[TAZ] Das ist immer noch unser Haus!

Nach dem Mauerfall wurden in Ostberlin weit über 120 Häuser besetzt. Nur wenige von ihnen gibt es heute noch. Was ist von ihrem politischen Anspruch geblieben?
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[Hamburg] Solidaritätserklärung des Kollektiven Zentrums für das OM10 in Göttingen

ag für Tag kommen tausende Menschen auf ihrer Flucht vor Krieg, Vertreibung, Armut und politischer Verfolgung durch und nach Deutschland. Die Fluchtursache heißt Kapitalismus: Ob Waffenlieferungen, Agrarsubventionen, Landgrabbing oder direkte Kriegsbeteiligung. Auf ihrer Flucht stranden jede Nacht unzählige Betroffene an Bahnhöfen und Häfen und müssen mangels Anschlussverbindung die Nacht dort verbringen.

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[Göttingen] OM10: Positive Bilanz nach drei Tagen Besetzung

Nach drei Tagen der Besetzung des ehemaligen DGB-Hauses in der Oberen Maschstr. 10 in Göttingen ziehen wir eine positive Bilanz. Von einer Räumung gehen wir aktuell nicht aus, da nach Aussagen von Polizei, DGB und VTG bis jetzt keine Anzeige gestellt wurde. Alle Seiten zeigen sich verhandlungsbereit.

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[Radio] Den Wohnraum schnell für Geflüchtete und andere wohnungssuchende Menschen nutzbar machen. – Ehemaliges DGB Haus in Göttingen besetzt

In Freiburg fordern AktivistInnen des Netzwerks Recht auf Stadt eine Neunutzung des gerade leer werdenden DGB Haus. Hier soll Platz für ein Zusammenleben mit Geflüchteten sein, und auch Platz für eine Flüchtlingsselbstorganisation sein.

In Freiburg wählte man den Weg eines offenen Briefs und das Stellen der Forderung auf einer Anti- Abschiebedemo.

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[Göttingen] Ehemaliges DGB-Haus besetzt

Am heutigen Mittag haben wir das seit 2009 leerstehende Haus in der Oberen Maschstraße 10 in Göttingen besetzt. Angesichts des akuten Mangels an bezahlbarem Wohnraum, der unhaltbaren Zustände im Erstaufnahmelager in Friedland und geplanten Massenunterbringungen von Geflüchteten in Turnhallen, ist der jahrelange Leerstand des Gebäudes weder zu rechtfertigen noch weiter hinzunehmen.

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[Münster] Räumung des Zollamts – der Kampf geht weiter!

Am Montagmorgen wurde das Zollamt in der Sonnenstraße 85 geräumt. Das Gebäude war vor zweieinhalb Wochen besetzt worden, um ein soziales Zentrum zu eröffnen. Es waren zwei Wochen, in denen das seit über drei Jahren verlassene Gebäude wieder nutzbar gemacht wurde, wieder zum Leben erweckt wurde. Hier entstand ein Ort wunderschöner Begegnungen.

Die Räumung kam nicht überraschend, bereits vor zwei Wochen hatte die BImA Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung gestellt und eine Räumung gefordert. Laut Medienberichten sollte jedoch zunächst von einer Räumung abgesehen und in den Dialog getreten werden. Es wurde kein Versuch unternommen Kontakt aufzunehmen, nicht von der BImA, nicht von der Stadt und nicht von der Polizei. Stattdessen wurde am 26. Oktober gegen halb neun Uhr morgens mit der Räumung begonnen. Auf den Straßen um das Zollamt herum wurde friedlich protestiert. Mit mehreren Sitzblockaden und Lärm drückten Unterstützer*innen ihre Wut über die gewaltvolle Auflösung des sozialen Zentrums aus.

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Aneignung von Leerstand statt Errichtung von Lagern!

Eine Solidaritätserklärung und Aufforderung zum Handeln vom kollektiven Zentrum.

Am 17.09.2015 haben 20 Familien den Hamburger Michel für mehrere Wochen besetzt, um einer drohenden Abschiebung nach Serbien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina und in den Kosovo zu entgehen. Das kollektive Zentrum solidarisiert sich mit diesen Menschen und unterstützt deren Handeln.

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Zollamt, Sportamt, koZe bleibt! One struggle – one fight!

Solitranspis auf Wagendemo in Hamburg: Solidarität mit der Besetzung des Zollamts Münster! Solidarität mit der Besetzung des alten Sportamts Bremen!

Heute, am 17.10.2015, fand die Bauwagendemo „Einmal im Leben pünktlich koZen!“ in Solidarität mit dem kollektiven Zentrum in Hamburg statt. Die Demo richtete sich gegen die brutalen Angriffe der Cops auf das Gelände des kollektiven Zentrums. Ungefähr 500 Menschen und 30 Wägen demonstrierten gegen die Versuche der Behörden und Polizei, Selbstorganisierung und politische Freiräume zu zerstören.

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[Duisburg] Linke Duisburg stimmt zum wiederholten Male gegen den letzten Bauwagenplatz in der Stadt

34. Pressemitteilung
Duisburg, 13.10.2015

Die ersten Parteimitglieder, welche die Wagenburg in Homberg besuchten, waren die Linken anlässlich eines Nachbarschaftsfestes. Sie änderten dann auch ihre Meinung und versprachen den Bewohnern Unterstützung beim Kampf um den basisdemokratischen Lebensraum (WAZ, 25.10.2014). Am 12.11.2015 sprach die Mitgliederversammlung einstimmig ihre Solidarität dem Trägerverein, Experimentelles Wohnen e.V., aus.
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[Münster] Soziales Zentrum eröffnet. Ehemaliges Hauptzollamt besetzt.

Wir haben ein Haus besetzt

Am 2. Oktober Wochenende haben wir für uns alle die Türen zum alten Hauptzollamt in der Sonnenstraße 85 in Münster geöffnet. Das Gebäude stand mehr als drei Jahre leer und soll laut Westfälische Nachrichten „mehrere Millionen“ kosten. Das ist uns zu teuer! Wir würden keinen Euro dafür zahlen. Jetzt soll das Zollamt ein unkommerzieller Raum werden – für Treffen, Diskussionen und Workshops, für Kultur, Musik, Nachbar*innenschaft und gemeinsame Organisierung. Kurz: hier wird ein soziales Zentrum entstehen – ein Ort wo sich alle wohlfühlen können.

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