Hausbesetzung in Marburg

In der Nacht vom 9.2. zum 10.2.2013 wurde in Marburg in der Schulstraße 14 ein altes Schulgebäude von einer Initiative besetzt, die sich für bezahlbaren Wohnraum sowie ein soziales und selbstverwaltetes Zentrum einsetzt.
Die Besetzung geschah mit der Intention, die sich zuspitzende Wohnraum-Problematik, das Fehlen von öffentlich zur Verfügung stehendem Raum für soziale und politische Initiativen und die Privatisierung von öffentlichem Raum in Marburg zu thematisieren. Bezahlbarer Wohnraum z.B. in Form von sozialem Wohnungsbau wird immer seltener in Marburg. Menschen mit niedrigen Einkommen werden zunehmend aus dem Innenstadtgebiet verdrängt.

[weiter ..]

Kulturdezernentin verdreht Anliegen der OA7 (Mainz) ins Gegenteil / Strafbefehle verschickt

 Nachdem ein großes Polizeiaufgebot das Hausprojekt in der Oberen Austraße 7 (Mainz) Ende August 2012 räumte, ist nur Schutt, Asche und Justiz übrig geblieben: Dort, wo über vier Wochen hinweg ein großes Workshop- und Kulturprogramm stattfand, Menschen sich begegneten, vernetzten und diskutierten, sowie bestehende Gruppen und Künstler_innen die Räumlichkeiten nutzten, prägt heute eine karge Sandfläche die Landschaft. Einige der im Projekt bei der Räumung Angetroffenen erhielten nun auch Strafbefehle der Mainzer Staatsanwaltschaft. Die Möglichkeit der Legalisierung und des Fortbestehens des Projekts hätten dennoch bestanden, doch die Stadtverwaltung und Stadtwerke zeigten sich wenig kooperativ. So lehnt der OB Michael Ebling jegliche Gespräche vor und nach der Räumung ab. Es ist der politische Wille zur Unterstützung eines solchen Projekts, der bis jetzt fehlt – wie auch die Kulturdezernentin Marianne Grosse nun zum wiederholten Male unter Beweis stellt.

KÖPI… NOT FOR SALE!

Das Kultur- und Wohnprojekt KÖPI in Berlin ist in Gefahr. Ein Teil der KÖPI, nämlich der Wagenplatz, soll am 28. Februar Zwangsversteigert werden. Wir rufen zur Unterstützung und Solidarität mit einem des wichtigsten autonomen Zentrums im Kiez und in der Stadt auf.

[weiter ..]

Tags: ,

Köln : ++AZ Tanzdemo++

Seit fast 3 Jahren existiert das Autonome Zentrum in Köln-Kalk, ein Ort für unkommerzielle Kunst, Kultur und autonome Politik.

Nun will die Stadt Köln den Vertrag für das Haus ersatzlos kündigen und droht mit der gewaltsamen Räumung — um dort einen Grünstreifen anzulegen.

WTF?! Das werden wir nicht zulassen. Expect resistance.
[weiter ..]

Köln: Solidaritätserklärung an Villa Amalias, Skaramanga, Radio 98FM, SJZ, LIZ, ZAD und Assentamento Milton Santos

liebe geliebten aller squats und selbstorganisierter räume,

wir sind absolut beeindruckt davon, dass am vergangenen samstag aus solidarität mit allen selbstverwalteten und besetzten räumen, mit den 92 gefangenen der Villa Amalias räumung und deren wiederbesetzung[1], dem gräumten Skaramanga squat[2] und dem geräumten piraten radio 98fm, mehr als 10000 menschen in athen und anderen städten auf die strasse gegangen sind[3].

massive! [weiter ..]

Berlin: Linie 206 verteidigen! SOLI by Killerkommando Rollkoffer

Seit der Besetzung 1990 gibt es in der Linienstrasse 206 ein lebendiges, politisches Wohnprojekt. In den vergangenen 22 Jahren gab es immer mal neue Eigentümer_innen, die versuchten ihre Vorstellung davon mit dem Haus Profit zu machen umzusetzen. So auch die neuen Eigentümer Frank Wadler und Bernd-Ullrich Lippert: Nach erzwungenen Hausbesichtigungen und diversen von ihrer Seite abgelehnten Gesprächsangeboten kamen jetzt die ersten Abmahnungen und eine Kündigung. Das ist eine klare Kampfansage, die nicht unbeantwortet bleiben darf!

[weiter ..]

Tags:

Hausbesetzung in Bonn – Kampagne für ein libertäres Zentrum

Wir haben heute im Rahmen der Kampagne für ein libertäres Zentrum das Haus Nr. 160 in. der Meckenheimer Allee in Bonn besetzt. Mit dieser Besetzung wollen wir einen Freiraum schaffen, in dem wir uns gemeinsam entfalten und unsere Ideen verwirklichen können. Denn in der Stadt ist zunehmend weniger Platz für freies Leben. Sie ist durchzogen von Grenzen, die uns voneinander trennen, die uns aber auch innerlich zerlegen. Wenn wir in der Innenstadt sind, dann nur als Konsumenten, die nach den neuesten Accessoires für ihre Persönlichkeit shoppen. Unseren Drang, gemeinsam etwas zu erschaffen, heben wir uns für unseren Arbeitsplatz auf. Wenn wir uns selbst als Teil einer Gemeinschaft erleben wollen, bleibt für viele von uns nur noch das Nachtleben am Wochenende. Für jedes unserer Bedürfnisse und für jeden Teil unserer Persönlichkeit gibt es einen besonderen Ort, und es wird fein säuberlich darauf geachtet, dass diese sich nicht vermischen.

Schweiz: Neues zum verhinderten Intersquat Festival

Gestern Abend wollten wir in Fribourg ein ungenutztes Kino wieder zum Leben erwecken um es einige Tage für unser Intersquat Festival zu benutzen. Dies wurde jedoch von der Staatsmacht verhindert.
Schon vor Beginn des Festivals war in Fribourg die Polizeipräsenz höher als normal, als wir uns aufmachten das Gebäude in Beschlag zu nehmen, stellten sich uns viele Bullen in den Weg und es war uns nicht möglich einen Fuss in die Liegenschaft zu setzen. Wahllos wurden Menschen verhaftet, brutal zu Boden gedrückt und verprügelt. [weiter ..]

Schweiz: Intersquat-Festival, 27.07.- 5.08. 12 und bis zum Ende des Kapitalismus und seiner Welt. Irgendwo in der Schweiz

Zerstört den Staat statt Häuser.

In der squat- Bewegung – wie auch in vielen anderen kämpferischen Bewegungen- gibt es eine gewisse Solidartiät. Wir unterstützen andere bei der Besetzung des Hauses am Anfang; wir helfen dabei, es zu verteidigen und unterhalten; bei einer Räumung leisten wir gemeinsam Widerstand. Wir demonstrieren solidarisch mit einem Haus in Gefahr, wir organisieren uns um bei Repression gemeinsam stark zu sein. [weiter ..]

Frankfurt : Franconofurt macht Ernst!

Am heutigen Morgen, 22.o5. gegen 9.3o haben Mitarbeiter der Franconofurt AG die Eingangstür zum Ivi aufgebrochen. Sie stellten Strom und Wasser ab und begannen im Haus befindliche Personen abzufilmen. Eine Sitzblockade konnte ein weiteres Vordringen allerdings stoppen. Franconofurt drohte daraufhin damit, die Polizei hinzuzuziehen. Nach ca. 45 Minuten zogen die Franconofurt Leute ab und nahmen die Eingangstür ebenfalls mit.

Kommt ans Ivi, solidarisiert euch!

Alle Infos hier.

[weiter ..]

Tags: ,