Zürich: Mediencommuniqué zur drohenden Räumung der Brandschenkestrasse 60-64

Am 19.10.11 wurde das Gebäude an der Brandschenkestrasse 60-64 (ehem. Landolt-Weinhandlung) durch rund 50 Personen besetzt.
In der Zwischenzeit hat sich der Ort zu einem stadtbekannten und lebendigen Zentrum der Subkultur entwickelt – dies in einer Zeit, wo der öffentliche Raum immer mehr reglementiert und eingeschränkt wird, wo Freiräume zunehmend verschwinden und wo um jede Möglichkeit, non-kommerzielle Veranstaltungen nach unseren Vorstellungen zu organisieren, gekämpft werden muss. [weiter ..]

Exil in Zürich geräumt !!!!

 

  Exil in Zürich geräumt !!!!

 


Heute Morgen wurde das Exil in Zürich geräumt !!!

weitere Infos auf http://www.egocity.net

[squat!net]

 


 

25.9 ++ Zürich ++ Keine Räumung(en) auf Vorrat. (Exil)

 

  25.9 ++ Zürich ++ Keine Räumung(en) auf Vorrat. (Exil)

 


Am 25.9 wird es eine grosse und laute Demo gegen die “Räumung auf Vorrat” des Exil’s geben. Treffpunkt 20 Uhr Bäckeranlage.

SQUAT-ATTACK-ZÜRICH

Das Exil, ein seit fast zwei Jahren besetztes Gelände in Albisrieden (Stadtrand Zürich), soll auf den 29.9 geräumt werden. Das ist nun schon das sechste besetzte Haus in den letzten zwei Jahren, das geräumt werden soll, ohne das ein Projekt zur Neubebauung des Grundstückes genehmigt ist. Es wurde geräumt, abgerissen und nix mehr. Teilweise wurden die Häuser auch unbewohnbar kaputtgeschlagen und stehen nun als Ruine die näxten paar Jahre brach. In keinem Fall der erwähnten Häuser wurde mit einem Neubau begonnen.

Bis vor ein bis zwei Jahre galt bei Polizei und Politikern die Regel: KEINE RÄUMUNG AUF VORRAT. es sei ja unsinnig, ein Haus zu räumen, wenn es so oder so wiederbesetzt wird. Dagegen haben sie nun eine Reihe von neuen und alten Regeln/Gesetzte/Vorschriften erlassen. Die alten gelten schon lange, wurden aber nie eingesetzt, dazu kommen eine Reihe von neuen Massnahmen, wie zum Beispiel Info-blätter an die besitzer enteigneter Liegenschaften, mit tollen Tipps, was Mensch alles machen muss, um die Besetzter loszuwerden. Hier einige Beispiele:

Mietveträge: Schon vorher galt, das keine Häuser mit laufendem Mietvetrag besetzt werden können, auch wenn das Haus klar leersteht oder nur ein Raum als Mülldepüonie benutzt wird. Seit neuem plegen die Cops Beratungen mit den Hausbesitzern, um Scheinverträge abzuschliessen, damit geräumt werden kann. (deswegen wurden mehrere Häuser geräumt.)

Abreissen: Seit neuem darf wieder auf Vorrat abgerissen werden. Es entstehen Kiesplätze und Baugruben, die sehr schön in das ohnehin kaputte Stadtbild passen. (Villas Seebach Sommer 03, Haus in Affoltern vor ein paar Wochen), Auch Parkplätze und Ocassionen-Schrottplatz dürfen da nicht fehlen.(Krone Altstetten, Sommer 02)

Kaputtschlagen Bei einem Haus in Altstetten, kein Bauprojekt, trotzdem Räumung mit anschliessendem Bau-Arbeiter-Einsatz: Sämtliche Scheiben und Sanitären Anlagen wurden zertrümmert, das Haus ist nun eine Ruine und wird es weitere Jahre bleiben.

Das sind nur ein paar Beispiele der aktuellen Verschärfung der Situation der besetzten Häuser in Zürich. Desweiteren wurden dieses Jahr von 7 Neubesetzungen 6 gleich wieder geräumt. Ob das nun der neue Trend ist, gar keine Besetzungen mehr zuzulassen, wird sich bei den nächsten Besetzungen zeigen.

Das Exil ist nun das aktuelle Opfer des neuen Umgangs der Stadt Zürich mit besetzten Häusern. Deshalb wollen wir uns diese Räumung, und die näxten Räumungen auf Vorrat, nicht mehr gefallen lassen. Wir fordern die Rückkehr zur alten Praxis mit besetzten Häusern.

DESHALB, DEMONSTRATION GEGEN DIE RÄUMUNG DES EXILS!!! KEINE RÄUMUNG BESETZTER HÄUSER AUF VORRAT!!!!

Samstag 25.9, 20 Uhr, Bäckeranlage. Bringt Lärminstrumente, gute Laune und Sprüche plus Transpis mit!!! Seit laut und kreativ, hihi!!!! WEITERSAGEN……..WEITERSAGEN……..WEITERSAGEN……..WEITERSAGEN

 

EXIL SUPPORTERS GROUP

 


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Viereck (Egocity wieder)-besetzt

 

  Viereck (Egocity wieder)-besetzt

 


Nachdem der Kulturverein Egocity heute Nachmittag den Kultursquat Ego aufgegeben hat, ist heute Nacht um 20.00 Uhr das ganze Viereck (4 Häuser) von engagierten Quartierwiderständigen besetzt worden.

Ca. 100 Leute beteiligten sich an der Aktion, um das Gelände mitten in Zürich vor dem Abriss zu bewahren. Immer mehr Menschen treffen auf dem besetzten Gelände ein, es gibt Musik, Essen, Glühwein, Getränke, Lagerfeuer und Feuerwerk knallt in der Luft.

Nach langjährigem Kampf der Bewohner/innen und des Quartiers gegen das Neubau-Projekt des Subventionsbetrügers Andreas Eberle aus St. Gallen, soll das Viereck jetzt doch noch den Baggern zum Opfer fallen. Nach aktuellen Informationen sollen MORGEN MORGEN MORGEN, den 6 JANUAR FRÜH, die Abrisstruppen mit der Zerstörung der Häuser anfangen.

ALLE SIND EINGELADEN, DIESER SCHWEINEREI IHREN PROTEST ENTGEGENZUSETZTEN!!! KOMMT JETZT VORBEI, UM DER ABRISSPOLITIK EURE ANTWORT ZU GEBEN!!!

Zuverlässige Infos bald auf www.egocity.net

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Besetztes Haus in Zürich-Seebach (CH) von Bauarbeitern geräumt

 

  Besetztes Haus in Zürich-Seebach (CH) von Bauarbeitern geräumt

 


Das besetzte Haus am Höhenring im Stadtteil Seebach bekam heute Besuch von unfreundlichen Bauarbeitern. Der Vertrag, der für eine Art “Zwischennutzung” abgeschlossen war, lief am gestrigen Dienstag, den 27. Mai aus.

Das Ultimatum welches die Bauarbeiter stellten, lief um 16:00 Uhr aus – bis dahin hatten die BewohnerInnen des Hauses alle Hände voll zu tun, um das Haus auszuräumen. Danach begannen die Arbeiter direkt mit der Zerstörung des Hauses, obwohl kein offizieller Abrisstitel für das Haus vorliegt.

Das besetzte Haus bestand eigentlich aus zwei Teilen: Ein unteres, kleineres Häuschen im Garten und ein grösseres Objekt, direkt an der Strasse gelegen. Durch die Aktion der Arbeiter geriet besonders das untere Haus in Mitleidenschaft. So wurde beispielsweise eine ganze Wand mit einem Bagger zerstört. Im oberen Haus wurden “lediglich” Fenster und Türen kaputtgeschlagen.

Am Abend gegen 17:00 Uhr gab es eine Spontandemo durch die Zürcher Innenstadt.

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Polizeiüberfall auf besetztes Haus in Zürich

 

  Polizeiüberfall auf besetztes Haus in Zürich

 


Razzia im besetzten Haus Egocity wegen Kriegsgeheul

Die Bullen haben das besetzte Haus Egocity in Zürich gerazzt. Aktivist/innen machten mit Kriegsgeheul auf den ausgebrochenen Krieg aufmerksam. Nach mehr als einer Stunde fuhren die ersten Zivilpolisten ein, und verlangten, dass der Kriegslärm abgestellt werden soll. Nach mehreren Drohungen, das Haus zu ratzen, passierte dies.

Doch die Bullen gaben keine Ruhe. Nun wollten sie auf einmal Namen von den AktivistInnen, was natürlich verweigert wurde. Inzwischen fuhren immer mehr Bullen ein, behelmten sich und fingen an, die Eingangstüre mit einem Rammbock zu bearbeiten. Nach einer viertel Stunde war das erste Hinderniss überwunden, während sich die AktivistInnen im obersten Stock des Hauses verbarikadierten. An dieser Türe scheiterte vorerst der Bulleneinsatz, sie sprühten Gas ins obere Stockwerk.

Inzwischen kamen immer mehr Menschen vor das Haus, und protestierten gegen den Bulleneinsatz. Abgelenkt von den Aktivitäten vor dem Haus, gelang es den Bullen, mit Hilfe einer (unserer, peinlich) Leiter durch ein Fenster ins oberste Stockwerk einzudringen. Die ca 12 AktivistInnen wurden bedroht, und teilweise mit Gewalt an die Wand gestellt. Alle wurden durchsucht,aus dem Haus begleitet, dann aber freigelassen. Ein zufällig anwesender Marokkaner wurde verhaftet. Leute ausserhalb des Hauses versuchten, den Abtransport des Gefangenen zu verhindern, stellten sich vor die fahrende Zelle, und wurden von den Bullen weggezerrt, geschlagen, mit Gas eingesprüht, einmal wurde auch Gummischrott in die Luft geschossen, nicht auf die Menschen, weil Bullen dazwischenstanden. Nach weiteren Rangeleien zogen die Bullen unter Haut ab Rufen langsam ab. Die Leute sind nun wieder im Haus, alle abgeschlossenen Türen wurden aufgebrochen, Möbel zum Fenster hinausgeworfen.

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Ein “Familiensquat” an der Jenatstrasse in Zürich

 

  Ein “Familiensquat” an der Jenatstrasse in Zürich

 


Eine splittergruppe der dadas hat gestern an der jenatstrasse zwei liegenschaften neu besetzt. die besetzung verlief soweit friedlich. die besitzerin beider häuser ist wie beim ehemaligen cabaret voltaire die rentenanstalt. heute morgen wurden jedoch von unbekannten angreifern fensterscheiben mit pflastersteinen eingeworfen. verdächtigt wird ein ziemlich durchgedrehter nachbar, welcher offenbar auch kaufangebote für die zweit leerstehenden liegenschaften hinterlegt hat. Dieser ist auch sonst ziemlich nervig!

Geplante Austellungen, aber auch familiengerechte Veranstaltungen sind geplant…

 

so gelesen auf egocity.net

 


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Hausbesetzung in Zürich

  Hausbesetzung in Zürich


Samstag, 23.06.2001, gegen 22:00 sammelten sich etwa 70 Hausbesetzer am Kanzlei in Zürichs Stadtzentrum, um vier Häuser zu besetzen. Die Häuser stehen seit einiger Zeit leer und sollen einem Hotelneubau weichen.

Das “Kommando Hans Wurscht” fordert in Flugblättern ein Baustopp für die Kreise 4 und 5, wie es ihn in den 70er Jahren schon gab. Der Neubau eines Hotels sei ein Schlag ins Gesicht der vielen Wohnungssuchenden in der Stadt Zürich.

Die Besetzer drangen gegen 22:30 Uhr in die Gebäude ein und begannen gleich eine Bar und einen Konzertraum einzurichten – kurze Zeit später traf die Polizei ein, gab aber nach wenigen Minuten “Entwarnung” mit den Worten: “Friede, Freude, Eierkuchen – heute passiert erstmal nichts!”. Der Abend klang mit Bier und einem HipHop-Konzert aus.

Am Sonntag wurde mit der weiteren Gestaltung der Häuser fortgefahren. Am heutigen Dienstag sind die Häuser extrem bunt und es hängen diverse Transparente aus den Fenstern.

Am Sonntag abend wurde bekannt, dass der Besitzer der Gebäude der selbige ist, mit dem vor etwa 1 1/2 Jahren auch schon über die damals besetzte und inzwischen abgerissene “Heliosstrasse” verhandelt wurde.

Gestern abend (25.06.2001) wurde dann mit Herrn Brunner verhandelt: Vorläufiges Ergebnis: die Besetzer können vorerst bleiben und handeln mit dem Besitzer einen sog. “Gebrauchsleihvertrag” aus, der garantiert, dass das Haus vor Baubeginn wieder verlassen wird. Ob und in wie weit dieser Vertrag zustande kommt, ist noch nicht klar.

Die Vollversammlung am gestrigen Montag war mit vielleicht 50 Menschen gut besucht und hernach wurde das Haus “aufgeteilt” – Einzelne Gruppen stellten sich vor dem Haus auf und berieten miteinander, wer welche Stcokwerke bekommt.

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Hausbesetzung in Zürich

  Hausbesetzung in Zürich


Karfreitag – einer der höchsten Feiertage im christlichen Kulturkreis – wurde in Zürich zur Neubesetzung des leerstehenden Hauses Badener Strasse 97 genutzt.

Gegen 21:00 Uhr sammelten sich etwa 250 Menschen am Helvetiaplatz (Kanzlei, am Kino Xenix) um in einer Prozession zum etwa 500 m weit entfernten Haus zu ziehen.

Dort wurde eine christliche Rede über das Kulturzentrum “Ego” gehalten, welches hernach eröffnet wurde. In dieser Rede heisst es:

“Wir sind ein Haufen langhaariger arbeistscheuer Hippies und haben immer noch nicht begriffen, dass die 68er längst um eck sind und auch die 80er Jugendbewegung im Zürisack vor sich hinschimmelt.”

Das alleinstehende Haus liegt direkt gegenüber dem Bezirksgericht an der vielbefahrenen Badener Strasse. Bereits im Winter (29.12.2000) wurde das Haus für eine Abendveranstaltung besetzt. Nach dieser sog. “Sauvage” (=einmalige Partybesetzung) wurde das Haus friedlich und freiwillig verlassen, jedoch zerstörte die Stadt Zürich hernach die Strom- und Wasserzufuhr des Hauses – Die Strasse vor dem Haus wurde aufgemeisselt und im Keller sind die Zuleitungen durchgesägt.

Am Abend gab es noch ein HipHop-Konzert.

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Sauvage in Zürich

  Sauvage in Zürich


Sauvage in Zürich

Am Freitag, 29.12.2000, besetzten etwa 200 Leute ein Haus an der Badenerstrasse in der Innenstadt Zürichs (Kreis 4), um zu elektronischer Musik ne Nacht lang abzutanzen. Die Bullen liessen sich nicht blicken, obwohl es sich um ein ehemaliges Gebäude der Bezirksanwaltschaft Zürich handelt, wo auch schon Besetzer verhört wurden. Wie geplant konnte das Haus am morgen wieder verlassen werden, ohne dass es irgendwelche Probleme gegeben hätte.

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