[Köln] Pressemitteilung: ülpicher 290: Erste Verständigung zwischen Besetzer*innen, Wohnungsamt und Verwalter

In einer zehnköpfigen Verhandlungsrunde haben die Instandbesetzer*innen aus der Zülpicher Str. 290 zusammen mit zwei Vertretern der Stadt und dem Hausverwalter Joisten heute Mittag das Gespräch über die Zukunft des Gebäudes eröffnet.
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[Köln] Pressemittilung: Zülpicher Str 290 noch immer besetzt. Weitere Verhandlungen am Montag?

Entgegen anders lautender Meldungen ist die Zülpicher Straße 290 noch immer besetzt. Es gab bereits die ersten Gespräche zwischen dem Verwalter Joisten und den Besetzer*innen. Hierfür verließ einer der Aktivist*innen das Gebäude. Die Verhandlungen wurden allerdings von der anwesenden Bereitschaftspolizei erheblich erschwert, da sie den Vertreter der Besetzer*innen zur Personalienfestellung festsetzten. Das Auftreten der Polizei erschien allgemein äußert aggressiv, obwohl keine Strafanzeige vorlag. Zu dieser wurde jedoch der Verwalter mehrfach von der Einsatzleitung gedrängt.

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[Köln] Pressemitteilung: 11.12. um 18:00 Uhr- Erneute Besetzung durch Wohnungslose und Unterstützer*innen

Zwei seit über fünf Jahren leerstehende Gebäude in Köln-Sülz/Lindenthal besetzt.

Während die Bezirksvertretung noch über Beschlagnahme diskutiert, schaffen die ehemaligen Besetzer*innen des Kartäuserwall nun in Sülz/Lindenthal konkret Wohnraum: Wohnungslose sind bereits eingezogen. Der Wohnraum steht auch Geflüchteten offen.
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[Duisburg] Linke Duisburg stimmt zum wiederholten Male gegen den letzten Bauwagenplatz in der Stadt

34. Pressemitteilung
Duisburg, 13.10.2015

Die ersten Parteimitglieder, welche die Wagenburg in Homberg besuchten, waren die Linken anlässlich eines Nachbarschaftsfestes. Sie änderten dann auch ihre Meinung und versprachen den Bewohnern Unterstützung beim Kampf um den basisdemokratischen Lebensraum (WAZ, 25.10.2014). Am 12.11.2015 sprach die Mitgliederversammlung einstimmig ihre Solidarität dem Trägerverein, Experimentelles Wohnen e.V., aus.
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[Köln] Pressemitteilung: Abrissgenehmigung für das besetzte Haus rechtswidrig

Pressemitteilung des Besetzer*innenrates im Kartäuserwall 14

In der Öffentlichkeit ist der Eindruck entstanden, dass das besetzte Haus in der Südstadt marode und nicht mehr bewohnbar ist. Dieser Eindruck ist falsch. Vielmehr hat der Gutachter des Amtsgerichts bereits festgestellt, dass das Gebäude in einem guten Zustand ist. Dies und ein zweites Gutachten, das die ehemaligen Mieter in Auftrag gegeben haben, begründen erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Abrissgenehmigung.

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[Dortmund] Pressemitteilung: Kunstaustellung und Polizeieinsatz – Tag 3 der Freiraumtage

Mit einer Kunstaustellung in einem Leerstehenden Gebäude im Hafen hat Avanti den dritten Tag der Aktionswoche eingeläutet.

“Künstler*innen aus Dortmund und der Region haben in unserer
Kunstausstellung ein leerstehendes Gebäude am Dortmunder Kanal
geschmückt”, berichtet Michael Gröning von der Initiative Avanti. “Neben zahlreichen Bildern sahen die vielen Besucher*innen eine Installation und erlebten eine Noise-Performance.” Organisiert wurde die Ausstellung von der Gruppe “Raumräuber”. Am Ende hielt die Polizei 30 Menschen in fest, die sich am Kanal aufgehalten und gegrillt hatten. Die Polizei nahm Personalien auf und erteilte Platzverweise.
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[FFM] Pressemitteilung zur Räumung der Hohenstaufenstrasse

Leerstand mit Großeinsatz gesichert

Nachdem Aktivist*innen im besetzten Haus in der Weilburger Straße am Ostermontag nach der Belagerung und Verweigerung Nahrungsmittel ins Haus zu lassen durch die Polizei, völlig entkräftet das Haus verlassen haben, wurde heute das zweite Haus in der Hohenstaufenstraße von einem massiven Aufgebot der Polizei geräumt. Gegen 13 Uhr stürmten plötzlich über 100 Polizisten auf das Gelände. Menschen, die versuchten zu diesem Zeitpunkt das Gelände zu verlassen, wurden von der Polizei daran gehindert und vor das Haus zurückgedrängt. Erst im Anschluss folgte die Aufforderung das Gelände zu verlassen seitens der Polizei. Völlig willkürlich hat die Polizei bestimmt, wer zu den Besetzer*innen gehört und wer nicht, manche Leute konnten sich auf dem Parkplatz aufhalten, andere wurden vor das Haus gedrängt, teilweise mit Gewalt und mussten ihre Personalien abgeben.

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[Pressemitteilung] Prozess gegen Anna W. (Squat:Mainz) endet mit Einstellung

Am heutigen Tage endete der Prozess am Amtsgericht Mainz gegen die Aktivisten Anna W. vom Hausprojekt in der OA7. Das Verfahren gegen die Angeklagte wurde ohne Vorstrafe gegen 50 Sozialstunden eingestellt, auf die am 10.4. angebotene Unterwerfungserklärung gegenüber dem Gericht verzichtete die Staatsanwaltschaft. Der vorbestrafte Stadtwerkevorstand Hanns-Detlev Höhne wurde trotz bekanntermaßen falscher Behauptungen aus dem Zeugenstand entlassen und wird vom Gericht für sein Erscheinen bezahlt.

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[Pressemitteilung] Squat:Mainz: 2. Prozesstag gegen Anna W. wegen Räumung der OA7

Am vergangenen Mittwoch, den 10.4., begann am Amtsgericht Mainz die erste Gerichtsverhandlung in Folge der Räumung des Hausprojekts in der Oberen Austraße 7 (Mainz). Der Prozess gegen die Angeklagte Anna W. musste jedoch vertagt werden, da einer der beiden vorbestraften Vorstände der Stadtwerke, Hanns-Detlev Höhne, als Zeuge gehört werden soll. Nun wird das Verfahren am morgigen Donnerstag (18.4.) ab 9 Uhr am gleichen Ort fortgesetzt. Die Öffentlichkeit soll jedoch auf dem zweiten Prozesstag von Anfang an ausgeschlossen werden. Dagegen wollen die Unterstützer_innen vor dem Gericht protestieren und auf das Hausprojekt, sowie seine Kriminalisierung hinweisen. Auch wird Markus Künzel, der Anwalt der Angeklagten, einen Antrag auf erneute Zulassung der Öffentlichkeit stellen.

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[Pressemitteilung] Squat:Mainz: Erster Prozess wegen OA7 ergebnislos vertagt

Am gestrigen Tage (10.4., ca. 14:00) wurde am Amtsgericht Mainz der erste Prozess gegen eine Aktivistin von Squat:Mainz eröffnet. Sie soll sich laut Anklage bei der Räumung im Haus befunden haben und wird des Hausfriedensbruchs beschuldigt. Dabei zeigte sich der leitende Richter Johannes Wörsdörfer schon zu Beginn des Prozesses als befangen, als er die solidarische Öffentlichkeit zunächst am Zutritt zum Prozess hinderte und dann des Saales verwies, um eine Unterstützung der Beschuldigten zu verhindern. Das Verfahren selbst verlief ergebnislos; ein für die Beschuldigte wichtiger Beweisantrag wurde zurückgestellt, jedoch nicht abgelehnt. Das Publikum musste sich derweil vor verschlossenen Türen vergnügen. Gegen 17:20 Uhr wurde das Verfahren schließlich auf den 18.4. vertagt, da der Beweisantrag der Angeklagten die Vorladung der Stadtwerkevorstände Hanns-Detlev Höhne und Werner Sticksel erfordert.

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