[Köln] Besetztes Haus in Köln geräumt

Wohnungsbaugenossenschaft sagt zwei Wohnungen plus X für Wohnungslose zu

Das Ziel der Besetzung, so viele leerstehende Häuser in Köln Ossendorf wie möglich für Wohnungslose zu öffnen , haben wir nicht erreicht. Trotzdem hat sich die Aktion gelohnt. Werner Nußbaum, Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft „Die Ehrenfelder“, bot an, mindestens zwei Wohnungen an wohnungslose Familien zu vermieten. Die konkrete Umsetzung wird in der kommenden Woche bei einem Gespräch mit Vertreter_innen von „Wohnraum für alle“ festgelegt. So lautete die Zusage, unter der die Besetzer_innen bereit waren, das Haus zu räumen. Wir freuen uns, dass damit den beteiligten Familien aus Südosteuropa, denen sonst der Zugang zum Wohnungsmarkt aufgrund ihrer Herkunft meist verwehrt wird, bald ein normales Zuhause haben werden. Dieser kleine Erfolg macht uns Mut, auch weiterhin Wohnraum für Alle zu fordern.

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[Köln] Leerstehende Gebäude in der Rochusstraße besetzt. Aktivist-innen fordern Wohnraum für Alle

Rund fünfzig Aktivist-innen haben heute Morgen leerstehende Gebäude in der Rochusstraße in Bickendorf und fordern bezahlbare Wohnungen zu erhalten und den Leerstand nutzen.
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[Hamburg] Welcome Center selbstgemacht

Aufruf der solidarischen Besetzer mit Lampedusa in Hamburg: Welcome Center selbstgemacht – Jetzt in der Laeiszstraße, Karolinenviertel.
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Hambacher Forst wieder besetzt

Am heutigen Samstag haben Umweltaktivisten zum mittlerweile vierten Mal Bäume im Hambacher Forst besetzt. An mindestens zwei Stellen in dem Restwald im Rheinischen Braunkohlerevier zogen sie Plattformen in die Bäume hoch, verankerten sie und harren dort aus. An einer Stelle seien etwa 20 Aktivisten in die Bäume geklettert, an einer anderen sechs, teilte einer der Besetzer gegenüber klimaretter.info mit. Zahlreiche Helfer befinden sich zusätzlich am Boden. Bis zum Nachmittag (Stand 16.45 Uhr) war die Lage ruhig. Zusätzlich beteiligten sich heute rund 60 bis 70 Personen an einer Demonstration von Kerpen-Buir nach Morschenich. Nach Angaben der Polizei gab es dort keine besonderen Vorkommnisse.

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[Wien] Wiener Bullen drehen durch. Drei Menschen brutalst festgenommen. Grätzl wird belagert.

Gestern, Freitag den 25. April, streiften zwei Kiwara gegen 20 Uhr durch die Mühlfeldgasse im Zweiten Wiener Gemeindebezirk. Kurz darauf wurden Menschen vor der Pizzeria Anarchia Opfer eines Angriffs der Bullen.

Wie so oft führten die unser Grätzl terrorisierenden Wiener Cops eine rassistische Kontrolle durch. Einige Menschen in der Pizza, die gerade an einem öffentlichen Workshop teilnahmen, entschlossen sich eine solidarische Intervention zu starten. Diese beschränkte sich auf Fragen nach dem Grund der Kontrolle (eine normale Kontrolle), Fordern der Dienstnummer (30967) und der Dokumentation via Fotos. Die kontrollierte Person wurde von der Polizei mitgenommen. Es wurde versucht durchzusetzen eine solidarische Person im Bullen-Auto mitfahren zu lassen bzw. den Namen des Postens zu erfahren, zu welchem die Person gebracht werden sollte.

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[HMBCHR FRST] 26. April Wiederbesetzung HMBCHR FRST – Info, Ticker,…

Ihr lieben aufständischen Menschen!

Während RWE noch Komposttoiletten sucht und die bürgerliche Presse wegen Glasbruch an einem Polizeiauto Schnappatmung bekommt, besetzen wir erneut den HAMBACHER FORST!

Morgen ist der 26. April 2014, wie angekündigt wird es eine Demo geben und die öffentliche WIEDERBESETZUNG des WALDES.

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[FFM] Angriffe als Reaktion auf Raeumungen

in der nacht des 21. april 2014 haben wir die büro der ABG-holding (gallus) und die bundesanstalt für immobilienaufgaben (nordend) mit steinen und farbe angegriffen. mit unserer aktion auf ihre fenster und fassaden wollten wir unsere ablehnung gegen ihre leerstands- und räumungspolitik zum ausdruck bringen.

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[Wuppertal] Kurze Hintergründe zur Kampagne „AZ Bleibt an der Gathe!“

Das Autonome Zentrum existiert nun seit weit über zwanzig Jahren an der Gathe in der Nordstadt des Wuppertaler Stadtteils Elberfeld. Dies wurde möglich durch konsequente, auch militante Kämpfe in den 80er Jahren. Ab 1990 hatte es seinen Standort ein paar 100 Meter entfernt, wo heute der Parkplatz für eine städtische Turnhalle ist. Im Jahr 2000 wechselte es zu dem jetzigen Standort an der Markomannenstr. 3. Auch die Räumlichkeiten, die es in den 80er Jahren immer wieder temporär gab, lagen in der Elberfelder Nordstadt.

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[FFM] Pressemitteilung zur Räumung der Hohenstaufenstrasse

Leerstand mit Großeinsatz gesichert

Nachdem Aktivist*innen im besetzten Haus in der Weilburger Straße am Ostermontag nach der Belagerung und Verweigerung Nahrungsmittel ins Haus zu lassen durch die Polizei, völlig entkräftet das Haus verlassen haben, wurde heute das zweite Haus in der Hohenstaufenstraße von einem massiven Aufgebot der Polizei geräumt. Gegen 13 Uhr stürmten plötzlich über 100 Polizisten auf das Gelände. Menschen, die versuchten zu diesem Zeitpunkt das Gelände zu verlassen, wurden von der Polizei daran gehindert und vor das Haus zurückgedrängt. Erst im Anschluss folgte die Aufforderung das Gelände zu verlassen seitens der Polizei. Völlig willkürlich hat die Polizei bestimmt, wer zu den Besetzer*innen gehört und wer nicht, manche Leute konnten sich auf dem Parkplatz aufhalten, andere wurden vor das Haus gedrängt, teilweise mit Gewalt und mussten ihre Personalien abgeben.

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[FFM] Zwei IvI’s sind besser als keins – Doppelbesetzung in Frankfurt am Main

Am 22.04.2014 jährt sich die Räumung des Instituts für vergleichende Irrelevanz (IvI) zum ersten Mal. Aus diesem Anlass kam es am heutigen Sonntag in Frankfurt zu zwei zeitgleichen Besetzungen leerstehender Gebäude, die zur Stunde immer noch anhalten.

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