Am 25. August 2015 beginnt der Prozess gegen sechs Angeklagte vor dem Landgericht Hamburg (Sievekingplatz 1). Folgetermine sind der 27. und 28. August. Nach einer Gerichtspause werden dann ab dem 21. September 2015 zwei Verhandlungstage die Woche stattfinden (in der Regel montags und mittwochs, mit Ausnahme des 24.9.15).Beginn ist jeweils um 9:30 Uhr. Terminiert ist zunächst bis Ende des Jahres 2015.
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[Hamburg] Breite Straße-Prozessbeginn 25.8.2015 // Kurzinfos
[Hamburg] 03.-09. August 2015 – Woche der Mobilisierung und Agitation in Solidarität mit den Angeklagten des Breite Straße Verfahrens
Zum Hintergrund:
Am 27.08.2014 wurde ein Haus in der Breite Strasse in Hamburg besetzt –
Die BesetzerIinnen griffen die eindringenden Bullen aus dem Haus heraus an und bewarfen diese mit Farbe, Feuerwerk und anderen Gegenständen.
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[Hamburg] Save the Date 21.05.15-25.05.15 Kollektive Aktionstage
Nun ist es an der Zeit, sich in größerem Rahmen zusammenzuschließen und eine gemeinsame Strategie zu entwickeln. Es geht uns dabei natürlich um den Erhalt des kollektiven Zentrums (koZe). Es geht uns aber auch um Prozesse, die in der Lage sind, sich den Herausforderungen der heutigen Zeit zu stellen. Das ist nicht erwünscht, aber bitter nötig!
[Hamburg] Einladung zur stadtweiten, Gruppen und Projekte übergreifenden VV am 20.04.2015 im kollektiven Zentrum
Das koZe gehört allen
Das koZe (kollektive Zentrum) in der Norderstraße 65 gibt es etwa seit einem halben Jahr. Die jahrelange Hartnäckigkeit der Initiativen und Bewohner_innen des Münzviertels bei den zuständigen Behörden haben den Weg zu einer Zwischennutzung des Gebäudes bereitet. Nachdem diese Bemühungen jedoch immer wieder an faulen Ausreden des LIG (Landesbetrieb für Immobilienmanagement und Grundvermögen) scheiterten, solidarisierten sich Besetzer_innen aus ganz Hamburg, indem sie am 12.07.2014 die Gehörlosenschule für einen Tag in ihren Besitz nahmen. Trotz einer Räumung war der Druck auf den LIG so groß, dass er sich den Forderungen der Nachbarschaftsinitiativen nicht mehr verweigern konnte. Am 11.09.2014 konnten die Food-Coop Tante Münze sowie die Fahrradselbsthilfewerkstatt Radküche als erste Projekte in die ehemalige KiTa einziehen.
[Hamburg] Reaktion der autonomen Freund_innen des kollektiven Zentrums auf den Artikel „Transparenz? Lieber nicht!“, erschienen in der taz am 24.3.2015
Der hamburger Senat lehnt die Veröffentlichung leerstehender öffentlicher Gebäude ab, mit dem Verweis auf die Gefahr für die innere Sicherheit durch Hausbesetzungen. Diese Behauptung wird unterlegt mit den mehr als 25 Jahre zurückliegenden Erfahrungen mit der Roten Flora und der Hafenstraße. Und – an dieser Stelle lohnt es sich, ob der Aktualität einzuhaken – die vorrübergehende Besetzung des alten Schulgebäudes im Münzviertel vom Sommer 2014, bei der Gewalt lediglich aber nicht unwesentlich in Form von Pfefferspray- und Schlagstockeinsatz der Polizei ausging.
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[Hamburg] Kein Abriss! Kein Neubau! koZe verteidigen!
Kein Abriss, kein Neubau! Wir bleiben! koZe verteidigen!
Im September 2014 haben wir im Münzviertel das Kollektive Zentrum, kurz koZe, eröffnet. Vorausgegangen ist eine Besetzung der leerstehenden ehemaligen Gehörlosenschule am 12. Juli 2014, nachdem zunächst erfolgreiche Zwischennutzungsverhandlungen von Nachbarschafts-Initiativen einzig durch Lügen und Ignoranz des Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) verhindert wurden.
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[Hamburg] In Bewegung kommen …über die Abgründe der Solidarität
Worum es geht
Am 27.8.14 wurden im Umfeld eines zuvor besetzten Hauses in der Breite Straße 114 (Hamburg) 5 Personen festgenommen. Das Haus steht seit langem leer und ist umkämpft, dieses mal wurde es „militant“ verteidigt, das heißt es war verbarrikadiert und die Cops wurden mit unterschiedlichen Dingen aus dem Haus heraus beworfen, um eine Räumung zu verhindern. Die unmittelbaren Folgen waren, dass 3 der 5 Festgenommenen zunächst bis zum 31. August in Anschlussgewahrsam waren, während gegen 2 Beschuldigte direkt U-Haft verhängt wurde. Die Vorwürfe gegen alle 5 sind versuchter Totschlag, gefährliche Körperverletzung, schwerer Hausfriedensbruch und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
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[Hamburg] Aufruf der Roten Flora zu den Squattingdays
“Aufruf zu den Squatting Days in Hamburg vom 27-31.08.2014
In dieser Woche wird mit Vorträgen, Workshops und anderen Veranstaltungen Hausbesetzung als Aktionsform thematisiert werden.
Im Angesicht des real existierenden Kapitalismus brauchen wir mehr denn je Räume, die auf Solidarität und Kollektivität aufbauen, die sich außerhalb der kapitalistischen Verwertungslogik verorten, die sich gegen die Privatisierung von öffentlichen Räumen wenden und sich staatlicher Kontrolle und Repression widersetzen. Hausbesetzungen sind notwendig und mit einer entsprechenden Entschlossenheit und Solidarität machbar.
Es ist nichts Neues, dass überall systematischer Leerstand betrieben wird, während die Wohnungsnot weiterhin wächst. Zusätzlich wird dieser martialisch bewacht oder kurzerhand abgerissen, um potentielle Aneignung und Besetzung zu vermeiden. Ganz zu schweigen von dem Recht auf Wohnen für Geflüchtete und Menschen ohne Papiere, die gezwungen werden unter miserabelsten Bedingungen zu leben.
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[Hamburg] Hausbesetzung
Am Samstag, den 12. Juli 2014, ist es in den frühen Nachmittagsstunden im Hamburger Münzviertel zu einer Hausbesetzung gekommen. Ziel war es, ein “kollektives Zentrum” zu eröffnen. Die Räumung konnte aufgrund eines Strafantrags der Hamburger Finanzbehörde dann in den späten Abendstunden durch die hamburgerische Staaatsgewalt durchgeführt werden.Wie so oft kam es dabei zu dem (mittlerweile etablierten) berüchtigtem Einsatz von Pfefferspray.
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[Hamburg] Welcome Center selbstgemacht
Aufruf der solidarischen Besetzer mit Lampedusa in Hamburg: Welcome Center selbstgemacht – Jetzt in der Laeiszstraße, Karolinenviertel.
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