Berlin: Schokoladen bleibt!

+++ Schokoladen Mitte soll am 22.02.2012 um 9 Uhr geräumt werden+++

Noch nicht einmal eine Woche nach der verlorenen Verhandlung vor dem Landgericht Berlin wird die Räumung der Gewerberäume des Schokoladens für den 22.02.2012 angekündigt. Damit sind die Schokoladenkneipe, der Club der
polnischen Versager, das TiSCH Theater und etliche Atelierräume akut bedroht. Dem Wohn- und Kulturprojekt soll das Herz herausgerissen werden. Obwohl es sich um ein schwebendes Verfahren handelt und es noch wegen einiger Räumlichkeiten Unklarheiten gibt, lässt es sich der Eigentümer Markus Friedrich nicht nehmen, sofort Tatsachen zu schaffen. Leider
erweisen sich damit auch die Versprechungen der Politik, den Schokoladen retten zu wollen, als leere Worthülsen. Eigentum geht in diesem Staat vor Allgemeinwohl. Folglich liegt es an uns selbst, mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diese erneute Bedrohung eines Freiraumes zu kämpfen.
Der Trost: wir haben wenigstens uns und darauf können wir uns auch verlassen! Solidarität ist eine Waffe.

http://schokoladen-mitte.de

http://wba.blogsport.de/2012/02/04/schokoladen-bleibt

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Berlin: Rigaer 94 angegriffen

Ein Jahr nach Räumung der Liebig 14: Bullen gießen Öl ins Feuer

Ein Bericht aus der Rigaer 94.

Am 29.01.2012 gegen 2 Uhr nachts wurde unser Projekt R94 von Bullen angegriffen.

Ab 22 Uhr sollte die Afterdemosoliparty gegen den Polizeikongress im Veranstaltungsraum der Rigaer 94 – der Kadterschmiede – stattfinden. Ab 21 Uhr schon patrouillierte die 21.Hundertschaft und viele PMS-Zivis (Polizei für politisch motivierte Straftaten) durch den Friedrichshainer Kiez. Wahrscheinlich angepisst vom für sie unrühmlichen Ende der Demo starteten sie ein paar halbherzige Anläufe gegen unser Tor. Das Schließen des Tores brachte sie jedoch vorläufig von ihrem Vorhaben ab.

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Brandanschlag auf Georg von Rauch Haus in Berlin

Heute, am morgen des 25.12.2011, brannte das Georg-von-Rauch Haus, linkes Kulturzentrum und Wohnprojekt in Berlin. Es wurden 14 Personen verletzt, darunter auch zwei Kinder. Die Ursache waren nach momentanem Kenntnisstand zwei Brandherde. Vermutet wird, dass es sich um einen gezielten Brandanschlag handelte!

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Projekt Linienhof in Berlin bedroht

Am Samstag, den 3.12.2011 hat Eigentümerin Karin Schopp (KLES-GmbH), das  Grundstück Kleine Rosenthaler Str. 9 in Berlin Mitte, auf dem sich 20 Jahre lang das besetze Projekt Linienhof befand, in Beschlag genommen.

Die Inbesitznahme konnte nicht verhindert werden, da der das
Werkstattprojekt betreibende Verein aufgrund der hohen Gerichtskosten
und der drohenden Inhaftungnahme der Vereinsvorstandsmitglieder
Insolvenz anmelden und sich aus dem Hof zurückziehen musste (alle
weiteren Nutzer_innen riskieren Hausfriedensbruch- und
Schadensersatzklagen).

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Berlin: Rummelplatz – Besetzung abgebrochen!

Nach einwöchiger Besetzung des Geländes Hauptstraße 3 in Berlin- Lichtenberg und erfolgloser Gesprächsversuche mit dem Senat wurde die Besetzung abgebrochen.
Trotz vielfacher Bemühungen seitens der Besetzenden mit verantwortlichen Politiker_Innen im Senat über eine Lösung zu sprechen, kam kein Dialog zwischen der Wagengruppe und dem Senat zustande. Nur zufällig erfuhren wir heute Morgen davon, dass stattdessen die Räumung des Geländes Hauptstraße 3 vorbereitet wird. Wir entschieden uns, die Besetzung aufgrund dessen abzubrechen um eine Eskalation der Situation zu vermeiden. Somit konnten wir heute Mittag knapp einer polizeilichen Räumung entgehen.

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Berlin: “Liebig 14 – Lieb ick!”

10.04.2011

Am 09.04.2011 versammelten sich ca 250 Menschen vor der Kreuzung Liebigstraße/Rigaer Straße zu einer Kundgebung unter dem Motto „Liebig 14 – Lieb ick!“.
Im Anschluss gab es eine beschauliche Demo mit ca 350-400 Teilnehmer_innen die am Liegenschaftsfond endete.

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Berlin: Solidarität mit Liebig14

Heute, am 10.01.2011 ist für alle Wohnungen des Hausprojektes in der Liebigstraße 14 in Berlin-Friedrichshain ein schriftlicher Räumungsbescheid eingegangen, der am 02.02.2011 um 8:00 Uhr zur Vollstreckung angesetzt worden ist.

 

Die verlorenen Prozesse und das Versagen der Politik!

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Berlin: Repression wegen Brunnenstrasse 183

http://de.indymedia.org/2010/12/295598.shtml
02.12.2010

Am 24. November 2009 wurde die Brunnenstrasse 183 in Berlin-Mitte von der Polizei geräumt. Hierbei gab es 25 Ingewahrsamnahmen. Seitdem, nun schon über ein Jahr, steht die Brunnenstrasse 183 leer. Doch nicht nur die 25 Personen, die während der Räumung im Haus angetroffen wurden, sind von der Repression im Zusammenhang mit der Brunnenstrasse 83 betroffen. Menschen, die angeblich Jahre vor der Räumung im Projekt lebten, sollen nun jeweils mehrere tausend Euro bezahlen. Auch versucht die Polizei über die Antisexismusdebatte Menschen zu Aussagen zu bewegen. Ebenso wird versucht “verdeckte Massnahmen” zu verschleiern.

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Ungdomshuset Solidemo in Berlin

10.03.2007 – 22:22

Nach etwa zwei Stunden endete heute, gegen 20:30 Uhr, in Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg eine Soli-Demonstration für das geräumte und inzwischen abgerissene Kopenhagener Ungdomshuset.

http://media.de.indymedia.org/2007/03/170540.shtml
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Mal was zu Geschichte von Kreuzberg

1734-38: Zwischen dem heutigen Mehringplatz und der Oberbaumbrücke wird ein Palisadenzaun als Zollmauer angelegt. Er wird durch diverse Tore unterbrochen. Der Verbindungsweg hieß “Communication” (heute Skalitzer und Gitschiner Straße).

1802: Der Holzzaun wird durch eine Steinmauer ersetzt.

1847: Das Diakonissen-Krankenhaus Bethanien wird eingeweiht.
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