weetwee- uitspraak 12. oct.

  weetwee- uitspraak 12. oct.


sorry maar hier komt een beetje meer in fucking engels (ik moet nog l..) fuck rich-we squated at the middle of Leidseplein-amsterdam where they have to pay 80 000 guilders to stay- but- ? it was fucking empty for TWO YEARS? because they don’t MInd about MONEY !! WE DO NOT ALSO!? SO NOW THEY WANT TO THROW US OUT: WE ORGANISED MORETHAN 20 EXPOSITIONS AND EVENTS for fucking free for poor beginners etc. iN LAST 7 MONTHS. now (7.oct.14.00p.m. WE HAVE THE A N t I EVICTION EXPOsition: come! (fashion show, paintings, drinks, objects, food, … – BUT NEXT WEEK: STREET RAVE PARTY + action(take paint, brushes, benzine, …with you… SO CHECK THIS SITE FRIDAY 13. OCTOBER!!! (where+what) AND COME TO ENYOJY THE AFTERNOON SATURDAY 14. NEXT TO PARADISO in weetwee fucking free gallery for the last time. MORE NEWS COMES. FUCK RICH! (dont think we are poor!?) W2U- lovebicycle

fietseerst

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Kraaken oder gehen

  Kraaken oder gehen


Eurotop VII: In Amsterdam gibt es fast so viele besetzte Häuser wie Brücken. Dem größten von ihnen, dem Entrepotdok, droht jetzt die Räumung. von ilja gerhardt, amsterdam

In den meisten westeuropäischen Städten gelten sie als Symbol ehemals bewegter Zeiten. Besetzte Häuser sind heute selbst in Berlin oder Zürich äußerst selten. Nicht so in Amsterdam. Hier gibt es nach wie vor rund 30 Gebäude dieser Art. Und wenn man einen Amsterdamer nach dem »wichtigsten« Haus der Stadt fragt, ist die Antwort klar: Das Entrepotdok, ein ehemaliges Lagerhaus im Osten Amsterdams, würde die Wahl haushoch gewinnen.

Das Areal, das auch als »Kalenderpanden« (Kalenderhaus) bezeichnet wird, ist seit Ende 1996 besetzt und wird von rund 15 Menschen bewohnt. Das Haus ist weit über die Landesgrenzen bekannt und mehr als ein einfaches Wohnhaus.

Dabei ist sicherlich die Größe des gesamten Komplexes entscheidend – auf 7 000 Quadratmetern sind die unterschiedlichsten Projekte integriert. So befinden sich im Haus unter anderem ein Kino, ein Konzertraum und eine Kneipe. Seit etwa zwei Monaten existiert ein Infocafé sowie ein Tauschladen im Erdgeschoss. Die zweite Etage wird als Veranstaltungsort für Gothik-, Queer- und andere Parties genutzt.

Aber nicht nur die Subkultur hat in den Kalenderpanden ihren Platz. So strahlt auch der Piratensender »Radio Patapoe« vom Entrepotdok auf 97,2 Mhz in den Amsterdamer Äther. Jeden Montag findet die Besetzer-Sprechstunde »Oost« im Entrepotdok statt. Dort können Besetzer und solche die es werden wollen, Informationen über leere Häuser und Wohnungen im Stadtteil Oost erhalten.

Und davon gibt es viele. Zwar werden heute nicht mehr so viele leer stehende Gebäude besetzt wie noch vor zehn oder 20 Jahren. In den besten Zeiten der Kraker-Bewegung gab es selbst in Kleinstädten oft mehrere besetzte Häuser. Seit Ende der achtziger Jahre hat die Bewegung jedoch, wie überall in Europa, deutlich an Dynamik verloren.

Dass es in Amsterdam heute immer noch verhältnismäßig viele besetzte Häuser gibt, liegt auch an einer Eigenheit der niederländischen Gesetzgebung. Danach ist eine Besetzung kein Hausfriedensbruch, wenn ein Gebäude vom Eigentümer länger als ein Jahr nicht genutzt wurde. Der Besitzer muss dann vor Gericht nachweisen, dass er den Leerstand aufheben will. Um eine »legale« Besetzung leer stehender Häuser oder Fabriketagen zu vermeiden, lassen viele Eigentümer so genannte »kraakwachten« mietfrei in den Spekulationsobjekten wohnen.

Diesen Nachweis für eine weitere Nutzung hat der Besitzer des Entrepotdok erfüllt. Insgesamt 47 Luxusapartements werden auf der Webseite des Immobilienmaklers Boer Hartog Hooft (BAM) zum Verkauf angeboten. Die seit Monaten steigenden Mindestpreise für die einzelnen Appartements haben mittlerweile 500 000 Euro erreicht. Bei einer jährlichen Preissteigerungsrate von etwa acht bis neun Prozent wird der Preis die Millionengrenze voraussichtlich noch vor der Fertigstellung im Jahre 2002 überschreiten.

Dem etwa 14 000 Quadratmeter großen Lagerhaus, von dem etwa die Hälfte besetzt ist, droht nun die Räumung. Ende August wurde vom Gerichtsvollzieher das Schreiben mit der Räumungsaufforderung an die Bewohner übergeben. Der Beschluss steht am Ende einer langen Kette von Gerichtsverfahren, die Besetzer und Denkmal-Initiativen um das Haus geführt haben.

Nach dem 2. Oktober ist die Polizei befugt, die Kalenderpanden zu räumen. Ab Freitag dieser Woche werden daher vom Entrepotdok ein Besetzerkongress und weitere Aktionen organisiert, die am Sonntag mit einer landesweiten Demonstration vorläufig abgeschlossen werden sollen.

In den letzten anderthalb Jahren wurden etwa 20 Prozesse um den Erhalt des Mitte des letzten Jahrhunderts erbauten Gebäudes geführt. Den Bewohnern des Entrepotdoks geht es dabei weniger um die juristische Klärung der Eigentumsfrage, sondern vielmehr um die künftige Stadtentwicklung Amsterdams. So ist auch »nit wijken vor den rijken« (nicht weichen vor den Reichen) der zentrale Slogan gegen die Räumung.

Inzwischen ist auch der Stadt Amsterdam aufgefallen, dass eine Räumung des Entrepotdoks eine unangenehme Lücke in die Subkultur Amsterdams schlagen könnte. Aus diesem Grund wurden rund 50 Millionen Euro dem Projekt »Broedplaatsen« (Brutstätten) zur Verfügung gestellt, um Künstler und subkulturelle Einrichtungen zu unterstützen. »Broedplaatsen« ist für die Bewohner des Entrepotdoks jedoch eine Augenwischerei. Einerseits verkauft die Stadt das Entrepotdok an die Immobilienfirma BAM, andererseits will sie die Subkultur finanzieren.

Dem Entrepotdok wurde im Rahmen des Broedplaatsen-Projekts eine Baracke außerhalb der Stadt angeboten, die erst in anderthalb Jahren fertiggestellt wird. Für die Bewohner ein indiskutables Angebot, da keine der Aktivitäten weitergeführt werden könnte und es ihnen grundsätzlich untersagt wurde, in der Ersatzimmobilie auch zu wohnen.

Der Kampf um den Erhalt des gemeinsamen Wohn- und Arbeitsraums hinterlässt auch bei den Bewohnern des Hauses Spuren: Schon jetzt ist sicher, dass die Gruppe in dieser Konstellation nicht wieder aktiv wird. Bei den seit Jahren steigenden Mieten, besonders im Stadtgebiet von Amsterdam, wird jedoch ein großer Teil der Bewohner weiterbesetzen müssen. Bei Monatsmieten von 800 Euro und mehr für ein einfaches Appartment auf dem freien Wohnungsmarkt und Wartezeiten von über acht Jahren für eine Sozialwohnung gibt es nur zwei Alternativen: Wegziehen oder Besetzen.

Weitere Informationen unter:
http://www.kalenderpanden.nl und http://squat.net

Jungle World, 40/ 2000


Abschluss des Besetzerwochenendes in Amsterdam (NL)

  Abschluss des Besetzerwochenendes in Amsterdam (NL)


Heute demonstrierten etwa 2000 – 2500 Menschen in Amsterdam gegen die bevorstehende Raeumung des Projektes “Kalenderpanden”. Diese Demonstration steht am Ende der Aktionstage in Amsterdam, die Freitag begannen und mit Besetzungen, spontanen Aktionen, Spruehen und Plakatieren einen Punkt gegen die Raeumung des Entrepotdoks setzten sollen.

Trotz starkem Regen sammelten sich gegen 14:00 Uhr etwa 1500 Menschen auf dem Damsquare. Bis zum Beginn der Demonstration erhoehte sich die Zahl auf etwa 2000 – 2500 Menschen. Unterschiedlichtste Gruppen, sowohl NutzerInnen als auch Gaeste brachten Transparente mit unterschiedlichsten Blickwinkeln zur Demonstration: Es wurden sowohl “Mehr Riots und billigeres Bier” als auch “Finger weg von den Kalenderpanden” gefordert.

Auch ein eigens praeparierter Sarg wurde “zum Begraebins der Kalenderpanden” durch die Strassen getragen.

Eigentlich sollte dieser Tag jedoch auch zum Begraebnis der Wohnungs- und Kulturpolitik der Stadt Amsterdam fuehren. Die direkten Aktionen gegen die Polizeistation in der Marnixstraat, Farbeierwuerfe gegen einzelne Polizeibeamte und hastige Spruehereien wie “Kill the clean” (?) hielten sich in zivilisierten Grenzen und liessen die gesamte Demonstration in einem friedfertigen Licht erscheinen.

Dies wundert: Das Entrepotdok hat eigentlich nichts mehr zu verlieren und keine Prozesse mehr gewinnen. Die Raeumung, die ab dem 3. Oktober moeglich ist wurde anscheinend wieder verlegt und findet u.U. erst am 31. Oktober statt.

Hier einige Bilder auvon der Demo:

[squat!net]


“Bam op de Dam” – Bericht zur Aktin im Rahmen der Besetzertage in Amsterdam

  “Bam op de Dam” – Bericht zur Aktin im Rahmen der Besetzertage in Amsterdam


Mit einem Strassentheater haben am heutigen Samstag, 30. September, Bewohner und Sympathisanten des von der Raeumung bedrohten Projekts “Entrepotdok” in Amsterdam, auf ihre Situation aufmerksam gemacht.

Mitten im Stadtzentrum, auf dem 5 Min vom Hauptbahnhof entfernten Damsquare, wurde eine Kistenwand mit dem Projekt “Entrepotdok” aufgebaut. Bewohner und eine Tresenkraft einer bekannten Besetzerkneipe in der Spuistraat erklaerten den sozialen und kulturellen Wert des Gebaeudes. Dabei stohlen die Demonstranten den ebenfalls auf dem Damsquare auftraten die Show.

Die Kalenderpanden beinhalten ein freies Radio, einen Tauschladen, eine Vokue, Wohnraeume und Konzert-, wie Kinoraeume.

Durch eine als ME (Mobile Einheit – Polizei) verkleidete Besetzerbrigade wurde daraufhin die Kistenwand zerstoert – als Symbol fuer die kommende Raeumung des Gebaeudes – Hernach wurde sie in dem Theater als “Yuppie-Arpartements” wieder aufgebaut. Die Kistenwand wechselte die Gestalt von einem kreativen Gebaeude zu einem grauen Betonklotz. Kaum war das Gebaeude neu errichtet, gab es eine Ansprache des Buergermeisters der Stadt Amsterdam, der sich Hand in Hand mit den Projektentwicklern und den Spekulanten von BAM darstellte.

Hiermit endete das Theaterstueck und die Aktion wurde in einer riesigen Rauchwolke aufgeloest. Die Akteure und viele weitere Anwesende trotteten daraufhin fuer einen weiteren Kaffee ins nahe gelegene, lichtdurchflutete Kaffee “Vrankrijk”

Bullen und Bonzen Erklaerungen ueber das Entrepotdok Die Raeumung Bonzen und Bullen Der Buergermeister haelt eine Ansprache Der Nachhauseweg von der Aktion Vor dem Vrankrijk

[squat!net]


Auftakt der Häusertage in Amsterdam

  Auftakt der Häusertage in Amsterdam


Zum Beginn der Häsertage in Amsterdam wurde an den Häsern Martelaarsgracht 8-10 ein Transparent zum Erhalt der Kalenderpanden aufgehägt. Die leerstehenden Gebäde befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und wurden vor 10 Jahren besetzt und binnen weniger Tage von Schlägertrupps gerät.

Seit zehn Jahren stehen die denkmalgeschützten Häser leer. Seit dem verfallen sie zusehends.

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[squat!net]


Besetzung des “Bodenbetriebs” der Stadt Amsterdam

  Besetzung des “Bodenbetriebs” der Stadt Amsterdam


Am heutigen Freitag wurde gegen 19:00 das Hauptgebaeude des “Bodenbetriebs” in Amsterdam besetzt. Der Bodenbetrieb ist Verwalter der staedtischen Flaechen in der Stadt Amsterdam – Rund 70 % der Amsterdammer Innenstadt werden von diesem Amt verwaltet.

Gegen kurz vor sieben wurde das Gebaeude von etwa 5 Menschen aufgebrochen. Weitere 50 Personen sicherten den Hinterhof. Die von Nachbarn des Gebaeudes alarmierte Polizei kam von der Rueckseite zunaechst mit einem Streifenwagen. Nur langsam kam die Verstaerkung in Form eines weiteren Streifenwagens von der Vorderseite des Gebaeudes. Auch zwei Zivilbeamte waren nach etwa 20 Minuten zur Stelle.

Inzwischen wurde das Verwaltungsgebaeude aufgebrochen und vom Dachgeschoss ein Transparent entrollt. Dieses Prangert ein weiteres Mal den Verkauf des Entrepotdoks an den Immobilienriesen BAM an – “Kalenderpanden unbezahlbar? BAM verdient 35 Mio. Gulden” steht aus diesem Grund auf dem Transparent.

Zudem wurden in dem Gebaeude mehrere Huehner ausgesetzt. Diese “echten” Brutstaetten sollen nochmals daran erinnern, dass das Projekt des Amsterdammer Stadtrates “Broedplaatsen” (Brutstaetten) von den Besetzern nicht akzeptiert wird. In diesem Projekt verspricht der Amsterdammer Stadtrat 90 Mio. Gulden fuer “subkulturelle” Foerderungen auszugeben. – Andererseits werden wichtige Projekte wie die “Kalenderpanden” geraeumt.

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Amstel 145 in Amsterdam ausgebrannt und geraeumt

  Amstel 145 in Amsterdam ausgebrannt und geraeumt


Am Freitag morgen brannte das besetzte Haus Amstel 145 in Amsterdam vollstaendig aus. Das Feuer war aus bislang ungekaerter Ursache im ersten Stock des Hauses ausgebrochen.

Ungluecklicherweise war das Haus im ertsen Stock so gut verbarrikadiert, dass sich die Bewohner nicht aus dem ersten Stock entkommen konnten.

Eine spanische Bewohnerin des Hauses sprang, anscheinend in Panik aus dem dritten Stock des Hauses. Sie brach sich bei dem Sprung beide Beine und schlug ungluecklich auf dem Hinterkopf auf. Die Bewohnerin wurde noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr von einem Nachbarn gefunden. Sie befindet sich zur Zeit auf der Intensivstation und ihre Ueberlebenschancen scheinen aeusserst schlecht zu sein.

Zudem sprang einer der Bewohner aus dem zweiten Stock und verletzte sich auch.

Aufgrund des Feuers wurde das Nachbarhaus, die Amstel 143, am Nachmittag gegen 16:00 Uhr geraeumt – Alle Hausbewohner, die sich im Haus befanden sind zur Zeit (Montag nachmittag, 28.08.00) noch in Haft.

Aus diesem Grund gab es in den letzten Tagen mehrere kleine Demonstrationen in Amsterdam, meist um die Gefangenen am Knast zu besuchen.

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Kalenderpanden aktionstage!!!!

  Kalenderpanden aktionstage!!!!


  Kalenderpanden verteidigen!

Kalenderpanden/Am*dam sollen geraeumt werden

Die besetzten “Kalenderpanden” am Entrepotdok in Amsterdam haben nun doch einen Raeumungsbescheid zugestellt bekommen. In den naechsten 4 Wochen soll das Haus verlassen werden, ab dem 3.10. darf geraeumt werden.

Zur Erinnerung: Die “Kalenderpanden” sind ein alter Lagerhallenkomplex, von dem zweieinhalb Teiletagen seit ein paar Jahren besetzt sind. Der alte Bau soll einem Haufen Luxusappartments weichen. Das will zwar niemand, braechte der Gemeinde und dem Bauherrn aber ‘ne Menge Kohle. Die “Kalenderpanden” setzen dem kontinuierlich autonome Politik, Kultur von unten und ein selbstbestimmtes Wohnprojekt entgegen. Vielen ist das Haus seit dem EU-Gipfel 1997 bekannt, wo es zahlreichen Auswaertigen als Pennplatz diente. Es ist die mit Abstand groesste verbliebene Besetzung in Amsterdam. Das soll auch so bleiben!

Vom 29.9. bis 1.10. ist Aktionswochenende in Amsterdam. Am Sonntag, den 1.10. ist Demo. Danach kann wie gesagt jederzeit geraeumt werden. Schlafplaetze stehen in Amsterdam genuegend zur Verfuegung.

Die aktuellsten Infos – z.T. auch deutschsprachig – gibt’s unter www.kalenderpanden.nl. Wir versuchen, euch in naechster Zeit hier mit Technix-Infos zu fuettern (Verkehrsmittel/Parkplaetze, Rechtshilfetips/ juristische Besonderheiten in NL, evtl. Stadtplaene usw).

Da eine Teilnahme an der “Kalenderpanden”-Verteidigung fuer viele wohl die erste derartige Aktion in den Niederlanden waere, koennte es sinnvoll sein, sich im Rahmen der Aktionstage entsprechend zusammenzuhocken und Infos auszutauschen, wie moeglichst vielen eine halbwegs einschaetzbare Beteiligung moeglich gemacht wird. Wir versuchen, auch fuer diesen Termin entsprechendes Material zusammenzutragen.

Fuer Vorschlaege/Anregungen/Fragen oder Aufnahme in unseren “Kalenderpanden”- Newsletter –> kurze Mail an: infocafe-aachen [at] gmx [dot] de

AUTONOME ZENTREN ERKAEMPFEN UND VERTEIDIGEN!!! KALENDERPANDEN BLEIBEN!!! EAT THE RICH!!!

infocafe aachen

27.08.2000 infocafe aachen

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Rämung des Entrepotdok in Amsterdam steht anscheinend kurz bevor

  Rämung des Entrepotdok in Amsterdam steht anscheinend kurz bevor


Am heutigen Dienstag wurde im Radio de Vrije Keyser, dem Besetzer-Piratensender von Amsterdam, mitgeteilt, dass das Entrepotdok (http://www.kalenderpanden.nl) wahrscheinlich am 3. Oktober diesen Jahres geräumnt werden soll.

Üblicherweise werden Räumungen von der Polizei im Vorfeld angekündigt. So erhielten einige andere Häuser in Amsterdam schon die Mitteilung, dass sie am 3. Oktober geräumt werden. Das Entrepotdok, eines der grossen Häuser der Stadt, in welchem auch viele Kulturverantstaltungen, ein Infokafee, Kneipe, Konzerte, Theater etc. pp. Raum finden, wird wahrscheinlich auch an diesem Tag geräumt werden. Der Verlust dieses freien und unkommerziellen Kultur- und Wohnhauses würde in Amsterdams Subkultur eine tiefe Lücke schlagen.

Wahrscheinlich wird zu diesem Räumungstermin international mobilisiert werden. Weitere Informationen findet Ihr in den nächsten Tagen + Wochen an dieser Stelle, oder natürlich auch auf der Homepage des Entrepotdoks selber:

http://www.entrepotdok.nl

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Fruehstueck in Amsterdam

  Fruehstueck in Amsterdam


Swammerdamstraat/Leeuwenhoekstraat (Amsterdam):
Trotz Fussball Europacup und vager Versprechungen von Wuergermeister Patijn bis Ende des Sommers in Amsterdam keine Haeuser zu entraeumen, sind bei verschiedenen Haeusern ebenso vage Drohungen eingelangt, ein Haus am Amstelveenseweg ist entraeumt worden und bei Escobar an der Amstel habben es die Bullen unterstuetzt durch ein paar Bauarbeiter zumindest probiert…

Unser Antwort auf dieses laecherliche Macho Gehabe heisst FRUEHSTUECK! Eine (angekuendigte) Entraeumung in der Czaar Peterstraat hat aufgrund der vielen Fruehstuecksgaeste am vergangenen Dienstag ist nicht einmal probiert worden!

Der naechste Termin ist am Freitag (16 Juni). Da wollen sie kommen um zu schauen “ob wir schon ausgezogen sind”. Da es sich um 7 haueser hoffen wir auf viele illustre gaeste aus der engeren und weiteren nachbarschaft.

Bei schwarzem Kaffee und Roter Marmelade….
food not cops

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