[Porto Alegre] Demonstration wird brutal von Brigada Militar angegriffen

Weltmeisterschaft ohne die Leute, denn wir sind wieder auf der Strasse (Copa sem povo, estamos na rua de nov): Das, was diesen Mittwoch (18.06) eine weitere grosse Demonstration des Bloco de Luta (kämpferischer Block) werden sollte, endete mit einem brutalen Angriff seitens der Brigada Militar, der Militär Polizei des Bundesstaats. Sie verschoss Granaten und Gummigeschosse gegen Protestierende, die sich friedlich auf einem Platz in Porto Alegre versammelt haben.
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[São Paulo] Vor der Weltmeisterschaft steht die Südzone São Paulos vor einer Räumungswelle

Kurz vor Beginn der Weltmeisterschaft intensivieren sich die repressiven Aktionen des Staates gegen soziale Bewegungen. Die Kriminalisierung schreitet fort, Militante der Bewegungen werden überwacht, vor Gericht gestellt, bis hin zur “vorbeugenden” Festnahme in ihren Häusern – wie gerade in Goiás* geschehen und nun für Bundesstaaten wie Minas Gerais und São Paulo angekündigt.

Bei diesem Versuch den Widerstand zu schwächen, versucht die Regierung das Bedrohungsszenario der letzten Wochen zu nutzen, um die Besetzungen, die sich im letzten Jahr im Süden São Paulos gründeten, durch eine wahrhaftige Räumungswelle anzugreifen.
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Spaltung an Gewaltfrage funktioniert nicht mehr. Proteste nach Räumung von Can Vies in Barcelona

Am Montag wurde in Barcelona das Stadtteilzentrums Can Vies nach 17 Jahren geräumt und anschließend abgerissen. Seit dem kommt es zu massiven Protesten. Über die Proteste sprachen wir mit dem freien Journalisten Ralf Streck. Er zieht Parallelen zu den erfolgreichen Protesten in Burgos. Weiten sich solche Proteste aus?

Zuerst fragten wir danach, was denn in den Straßen Barcelonas los ist…

Audio: https://rdl.de/sites/default/files/audio/2014/05/20140530-spaltungan-22054.mp3

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[Barcelona] Can Vies wieder aufgebaut – Proteste gehen weiter!

Auch am 6. Tag nach der Räumung des 17 Jahre besetzen Can Vies, reißen die Proteste in Barcelona nicht ab. Täglich gibt es in Katalunien und darüber hinaus Solibekundungen, Aktionen, Demonstrationen u.v.m. . Trotz mindestens 200 verletzten Menschen, über 60 Verhafteten und einem der im Knast bleiben muss, finden die Unterstützer_innen von Can Vies kreativ neue Wege ihrer Trauer und Wut freien Lauf zu lassen.
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[Barcelona] Kein Ende in Sicht

In den Auseinandersetzungen um das seit 17 Jahren besetzte Can vies, das am Montag geräumt wurde, ist kein Ende in Sicht.

Auch in der vierten Nacht seit der Räumung reist die Protestwelle nicht ab. Der Abend des 29. Mai begann um 9 Uhr mit einer Cassolada (Cassolada ist ein Lärmprotest, in dem man beispielsweise auf Töpfe schlägt) am Placa del Sants und den umliegenden Balkonen. Abgeschlossen wurde die Cassolada mit einer Rede, in der das Can Vies-Kollektiv eine Erklärung vorlas, in dem die Absetzung des Bürgermeister Xavier Trias und Stadtteilbürgermeisters Jordi Martí, die sofortige Einstellung der Abrissarbeiten, die Freilassung aller, die in den vergangenen vier Tagen festgenommen wurden, die Beendigung der polizeilichen Belagerung des Viertels und einen umfassenden Stopp aller Räumungen von Wohnungen und Sozialen Zentren gefordert werden.
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[Barcelona] Mehrtägige Unruhen nach Räumung von Can Vies (17 Jahre besetzt) in Barcelona

Seid Montag dauern die Ausschreitungen in Barcelona an, als Reaktion auf die Räumung des seit 17 Jahren besetzten Hauses „Can Vies“ im Stadtteil Sants. Am Montag Morgen wurde das besetzte und autonom organisierte Sozialzentrum auf Anordnung der Regierung in Barcelona durch die katalanischen Bullen geräumt. Rechtlicher Besitzer_in und somit ebenso verantwortlich für die Räumung ist die TMB (öffentliche Verkehrsmittel von Barcelona), die nicht zuletzt durch einen enormen finanziellen Aufwand (u.a. eine Horde Anwält_innen), für die Zerstörung eines weiteren kollektiven Raumes gesorgt hat.

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[Barcelona] 7000 auf DEMO gegen Räumung von Can Vies

Am Montag, den 26.Mai wurde nach 17 Jahren Existenz das besetzte soziale Zentrum Can Vies im Staddteil Sants in Barcelona geraeumt. Das Gebaeude gehoert der Verkehrsgesellschaft TMB (Transports Metropolitans de Barcelona) Alle vorherigen Verhandlungen ueber ein evt. Ersatzgrundstueck waren auch gescheitert.

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