[Wien] Pizzeria Anarchia bleib!

Die Anfänge:

Die Pizzeria Anarchia ist ein Hausprojekt in der Mühlfeldgasse 12 in Wien, das seit Ende November 2011 besteht, und das nun akut räumungsbedroht ist. Die Eigentümer des Hauses, Avner Motaev und Nery Alaev von der Castella GmbH, boten anfangs eine zeitlich befristete, unentgeltliche Nutzung vorerst bis März, dann bis Juni 2012 an. Zwar sprachen sie von sozialer Motivation. Da sich in dem Haus aber noch mehrere Altmieter_innen befanden, war ihre eigentliche (und inzwischen vor Gericht zugegebene) Intention die angestammten Bewohner_innen zu vertreiben, bald offensichtlich. Denn diese waren mit rechtlichen Mitteln schwer herauszubekommen, und ließen sich auch nicht durch Einschüchterung und Sabotage am Haus zum Auszug bewegen.

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[Köln] 36 Jahre Besetzung in Ehrenfeld

36 Jahre Frauen Lesben Leben in den besetzten Häusern in Köln Ehrenfeld

Am 2. Mai 2013 sind die Häuser in der Marienstr. 19, 21 und 23 in Köln Ehrenfeld 36 Jahre besetzt. Damit gehören wir zu den ältesten Besetzungen in der Stadt. Von vielen immer wieder für tot erklärt, wollen wir das Projekt und seine Ideale am Leben erhalten. Seit die Verteilungskämpfe auch in den besetzen Häusern härter werden, äußern sich Frauen und Männer in Mails oder Flugis zu der Geschichte der Häuser, und hier insbesondere der Marienstr. 21.

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[Hamburg] Hausbesetzung während Hafengeburtstag

Heute, Samstag 11.Mai 2013: Hausbesetzung während Hafengeburtstag in Hamburg
An die Presse, an Politiker_innen, für Anwohner_innen und für Interessierte:
Herzlich Willkommen zum Tag der öffnen Tür!

Sehr geehrte Damen, Herren und Queers,
Liebe Kinder, Künstler_innen, Hausbesetzende, Wohnungssuchende, …
Hallo Nachbar_innen, Hallo Verantwortliche, Hallo Presse.

Wir feiern hier heute ein selbstverwaltetes, unkommerzielles Haus- und Hof-Fest, um diese Gründerzeithäuser vor dem Abriss zu retten!

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[Hamburg] Wir nehmen uns die Häuser

Wir nehmen uns die Marktstraße! Was passiert in der Stadt?
Seit Jahren schon ist Hamburg, genau wie andere Großstädte auch, von einer systematischen Aufwertung des Stadtbildes betroffen. Ganze Viertel werden umstrukturiert, aufgehübscht und somit bewusst teurer gemacht. Dass dies steigende Mieten und die Vertreibung von langjährigen AnwohnerInnen nach sich zieht, müsste mittlerweile auch einer großen Masse bekannt sein. So sind die Mieten in den vergangenen Jahren um bis zu 70 % gestiegen, die Durchschnittsmiete beträgt 8 €/qm, bei Neuvermietungen sind es sogar 14 €/qm (kalt).

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[Aarau] Sauvage der KAZ

Communiquée zur Sauvage vom Samstag, 11. Mai 2013 in Aarau
Ein ‚authentischer politischer Akt‘:

In der Nacht vom 11. Mai 2013 wurde die Herzogstrasse 15 in Aarau vorübergehend mit 100 Menschen besetzt und ihr mit einer Party und Konzerten auf zwei Floors neues Leben eingehaucht. Als eine weitere Aktion der KAZ [Kampagne für ein autonomes Zentrum] wird damit für ein selbstverwaltetes Zentrum in Aarau gekämpft und zumindest für eine Nacht ein temporärer Freiraum geschaffen sowie ein Zeichen gegen die momentane Stadtentwicklung gesetzt. Die anwesende Polizei konnte den geplanten Ablauf nicht behindern. Wir sehen nicht tatenlos zu, wie ganze Stadtteile aufgewertet und somit Menschen verdrängt werden. [weiter ..]