Interview mit einer Sprecher_in der brinkewg
Seit dem 30.09.14 ist das abrissbedrohte Haus in der Brinkestr. in Greifswald besetzt. Aktuelle Lage und Stand der Verhandlungen werden dargestellt.
Interview mit einer Sprecher_in der brinkewg
Seit dem 30.09.14 ist das abrissbedrohte Haus in der Brinkestr. in Greifswald besetzt. Aktuelle Lage und Stand der Verhandlungen werden dargestellt.
Seit 24 Jahren besteht das Autonome Zentrum in Wuppertal an der Gathe. Auch uns ist es gut bekannt von Konzerten oder Veranstaltungen, die dort regelmäßig stattfinden. Nun soll das AZ einem Moschee-Neubau der DITIB weichen. Am 18. Oktober ist eine Demonstration für den Erhalt des AZ Wuppertal an der Gathe geplant. Wir sprachen mit Anna und Ingo aus dem AZ Wuppertal über den aktuellen Stand und die öffentliche Debatte um das AZ.
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Am Abend des 30.9. wurde das vom Abriss bedrohte Haus in der Brinkstr 16/17 in Greifswald besetzt.
Vorrausgegangen war eine Demonstration mit etwa 200 Menschen, die mit bunten und vielfältigen Transparenten durch die Stadt gezogen ist. Thematisiert wurde in Redebeiträgen der überteuerte Wohnungsmarkt in Greifswald und die fortschreitende Zerstörung historisch wertvoller Gebäude mit kleinteiligen umd günstigem Wohnraum zugunsten immer gleicher Eigentumsklötze.
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“Aufruf zu den Squatting Days in Hamburg vom 27-31.08.2014
In dieser Woche wird mit Vorträgen, Workshops und anderen Veranstaltungen Hausbesetzung als Aktionsform thematisiert werden.
Im Angesicht des real existierenden Kapitalismus brauchen wir mehr denn je Räume, die auf Solidarität und Kollektivität aufbauen, die sich außerhalb der kapitalistischen Verwertungslogik verorten, die sich gegen die Privatisierung von öffentlichen Räumen wenden und sich staatlicher Kontrolle und Repression widersetzen. Hausbesetzungen sind notwendig und mit einer entsprechenden Entschlossenheit und Solidarität machbar.
Es ist nichts Neues, dass überall systematischer Leerstand betrieben wird, während die Wohnungsnot weiterhin wächst. Zusätzlich wird dieser martialisch bewacht oder kurzerhand abgerissen, um potentielle Aneignung und Besetzung zu vermeiden. Ganz zu schweigen von dem Recht auf Wohnen für Geflüchtete und Menschen ohne Papiere, die gezwungen werden unter miserabelsten Bedingungen zu leben.
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Wenn ihr uns räumt, lassen wir uns noch lange nicht davon abhalten unsere Orte zu wählen, in denen wir leben!
In the early dawn, we choosed our new house.
We will never stop to piss you off! You as a disgusting state, you as cops, investors, speculating capitalist subjects and constructions of a fucked up world!
Let’s start a new area of squatting! We gonna make you nervous.
Some squatters!
We did it again!
Wir haben heute Nacht ein Haus am Torgauer Platz besetzt.
Für jede Räumung drei neue Häuser!
Let’s squat again! Eigentum ist Diebstahl!
Die Cuvrybrache ist eine besetzte Brachfläche am Spreeufer in Berlin/Kreuzberg. Jede_r kann auf die Brache kommen, dort wohnen, leben und da sein.
Ein paar Fakten: Derzeit leben in selbstgebauten Hütten circa 100-150 Menschen, auch viele Kinder. Es gibt keinen Strom und kein Wasser auf dem Platz. Wenn du Müll rausstellt, kannste eine Anzeige bekommen. Der Bezirk stellt keinerlei Unterstützung, zuletzt mit der perfiden Argumentation, dass die besetzte Schule in der Ohlauer soviel Geld koste. Die Brache ist akut räumungsbedroht.
Ca. 50 bis 100 Touristen kommen täglich vorbei und glotzen und es gibt mindestens ein/e Reporter_in pro Tag, die die Geschichte von der ‘Ersten Favela Deutschlands weiter aussschlachten will’.
Heute wurde das seit ende Juli von Menschen aus mehreren Ländern Besetzte Haus in Leipzig Anger-Crottendorf geräumt.Die Besitzverhältnisse waren scheinbar unklar weshalb sich die Besetzung länger als ein Tag hielt. Seit heute früh zeigt die Polizei im Osten und Süden Präsenz um auf mögliche Soli-Aktionen zu reagieren.
Das soll ein Vorab-Artikel sein. Wer mehr Infos hat kann gerne einen neuen schreiben.
Essen-West. Ein Künstlerkollektiv, das mehr Freiraum fordert, hält seit Montagmorgen eine Industriebrache von Thyssen- Krupp an der Frohnhauser Straße 95 besetzt. Die Polizei ist mit einer Hunderschaft angerückt – laut einem Sprecher sind die Beamten mit Urin bespritzt worden, was die Besetzer aber dementieren.
Sie nennen sich „Rat der RÄ.P.U.B.L.I.K.“ und fordern mehr Freiräume für Kunst und Soziales in Essen: Seit Montagmorgen haben schätzungsweise zwischen zwölf und zwanzig Menschen ein ehemaliges Bürogebäude von Thyssen-Krupp mitsamt brach liegender Industriefläche an der Frohnhauser Straße 95 besetzt. Einige von ihnen sitzen auf dem Dach des Gebäudes, andere befinden sich im Inneren.
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Der Inhaber des M99, eines Ladens für Bücher, Bekleidung und weiteren Bedarf, erhielt heute wiederholt per Boten ein Schreiben mit der fristlosen Kündigung, in dem die Hausverwaltung ihn auffordert, den Laden bis morgen 12 Uhr zu räumen und den Schlüssel zu übergeben.
Der Rechtsanwalt geht von einer möglichen Räumung aus – kommt also zahlreich schon vor 12 Uhr zur Unterstützung vorbei.
Kommt zum Laden in der Manteuffelstraße 99!
Zwangsräumungen verhindern !!!
Am Samstag, den 12. Juli 2014, ist es in den frühen Nachmittagsstunden im Hamburger Münzviertel zu einer Hausbesetzung gekommen. Ziel war es, ein “kollektives Zentrum” zu eröffnen. Die Räumung konnte aufgrund eines Strafantrags der Hamburger Finanzbehörde dann in den späten Abendstunden durch die hamburgerische Staaatsgewalt durchgeführt werden.Wie so oft kam es dabei zu dem (mittlerweile etablierten) berüchtigtem Einsatz von Pfefferspray.
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