[Köln] Interview mit einer der Besetzer*innen des Kartäuserwall 14

Am freitag, dem 4.september wurde das haus kartäuserwall 14 in der kölner südstadt von aktivistinnen und aktivisten um “wohnraum für alle” besetzt. das haus war von einer immobilienfirma gekauft, die mieter geräumt worden und ist nun zum abriss vrogesehen, um daraus zwei minihäuser für jeweils 750.000.–verkaufswert zu errichten. alles nähere nun in diesém interview. aktueller stand (7.september): die firma hatte wohl gesprächsbereitschaft signalisiert…nun heute abend wohl doch räumungstitel beantragt.

Zum Nachhören auf http://digitalresist.podspot.de/post/kartauserwall-14-besetzt-interview-mit-einer-der-besetzerinnen/

web: https://wohnraumfueralle.noblogs.org/
twitter: @wohnenfueralle #kh14
fb: Kartäuserwall-14

[Köln] Haus in der Südstadt besetzt

Wir haben heute abend 20 Uhr das Haus Karthäuserwall 14 in der Kölner Südstsadt besetzt, um dessen Abriss zu verhindern. Kommt vorbei und unterstützt die Besetzung.

Seit 27 Jahre lebt Familie Montag im Kartäuserwall 14. Mit einem Mietvertrag von 1988 zahlte sie eine monatliche Miete von 650 Euro + 70 Euro Nebenkosten – eine damals „angemessene“ und mittlerweile sehr günstige Miete für die Kölner Südstadt. Seitdem die Kneipe im Erdgeschoss geschlossen wurde, sind sie die einzigen Mieter im Haus.

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[Köln] Besetztes Haus in Köln geräumt

Wohnungsbaugenossenschaft sagt zwei Wohnungen plus X für Wohnungslose zu

Das Ziel der Besetzung, so viele leerstehende Häuser in Köln Ossendorf wie möglich für Wohnungslose zu öffnen , haben wir nicht erreicht. Trotzdem hat sich die Aktion gelohnt. Werner Nußbaum, Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft „Die Ehrenfelder“, bot an, mindestens zwei Wohnungen an wohnungslose Familien zu vermieten. Die konkrete Umsetzung wird in der kommenden Woche bei einem Gespräch mit Vertreter_innen von „Wohnraum für alle“ festgelegt. So lautete die Zusage, unter der die Besetzer_innen bereit waren, das Haus zu räumen. Wir freuen uns, dass damit den beteiligten Familien aus Südosteuropa, denen sonst der Zugang zum Wohnungsmarkt aufgrund ihrer Herkunft meist verwehrt wird, bald ein normales Zuhause haben werden. Dieser kleine Erfolg macht uns Mut, auch weiterhin Wohnraum für Alle zu fordern.

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[Köln] Leerstehende Gebäude in der Rochusstraße besetzt. Aktivist-innen fordern Wohnraum für Alle

Rund fünfzig Aktivist-innen haben heute Morgen leerstehende Gebäude in der Rochusstraße in Bickendorf und fordern bezahlbare Wohnungen zu erhalten und den Leerstand nutzen.
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[Köln] Wohnraum für alle! Luxusbau stoppen!

Nach der obszönen Luxussanierung des Rheinauhafens soll nun der Stadtteil Deutz hochglanzpoliert werden und zu Kölns neuem Vorzeige-Veedel avancieren. Das erste Prunkstück dieses Vorhabens, der Rheinpark-Pavillon mit fünf Luxusappartments nördlich der Hohenzollernbrücke wird gerade gebaut und soll im Frühjahr 2014 bezugsfertig sein. Die günstigste Wohneinheit, eine 4-Raumwohnung mit 260qm ist ab 3,7 Mio Euro Kaufpreis erhältlich – ein echtes Schnäppchen.

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[Köln] 5 Tage soziale Kampfbaustelle – 28.09 – 03.10

Vom 28. September bis zum 03. Oktober 2013 findet in Köln-Ehrenfeld am inneren Grüngürtel zwischen Venloer und Vogelsanger Straße eine soziale Kampfbaustelle statt, bei der wir gemeinsam den Aufstand proben wollen. Alle Betroffenen und Interessierte sind dazu eingeladen, vorbeizukommen und sich zu beteiligen.

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[Köln] Bericht vom 2. Verhandlungstag im Gerichtsprozess gegen vermeintliche*n Hausbesetzer*in

+++ 2.Verhandlungstag ++ doppelte Kontrollen zum Saal ++ Rauswurf eine*r Zuschauer*in ++ kein Urteilspruch +++
HINTERGRUND: Am 2.3.2012 kam es in Köln-Mülheim zu einer Hausbesetzung, die bereits am nächsten Tag endete. Nun muss sich ein*e vermeintliche*r Hausbesetzer*in vor Gericht wegen Hausfreidensbruch verantworten, da die Person beschuldigt wird an ihr beteiligt gewesen zu sein. Zur Verhandlung kam es, weil ein vorausgegangener Strafbefehl nicht akzeptiert wurde.

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[Köln] AZ – Kommunique 6

Autonomes_Zentrum_Köln

Mehr als 3 Jahre AZ in der Wiersbergstraße in Köln-Kalk gehen zu Ende, jetzt stehen die Umzugswagen vor der Tür. Das AZ steht nach den aufreibenden letzten Monaten vor dem Beginn einer Reise, weg aus Kalk, rüber auf die andere Rheinseite, mit einem neuen Nutzungsvertrag.

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Köln: Kein Tag Ohne AZ

az_koeln_panorama

Nach 3 Jahren des Autonomen Zentrums in Kalk steht nun ein Umzug in die Südstadt an.
Heute Mittag wurde ein befristeter Nutzungsvertrag für den Eifelwall 7 unterschrieben und eine anschließende Nutzung des Gebäudes an der Luxemburgerstraße 93 bis 2018 zugesichert. Voraussetzung dafür ist der Auszug aus der Wiersbergstraße 44. Das fällt uns alles andere als leicht, denn das rechtsrheinische Kalk wurde immer als wichtiger und geeigneter Stadtteil für ein Zentrum dieser Art gesehen. Wir sehen die ‘Aufwertung’ als verdrängende Stadtpolitik von oben weiterhin sehr kritisch. Dass das Autonome Zentrum ausgerechnet Schulcontainern weichen soll, für die es genügend andere Möglichkeiten gegeben hätte, sehen wir als klaren Willen der Kalker SPD, uns weg zu planen. Gerne hätten wir zusammen mit Schule und Stadt eine andere Lösung gefunden. Darum wird die Auseinandersetzung für selbstverwaltete, linke Räume auch in Kalk mit dem Umzug nicht vorbei sein. [weiter ..]

Solidarität mit dem AZ Köln

Autonomes_Zentrum_Köln

Autonome Zentren sind etwas wunderbares, spannendes, wildes, anstrengendes, manchmal zur Verzweiflung treibendes, nettes, freundliches, kreatives, chaotisches, lebendiges, fröhliches, solidarisches und vor allen Dingen notwendiges!

Wo sonst sollen wir versuchen unseren Träumen, von einer anderen Welt, von einem anderen Leben im hier und jetzt, ein Stück näher zu kommen? Wo sonst kann sich soviel frei entwickeln, ohne das es um direkte Verwertbarkeit geht? Wo sonst können wir versuchen zu lernen im Alltag besser und solidarischer miteinander umzugehen? Bei allem Kampf und Krampf im Politalltag, den wir aus unseren Zentren kennen, stecken in der Idee autonomer Zentren wahnsinnige Möglichkeiten und wenn wir die Möglichkeiten eines Tages nutzen, können wir die Welt mit aus den Angeln heben. [weiter ..]