Milano: Stay Zam – Die Träume lassen sich nicht räumen – Pressemitteilung

€œ2 Sporthallen, 3 Konzertbühnen, 2 Konzertsäle, 2 Bars, 2 Büros, 1 Redaktion, zahlreiche Sportaktivitäten für Hunderte von Menschen, 160qm Kletterfläche, über 200 Konzerte, über 100 kulturelle Initiativen, ein Kino- und Dokumentarfilmfestival, eine Theaterwerkstatt, eine HipHop Werkstatt, Tausende von Menschen involviert oder am besuchen; mehr als 2 Jahre Besetzung und Selbstverwaltung.
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[Pressemitteilung] Squat:Mainz: Erster Prozess nach Räumung der OA7 findet statt

Die Menschen von Squat:Mainz setzen sich weiter gegen die Kriminalisierung und Räumung des Hausprojekts in der Oberen Austraße 7 (Mainz) zur Wehr. Mit einem Prozesstraining bereiteten sie gemeinsam die Gerichtsverhandlung gegen eine laut Polizei an der Besetzung beteiligte Aktivistin vor. Dieser erste Prozess im Zuge der Räumung der Oberen Austraße 7 findet am 10.4. um 13.30 Uhr im Amtsgericht Mainz (Geb. A, Saal 113) statt. Viele Freund_innen des Hausprojekts haben bereits ihre Solidarität mit der Angeklagten erklärt und wollen zahlreich zum Prozess erscheinen. Gemeinsam unterstützen sie die Angeklagte und verhindern eine Entpolitisierung des Hausprojekts.

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[Pressemitteilung] Flyeraktion von Squat:Mainz bis auf kleinere Zwischenfälle erfolgreich

Die Aktivist_innen aus der geräumten Oberen Austraße 7 (Mainz) setzten heute (Mi, 27.3.) ihre Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich fort: Mit einer groß angelegten Flyeraktion informierten sie die Angestellten der Mainzer Stadtwerke und die Mainzer Bevölkerung über die unsoziale Politik des kommunalen Unternehmens. Damit wollen sie erreichen, dass die Stadtwerke ihren Strafantrag zurückziehen, der zur Räumung des Hausprojekts geführt hatte. Auch jetzt noch sind deshalb viele sozial Engagierte Menschen aus dem Umfeld des Projekts von Strafverfolgung bedroht. Die Stadtwerke halten jedoch nach wie vor an ihrem Strafantrag gegen die an dem soziokulturellen Hausprojekt vermeintlich Beteiligten Personen fest – im krassen Widerspruch zu ihren öffentlich propagierten sozialen Leitlinien. Die Flyeraktion begannen die Aktiven von Squat:Mainz schon um halbe sechs Uhr morgens; die Aktion endete gegen 16 Uhr vor auf dem Gutenbergplatz vor dem Theater.

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[Pressemitteilung] Squat:Mainz setzt Überzeugungsarbeit bei Stadtwerken fort

Die Menschen aus der Oberen Austraße 7 setzen ihre Bemühungen fort, die Stadtwerke zum Rückzug des Strafantrags gegen vermeintlich an dem Hausprojekt Beteiligte zu bewegen. Dazu setzen sie auf Überzeugungsarbeit bei den Angestellten des kommunalen Betriebs: Sie sollen am 27.3. mit einer öffentlichen Flyeraktion über die Politik ihrer Arbeitgeberin aufgeklärt werden. Solange die Stadtwerke ihren Strafantrag aufrechterhalten, droht vielen Menschen strafrechtliche Verfolgung für ihr soziales Engagement beim Hausprojekt. Ein offener Brief von den Aktiven von Squat:Mainz an die Stadtwerke fand bereits Unterstützung bei der Mainzer Piratenpartei und der Stadtratsfraktion der Partei Die Linke.

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PM: „Eine Kündigung ist keine Räumung“

Die Sparkasse Köln Bonn hat am Mittwoch, den 13. März 2013 wie von der Stadt Köln verlangt den Nutzungsvertrag mit dem Autonomen Zentrum Köln (AZ) zum 30. Juni 2013 gekündigt. Dieser Schritt war von den Nutzerinnen und Nutzern des AZ spätestens seit einem entsprechenden Beschluss des Kölner Stadtrats Anfang 2012 erwartet worden. „Für uns hat sich die Situation seit gestern nicht grundlegend geändert“, so Sarah Gathmann aus dem Autonomen Zentrum. „Es wird jetzt nur umso klarer, dass es möglichst bald eine politische Lösung für das AZ braucht.“

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Stellungnahme des Autonomen Zentrums Köln zur Suche nach einem möglichen Ersatzobjekt durch die Stadt Köln

Die Politik Kölns ist momentan damit beschäftigt, das Autonome Zentrum in Kalk für einen sogenannten Grünstreifen „wegzuplanen“ und tut so, als ob das AZ schon nicht mehr existieren würde. Dabei zeigen unter anderem das Barrikaden-Straßenfest und der Open Day des vergangenen Wochenendes, mit mehreren hundert Besucher_innen und toller Atmosphäre, dass das AZ ein fester Treffpunkt für viele Menschen ist, voller Leben und Aktivitäten. Zudem schließen sich Autonomes Zentrum und Grünstreifen überhaupt nicht aus. Diese Fakten ignoriert die Politik und plant stattdessen die Kündigung des Nutzungsvertrages, die Räumung und den Abriss des AZ.
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Pressemitteilung des Autonomen Zentrum: Pfeffer statt Rosen zum Valentinstag Köln, 14.02.2012

Heute, am Dienstag den 14.02.2012, haben die Kölner Politiker_innen des Stadtrates bewiesen, dass sie sich nur mit Hilfe der Polizei vor kritischen Stimmen und der Forderung von 30 bis 40 AZ Unterstützer_innen, “Keine Kündigung des AZ”, schützen können. Wie zum Pro Köln Aufmarsch verhinderte die Polizei, dass Menschen ihre freie Meinung äußern konnten. Freund_innen und Unterstützer_innen des Autonomen Zentrums wurde die  Teilnahme am öffentlichen Teil der Ratssitzung verwehrt. Eine Hundertschaft der Polizei blockierte den
Haupteingang zum Spanischen Bau des Rathauses. Private Securities der AGSUS GmbH und die Polizei griffen Menschen an den Gebäudeeingängen mit Pfefferspray an.

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Köln: SPD & ProKöln machen Front gegen AZ

Nachdem das Autonome Zentrum Köln einen Nutzungsvertrag mit der Sparkasse abgeschlossen hat und mit diesem die ehemalige Werkskantine in der Wiersbergstraße in Köln-Kalk legal und prinzipiell unbefristet weiternutzen könnte, suchen nun Kölner Lokalpolitiker erneut den Konflikt um das Haus. Mit einem als Tischvorlage eingereichten Eilantrag beschließen SPD und CDU in der Kalker Bezirksvertretung den zukünftigen Abriss des Gebäudes. Als Vorwand dafür bemühen sie einen dringend an dieser Stelle benötigten Grünstreifen und Parkplätze. Einer Bürgerversammlung im Dezember wollen sie eine stadtplanerische Variante, die den Erhalt der Kantine vorsieht, gar nicht zur Diskussion vorlegen.
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