stadt, sollen die Parks weiterhin eintrittsfrei bleiben. Während die Stadt Potsdam sich gezwungen sieht,diese Million durch Umlage auf Potdsdamer_Innen aufzubringen, werden wieder einmal öffentliche Gelder, diesmal 400.000 Euro vom Bund, für den Wiederaufbau der Garnisonkirche zur Verfügung gestellt. Die Gestaltung des Stadtzentrums wird mittlerweile ganz und gar dem Willen Hasso Plattners untergeordnet, Baupläne und Demokratie spielen keine Rolle mehr,wenn es nur darum geht, das Stadtzentrum aufzuhübschen. Ja, das Stadtzentrum bleibt öffentlicher Raum – nur eben nicht für alle. Damit steigt auch der Druck, dass die „störende Betonklötze“ am Staudenhof und damit ihre Bewohner_Innen verschwinden. [weiter ..]

[Köln] Scherben nach Demo gegen AZ Räumung

Scherben nach der Auftaktdemo „Warm up for resistance!“ gegen die anstehende Räumung des Autonomen Zentrums Köln

Am Dienstag den 30.04 gegen 22.30h versammelten sich nach der angemeldeten Auftaktdemo der Kampagne “Kein Tag Ohne” ca. 100 Sympatisant*innen aus dem Umfeld des Autonomen Zentrums Köln im Stadtteil Ehrenfeld.

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[Köln] AZ: Bericht zur „warm up for resistance“-Demo

Am Dienstagabend, den 30.4., zwei Monate vor Ende der Kündigungsfrist des Nutzungsvertrags, startete die Kampagne „Kein Tag ohne!“ zur Verteidigung des Autonomen Zentrum Köln ihren Auftakt. Um 20 Uhr sammelten sich ca. 150 Leute vor der Unimensa. Mit etwas Verspätung zog die Demo dann gegen 21:00 Uhr los. Innerhalb kürzester Zeit wuchs diese auf ca. 350 bis 400 Menschen an, die lautstark mit Parolen wie “Kein Tag ohne – Autonomes Zentrum” oder “Reisst ihr unsere Häuser nieder, sehen wir uns in euren wieder” an den mittlerweile gut gefüllten Kneipen und Bars der Zülpicher Strasse vorbeizogen.

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