Die Räumung in Basel von Hafenscharte, Uferlos, Spielplatz, Grillstelle, und anderen öffentlich zugänglichen Projekten ist jetzt im Gang. (Stand am 3. Juni um 10.30 Uhr) Informationen werden folgen.
Mehr Infos: www.wagenplatz.ch
Die Räumung in Basel von Hafenscharte, Uferlos, Spielplatz, Grillstelle, und anderen öffentlich zugänglichen Projekten ist jetzt im Gang. (Stand am 3. Juni um 10.30 Uhr) Informationen werden folgen.
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Heute Freitag Abend gegen 21:00 Uhr wurde das Studio von Radio X von ca 20 Sympathisantinnen und Sympathisanten der Besetzungen an der Uferstrasse friedlich besetzt. Sie erreichten damit, dass sie Life eine Erklärung zu den von der Räumung bedrohten Projekten abgeben konnten.
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Mit Verstand und Anstand nehmen wir uns das, was im Namen des Profits leer steht, vergammelt und verrottet.
Und teilen.
Einfach so, weil wir es können und wollen; weil wir zusammen, frei verbunden, mehr (wenn nicht alles) erreichen können und sollen.
Entgegen der Logik des Gegeneinanders legen wir den Finger auf eine der zahlreichen Wunden unserer Welt & versuchen uns gemeinsam aus diesen zu winden.
Lasst uns auf den Strassen tanzen und in leeren Häusern jubelnd dem Geldadel und seinen Bullen den Spass verderben!
Willkommen im Kampf gegen die Schein-Logik des unerträglichen Seins.
Basel Wird Besetzt
http://baselwirdbesetzt.blogsport.de/
Da unser Gastspiel in Binningen viel zu schnell vorbeiging, haben wir beschlossen unserem Bedürfnis nach Raum mehr Kraft zu verleihen.
Kaum 24 Stunden nach besagter Besetzung sind wir einen Schritt weiter (etwas, das Staat und Regierung seit Jahrzehnten nicht vollbracht haben) und besetzen erneut. Wir brauchen Raum – und deshalb nehmen wir ihn uns.
Warum auch nicht, wenn sogar eine räumlich begrenzte Stadt wie Basel, die angeblich aus allen Nähten platzt, übersät ist mit leerstehenden Gebäuden.
Nach Einkaufsparadies und 70er Baustil in guter Lage an einer von Basels Hauptverkehrsachsen, begeben wir uns ins Grüne, genauer gesagt nach Riehen.
Weit weg vom Alltagsstress der Grossstadt beleben wir hier ein geruhsames Plätzchen, das geschätzte 15 Jahre niemanden interessiert zu haben scheint.
Die Schützengasse 22, die einer Aktiengesellschaft aus Zug gehört, ist von Aufwertung verschont geblieben und das soll auch so bleiben.
Wir sind gespannt und freuen uns auf ein neues Daheim mit viel Potenzial.
Kommt vorbei, wir beissen nicht (jeden)!
Eure Besetzenden [weiter ..]
Binningen ist ein aufstrebendes Fleckchen, fleissig wird gebaut, emsig wird gescheffelt. Nicht so an der Hauptstrasse 4, dem Tor nach Binningen (baselzentristisch betrachtet). Noch nicht.
Und plötzlich doch. Wir sind jetzt hier, im verlassenen Einkaufscenter samt Wohnhochhaus und Garten, dem ehemaligen Dorenbach Center. Wir zonen nicht um, reichen keine Einsprachen ein, renovieren nicht und verdienen uns schon gar keine goldene Nase damit. Aber wir leben hier. Am Eingang zu Binningen. [weiter ..]
Wir haben’s ja gleich gesagt. Unsere Bedürfnisse nach unkommerziellen Räumen, freier Lebensgestaltung und solidarischem Miteinander werden nicht weniger, nur weil der Schiessstand geplättet wurde. Das Haus am Petersgraben 20 (nähe Uni) ist eine hübsche Abwechslung vom Landleben in Allschwil. Sein Kontext, bzw derjenige des Lehrstandes, jedoch kann getrost unter „die ewig gleiche Scheisse“ abgelegt werden.
Seit Jahren ist die Tendenz festzustellen, dass immer mehr billiger Wohn- und Kulturraum sowie selbstorganisierte Räume verschwinden – und zwar zu Gunsten gewinnorientierter Bauten und teuren Luxuswohnungen. Dies hat zur Folge, dass Quartiere aufgewertet werden und lediglich Menschen mit grösseren Einkommen Zugang zu Wohn- und Kulturraum haben, währendem Menschen mit wenig Geld aus ihren Häusern und von ihren Plätzen, kurz: aus ihrem Zuhause und ihren Begegnungsräumen, verdrängt werden.
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Hier und heute besetzen wir mal wieder. Wir entziehen den seit Jahren ungenutzten Schiessplatz in Allschwil der Willkür beider Basel und beleben ihn nach unseren Vorstellungen. Bevor ihn die SpekulantInnen der Immobas auf Vorrat abreissen und damit ein Areal voller Möglichkeiten zerstören können.
Wir glauben nicht, dass wir den einfachen Mietenden, den einfachen Lohnabhängigen erklären müssen, wieso wir ein Leben jenseits von Profitlogik und Schufterei anstreben. Nur Medien und rechte IdiotInnen schaffen es regelmässig, Menschen, die auf der Suche nach einem solidarischen, möglichst geldfreien Zusammenleben sind, mit Neid und Missgunst zu begegnen. All jene Menschen, die auch nach diesen Zielen streben, laden wir herzlich ein, diesen neuen Raum mit uns zu teilen, ihn gemeinsam zu gestalten und den Geldgeilen und Hassbegierigen den gemeinschaftlichen MIttelfinger zu zeigen. [weiter ..]
In der Nacht auf Sonntag, kurz nach Mitternacht, fand in Basel eine spontane Strassenparty (“Reclaim the Streets”) mit über 100 Menschen statt. Vom Kleinbasel ging es mit guter Musik, toller Stimmung und sporadischer Pyrotechnik über die Dreirosenbrücke, den Voltaplatz und schliesslich durch neblige Strassen zur Villa Rosenau, wo noch bis in die Morgenstunden gefeiert wurde.
Der Umzug war spontan organisiert worden, unter anderem als Reaktion auf die üble Hetzkampagne der jüngsten Vergangenheit von Seiten der BaZ und von TeleBasel, die auf eine Diskreditierung der seit 2004 bestehenden Villa Rosenau abzielt.
Die völlig kommerzialisierte und durchgestylte Ausgeh-Kultur, die polizeiliche Kontrolle des öffentlichen Raums, die “Aufwertung” ganzer Quartiere zum Nachteil ärmerer Bevölkerungsschichten – dies sind nur einige der Themen, gegen die momentan mit den unterschiedlichsten Aktionsformen protestiert und Widerstand geleistet wird. [weiter ..]
Rebgasse in Basel geraeumt |
Heute morgen um 6:00 wurde die Rebgasse 11 von 40-50 Beamten geraeumt. Das Haus war seit Ende Oktober besetzt. Das Haus, welches dem Schweizer Staat, gehoert hatte bis zum 8.November schon ein Ultimaum.
Zum Zeitpunkt der Raeumung waren nur zwei Menschen im Haus anwesend. Am fruehen Abend gab es eine kleine Aktion am Fischmarkt/ vorm Finanzdepartement.
Aktuell ist in Basel die HausbesetzerInnenszene sehr aktiv – die Medien waren sehr an dieser Besetzung interessiert und es hat sehr viele Diskussionen gegeben.
Am 15. November gibt es eine weitere Demo gegen Polizeirepression. Treffpunkt ist um 16:00, Barfuesser Platz.
Tuerkheimer Strasse ist zur Zeit noch besetzt.
[squat!net]