[Hamburg] Einladung zur stadtweiten, Gruppen und Projekte übergreifenden VV am 20.04.2015 im kollektiven Zentrum

Das koZe gehört allen

Das koZe (kollektive Zentrum) in der Norderstraße 65 gibt es etwa seit einem halben Jahr. Die jahrelange Hartnäckigkeit der Initiativen und Bewohner_innen des Münzviertels bei den zuständigen Behörden haben den Weg zu einer Zwischennutzung des Gebäudes bereitet. Nachdem diese Bemühungen jedoch immer wieder an faulen Ausreden des LIG (Landesbetrieb für Immobilienmanagement und Grundvermögen) scheiterten, solidarisierten sich Besetzer_innen aus ganz Hamburg, indem sie am 12.07.2014 die Gehörlosenschule für einen Tag in ihren Besitz nahmen. Trotz einer Räumung war der Druck auf den LIG so groß, dass er sich den Forderungen der Nachbarschaftsinitiativen nicht mehr verweigern konnte. Am 11.09.2014 konnten die Food-Coop Tante Münze sowie die Fahrradselbsthilfewerkstatt Radküche als erste Projekte in die ehemalige KiTa einziehen.

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[Dortmund] Horrorhaus Besetzt

Nachdem die Besetzung am Samstag nach wenigen Stunden von den Bullen geräumt wurde, geht es weiter. Wir haben uns entschlossen, das “Horrorhaus” in der Kielstraße 26 zu besetzen.

Mit dieser Besetzung wollen wir die Forderung nach einem Raum für das Soziale Zentrum Avanti erneuern. Dortmund braucht einen Ort, an dem sich Menschen frei entfalten können. Einen Ort, an dem diese Entfaltung nicht unter dem Vorbehalt steht, dass sie sich den Eintritt leisten können.
Ihr könnt uns räumen, aber wir kommen immer wieder. Wir lachen über euren Polizeiaufmarsch. Heute gehts in die zehnte Etage, und zwar ohne Aufzug! Doch ob es eine gute Idee wäre, Helm und Rüstung unten zu lassen, sei mal dahingestellt…

Mehr Infos

Freimraumtage: https://de.squat.net/tag/freiraumtage/
Avanti: https://de.squat.net/tag/avanti/

[Dortmund] Pressemitteilung: Kunstaustellung und Polizeieinsatz – Tag 3 der Freiraumtage

Mit einer Kunstaustellung in einem Leerstehenden Gebäude im Hafen hat Avanti den dritten Tag der Aktionswoche eingeläutet.

“Künstler*innen aus Dortmund und der Region haben in unserer
Kunstausstellung ein leerstehendes Gebäude am Dortmunder Kanal
geschmückt”, berichtet Michael Gröning von der Initiative Avanti. “Neben zahlreichen Bildern sahen die vielen Besucher*innen eine Installation und erlebten eine Noise-Performance.” Organisiert wurde die Ausstellung von der Gruppe “Raumräuber”. Am Ende hielt die Polizei 30 Menschen in fest, die sich am Kanal aufgehalten und gegrillt hatten. Die Polizei nahm Personalien auf und erteilte Platzverweise.
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[Dortmund] Das war der 2. Tag der Dortmunder Freiraumtage

Der zweite Teil der Dortmunder Freiraumtage stand gestern unter dem Motto “Do it yourself”. Seit dem Vormittag drehte sich im Nordpol alles rund ums Selbermachen: Die etwa 80 Besucher*innen bastelten Masken, Bilder und Stencils, und lernten, wie sie Flyer designen. Die einen oder anderen Werke werden in den nächsten Tagen sicher noch im Stadtbild zu sehen sein. Am Nachmittag folgten Vorträge zu Freiraumkämpfen: Eine Aktivist*in aus Wien gab einen tiefergehenden Einblick in die Freiraumkämpfe in der österreichischen Hauptstadt, die Problematik von Leerstand im Allgemeinen sowie die kritische Reflexion städtischer Konzepte zum Beispiel von Zwischennutzungen. Menschen aus Bochum berichteten anschließend aus der “Villa”: In dem besetzten Haus im Stadtteil Langendreer schafen sich seit 30 Jahren Menschen einen Freiraum zum Leben und Wirken.
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[Dortmund] Polizei räumt Bornstraße 245 – Uns kriegt sie nicht

In diesen Minuten räumt die Polizei das besetzte ehemalige Gartencenter in der Bornstraße 245. Uns Besetzer_innen bekommt sie jedoch nicht!
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[Dortmund] Offener Brief an den/die Eigentümer*in des Herde’s Gartencenter in der Bornstraße 245

Wir haben das ehemalige Herde’s Gartencenter in der Bornstraße 245 besetzt. Wir wollen uns in diesem Brief vorstellen, unsere Gründe erläutern und einen Vorschlag für das weitere Vorgehen machen.
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[Dortmund] Bornstraße 245 Besetzt

Seit Heute Abend ist das ehemalig Gartencenter in der Bornstraße 245 Besetzt. Kommt zum Haus, kommt ins Haus, lasst uns zusammen für ein unabhängiges Soziales Zentrum in Dortmund kämpfen. Hier die Erklärung der Besetzer_innen:

OOPS, WE DID IT AGAIN!

Wir haben da mal wieder was besetzt: Am Freitag, 11. März 2015, haben wir das ehemalige Gartencenter in der Bornstraße 245 in der Dortmunder Nordstadt besetzt. Ab jetzt ist hier kein trister leerstehender Glasbunker mehr, sondern ein Soziales Zentrum.
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[Bremen] Heute haben wir das alte Sportamt besetzt!

Vier Jahre lang haben wir, die Nutzer_innen des alten Sportamts, auf der Verwaltungsebene versucht uns eine langfristige Perspektive aufzubauen. Es hat sich gezeigt, dass Baurecht, Hochwasserschutz und Bürokratie dabei angeblich keine Ausnahmen zulassen und so ein selbstverwaltetes, unkommerzielles Kulturzentrum unmöglich machen.
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[Dortmund] Freiraumtage Dortmund 06. – 12. April

Vom 06. bis zum 12. April 2015 laden wir zu den Dortmunder Freiraumtagen ein. Wir möchten diese Tage zur Vernetzung mit den vielen Freirauminitiativen im Ruhrgebiet, in NRW und darüber hinaus nutzen. In dieser Woche wollen wir nicht nur mit einem vielfältigen Programm Themen wie Verdrängung, Leerstand und Freiräume diskutieren und auf die Straße tragen, sondern auch eine gemeinsame Aktionsbasis schaffen, die uns allen in Zukunft neue Möglichkeiten für unsere Kämpfe um Freiräume ermöglicht. Dieser Artikel gibt euch einen Üerblick über die Freiraumtage. In der Woche werden wir hier laufend die aktuellen Infos einpflegen.
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[Hamburg] Reaktion der autonomen Freund_innen des kollektiven Zentrums auf den Artikel „Transparenz? Lieber nicht!“, erschienen in der taz am 24.3.2015

Der hamburger Senat lehnt die Veröffentlichung leerstehender öffentlicher Gebäude ab, mit dem Verweis auf die Gefahr für die innere Sicherheit durch Hausbesetzungen. Diese Behauptung wird unterlegt mit den mehr als 25 Jahre zurückliegenden Erfahrungen mit der Roten Flora und der Hafenstraße. Und – an dieser Stelle lohnt es sich, ob der Aktualität einzuhaken – die vorrübergehende Besetzung des alten Schulgebäudes im Münzviertel vom Sommer 2014, bei der Gewalt lediglich aber nicht unwesentlich in Form von Pfefferspray- und Schlagstockeinsatz der Polizei ausging.
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