Freiburg: KTS-Jubiläum – 25 Jahre und kein Ende in Sicht!

Das Autonome Zentrum KTS Freiburg existiert seit 25 Jahren und wir wollen mit euch diesen einzigartigen Raum für Kultur und Politik feiern. Vom 16. bis zum 26. Oktober 2019 erwartet euch ein vielfältiges Programm mit unkommerziellen Ausstellungen, DIY-Kultur, Protest, Demos und Festen. Wir erwarten ein krachendes Festival voller libertärer, autonomer, queer-feministischer, radikal-ökologischer und bildungspolitischer Interventionen, das unsere Strukturen stärkt und unsere antikapitalistischen Utopien sichtbar machen kann.

Das “neue AZ” hat sich nach den Kämpfen der 1980er Jahre und über Besetzungen ab 1994 auf dem Vauban-Gelände seit 1998 an der Baslerstraße etabliert. Hier organisieren wir uns und kämpfen für Emanzipation und gegen die Rechten – und gedenken weiterhin ein Dorn im Auge der Reaktionären zu bleiben. Die Repression der letzten Jahre, Angriffe unserer politischen Feind*innen und das Verfahren gegen Indymedia linksunten halten uns nicht davon ab, weiterhin diesen Raum für anarchistische Politik auszubauen. Mittlerweile feiern und kämpfen mehrere Generationen unter dem Dach des AZ und stellen sich mit aller Kraft gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft – was nötiger erscheint denn je. [weiter ..]

[Radio] Soziale Bewegungen im Dialog: Der Kampf um Freiräume

Vom besetzten Schwarzwaldhof über das AZ und das Flüchtlingsprojekt “rasthaus” bis zum autonomen Zentrum KTS: Das kleine, beschauliche Freiburg hat eine große Tradition im Kampf um Freiräume. Diese Kämpfe sind Thema dieser Sendung.

– Interview zum “rasthaus” mit Birgit Heidtke
– Das AZ Freiburg (81-85) in der Tradition der Hausbesetzungen
– Vom AZ zur KTS, der Kampf um ein Autonomes Zentrum in den 90ern
– KTS bleibt! Von Besetzungen, Verhandlungen, Umzügen und Räumungsdrohungen
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[Freiburg] 20 Jahre KTS: Programm der autonomen Kulturwoche vom 28. Mai bis zum 08. Juni 2014

Die KTS hat dieses Jahr Geburtstag und wird 20! Wir laden zur intergalaktischen Versammlung und autonomen Kulturwoche in Freiburg vom 28. Mai bis 8. Juni 2014! Mit einem buntem und voll gepacktem Programm mit Veranstaltungen und Aktionen aus Politik, Musik, Kunst und Kultur möchten wir die letzten 20 Jahre autonomes Zentrum in Freiburg feiern.

Es wird Übersetzungen auf französisch vom Bla-collective bei dem Vernetzungstreffen und wahrscheinlich auch bei der gesamten Kulturwoche geben.
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[Freiburg] Kameraüberwachung der KTS: Keiner will es gewesen sein

Die KTS, das autonome Zentrum in Freiburg, wurde am Wochenende des 24-26. Januar von einem Hochhausdach per Videokamera überwacht. Schnell wiesen die Freiburger Polizei und auch die Freiburger Staatsanwaltschaft eine Verantwortung für die Maßnahme zurück. Auch das baden-württembergische Landeskriminalamt hat nun eine Verantwortung für die Überwachung zurückgewiesen. Wir sprachen mit Angela Furmaniak. Sie wurde als Anwältin von der KTS eingeschaltet, um über den juristischen Weg Aufklärung zu erhalten…
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[Freiburg im Breisgau]: 20 Jahre KTS Freiburg und kein Ende in Sicht

KTS_Freiburg_20_jahre

Im Jahr 2014 wird das Autonome Zentrum KTS – Kulturtreff in Selbstverwaltung – 20 Jahre alt!
Wir wollen das Jubiläum gebührend mit euch verleben und uns in einer Kulturwoche voller Austausch, Streit und Spektakel zusammenfinden. Wir werden 20 Jahre autonome Kultur und Politik rund um die KTS kritisch reflektieren und ausgiebig feiern. Da uns das eigentliche Besetzungsdatum in zu kalter Jahreszeit und eine Kulturwoche eigentlich zu kurz erschien, haben wir uns darauf geeinigt ein 12-tägiges Jubiläum im Frühsommer zu feiern. Wir laden euch vom 28. Mai bis zum 8. Juni 2014 zur Kulturwoche in Freiburg ein. [weiter ..]

Freiburg: D.I.Y. – against the State

  Freiburg: D.I.Y. – against the State


An intergalactical activist & anarchist convention in South Germany from 26th to 30th July
squatters, artists and truckers from all over the world welcome!

D.I.Y. against the state – an intergalactical artist, activist, dirty squatter – and – trucker anarchist convention
and Reclaim The Streets
Freiburg (Ger) 26. – 30. July 2006

Freiburg ist eine kleine Stadt im Südschwarzwald, nicht weit von da, wo auf offiziellen Landkarten Grenzen zur “Schweiz” und “Frankreich” gezogen werden. Vor allem im Sommer eignet sich die reizvolle Gegend gut für die verschiedensten subversiven Aktivitäten.

Seit längerem zeichnen sich hier die gleichen hässlichen Entwicklungen wie auch sonst überall ab: Überwachung und Bullenpräsenz nehmen zu, Freiräume schrumpfen oder werden geräumt. Die KTS, das lokale AZ, könnte im schlimmsten Fall bald das letzte selbst verwaltete Kulturprojekt in Süddeutschland sein, und auch die KTS ist nur bis 2007 gesichert. Der Wagenplatz „Schattenparker“ wird seit 12 Jahren ständig geräumt, vertrieben und als Gipfel der Repression sind seit ca. 3 Monaten 30 Wagen von den Bullen beschlagnahmt.

In den letzten Jahren wurden europaweit dutzende selbstbestimmte Projekte wie Squats, Wagenplätze, autonome Zentren geräumt. Wir wollen diesem Zustand nicht

tatenlos zusehen. Wir müssen Konzepte für einen kreativen und effektiven Widerstand gegen die Zerstörung unserer Freiräume entwickeln.

Aus diesem Grund laden wir Euch, alle Menschen und Projekte ein, vom 26.-30.7. an dem Treffen in Freiburg teilzunehmen und sich einzubringen. Alle, die kommen organisieren mit und helfen so, dass es konstruktive fünf Tage werden.

Geplant sind: jede Menge Rock’n’Roll, Workshops, Street Art, Direct Action, Vorträge, Gigs und ein fettes Reclaim the Streets und vieles mehr…

Das Prinzip soll so funktionieren, dass in Freiburg die Infrastruktur für Aktivitäten wie Workshops, Konzerte, Filmvorführungen und Straßenkunst, Vorträge und Parties so wie direkten Aktionen zur Verfügung gestellt wird und Ihr diese für eure Ideen benutzen könnt. Wenn ihr also etwas organisieren wollt (s.o.), oder euer Haus/Platz etc. oder eure Problematik vorstellen, meldet Euch bei:

D [dot] I [dot] Y [dot] against [at] gmx [dot] de

Wenn sie unser Chaos stören, dann stören wir ihre Ordnung!

Dies ist also die Aufforderung an alle chaotischen Kräfte, sich an der Convention zu beteiligen. Wir werden Euch in Zukunft per mail über alles wichtige informieren, was sich in diesem Zusammenhang ergibt.

Leitet die Einladung bitte weiter!

Im Anschluss ein paar organisatorische Details:

Wichtig zu lesen für alle InteressiertInnen !!!

Wenn es gut läuft und tatsächlich Leute von überall her kommen, wäre es perfekt,

die Vorträge und Workshops zumindest auf Englisch zu halten/übersetzen, damit jedeR sie verstehen kann. Wir würden für Leute, die über ihr Ding weder deutsch noch englisch sprechen können/wollen, DolmetscherInnen abchecken.

Da das ein ganzer Haufen Arbeit ist, kann sich jedeR, die/der sich zutraut, als DometscherIn mitzuhelfen, gerne per E-mail oder beim Treffen melden (bitte schreibt welche Sprachen, wann, und euren (Spitz)namen).

SQUATS, AZ’s, WAGENPLÄTZE, PROJEKTE

Wenn Ihr von Eurem Projekt etc. erzählen wollt, z.B. warum und wie Ihr geräumt wurdet oder noch viel besser: Wie habt ihr es geschafft, nicht geräumt zu werden? Welchen Stress habt Ihr mit den Autoritäten/Spekulanten/etc.? Was können wir tun, um Räumungen zu erschweren oder zu verhindern? Warum ist es in Eurer Stadt so beschissen? Wo gibt es Parallelen? Etc. … Schreibt an d [dot] i [dot] y [dot] against [at] gmx [dot] de Projektname, eventuell benötigte Technics, bevorzugter Zeitpunkt, Sprache(n) etc.

WORKSHOPS

JedeR kann irgend etwas, und sich gegenseitig Dinge beizubringen ist ein elementarer Bestandteil der D.I.Y. – Kultur. Wenn Ihr also Lust habt, Erfahrungen und Kenntnisse weiterzugeben, die für AktivistInnen von Nutzen sein können, dann tut das hier einfach! Schreibt (Spitz-)name, Inhalt des Workshops (kurz!), benötigte Dinge, Sprache(n) etc. an diy-workingpoor [at] gmx [dot] de

BANDS, MUSIKERINNEN

Ein paar Bands sind schon direkt angefragt. Natürlich seid Ihr herzlich dazu eingeladen, Euch einfach selbst einen Gig auf der Strasse (oder…) zu organisieren. Hier gibt es (begrenzte) logistische Unterstützung für so was, seid kreativ. Auf dem Reclaim the Streets wird es auch einen Bandwagen geben…

Meldet Euch bei d [dot] i [dot] y [dot] against [at] gmx [dot] de (Band, Stil, bevorzugter Tag zum Spielen, auch Bock auf Strasse oder Bandwagen?)

FILMKOLLEKTIVE UND SO

Wenn Ihr Euer Material zeigen bzw. einen gemütlichen Kino – Nachmittag / Abend gestalten wollt: Nur zu! Schreibt, was und wann ihr Euch vorstellt an d [dot] i [dot] y [dot] against [at] gmx [dot] de

KÜNSTLERINNEN

Entweder Ihr kommt einfach und macht Euer Ding spontan, oder, wenn Ihr was größeres plant, meldet Euch an: d [dot] i [dot] y [dot] against [at] gmx [dot] de (Idee, (Spitz-)name)

ACTION

Wenn Ihr Lust auf Direct Action habt, denkt Euch was lustiges aus und organisiert Euch, kommt und tut es (aber: keine destruktive Scheiße!!!)! Es gibt Räume, wo Ihr Euch vorbereiten könnt.

UND NATÜRLICH: KÖCHE UND KÖCHINNEN, LIEBE GOURMETS!

Ihr seid alle herzlich eingeladen mitzuhelfen, für das leibliche Wohl aller Anarchos zu sorgen!!

An alle bitte helft uns und bringt Teller, Besteck und ‘ne Tasse mit!

Bürgerliche Medien

Wir werden die bürgerlichen Medien für unserer Zwecke nutzen!

http://www.diy.de.ki/


KTS existiert, kämpft und bleibt! (Freiburg)

  KTS existiert, kämpft und bleibt! (Freiburg)


KTS existiert, kämpft und bleibt !

Freiburg 6. Februar 2004

Seit fast 10 Jahren existiert die KTS als Ort für emanzipatorische Politik und selbstverwaltetete Subkultur. Eine Vielzahl an Initiativen und Gruppen organisieren hier täglich Veranstaltungen, Ausstellungen, Diskussionen, Vorträge, Seminare, Konzerte und Parties, Kunst, Theaterdarbietungen, betreiben Cafés, eine Werkstatt, einen Info- und einen Umsonstladen. Für die DB ist dieser Hintergrund nicht von Bedeutung – sie will die KTS grundsätzlich raus haben.

Die KTS-Ini ist mehrmals der DB entgegengekommen und hat technische Lösungen vorgeschlagen, die auch von der Stadt unterstützt wurden. Die DB hat daran kein Interesse gezeigt und somit entpuppen sich die Vorwürfe des Falschparkens und Störungen als bloße Vorwände um die KTS loszuwerden.

Trotz der angekündigten Duldung, bedeutet ein Verbot öffentlicher Veranstaltungen durch die Stadt Freiburg das Ende des kulturellen Lebens. Dies ist für die KTS-Ini ganz klar ein inakzeptabler Zustand.

Deswegen fordert die KTS die Bahn dazu auf die Kündigung umgehend zurückzunehmen. Wenn das Falschparken wirklich das Problem ist, soll sich die Bahn auf vernünftige technische Lösungen (z.B. Schranke oder getrennte Zugangswege) einlassen.

Die KTS ruft alle BesucherInnen und SympathisantInnen dazu auf ihre Solidarität zu zeigen und ihre Unterstützung sichtbar zu machen. (Beteiligt euch an Aktivitäten, ergreift selber Initiative)

Termine:

Freitag 6. Februar, Konzert im Freien. Treffpunkt vor dem Stadttheater 20h,

Samstag 7. Februar, Demonstration „10 Jahre KTS – Selbstverwaltung und Subkultur erhalten“. Treffpunkt Rathausplatz 14h

KTS & [squat!net]