Mit der Räumung von 8000 Familien in Belo Horizonte (Minas Gerais, Brasilien) werden sich Dilma und Aécio ihre Hände mit Blut beflecken
Der Bundesstaat Minas Gerias gab am 06. August 2014 offiziell bekannt, dass 8000 Familien der Besetzungen Vitória, Rosa Leão und Esperança in der Gegend des Isidoro (1) in Belo Horizonto mit extremer polizeilicher Gewalt geräumt werden sollen. In dieser Situation kündigt sich ein Massaker an, da die Familien nicht wissen wo sie hin sollen und deshalb bereit sind, Widerstand zu leisten und ihr Recht auf Wohnraum und ihre Würde zu verteidigen. Die Polícia Militar (2) gibt ihrerseits klar zu erkennen, dass sie bei der Räumung entschlossen und mit extremer Gewalt vorgehen wird, so wie sie es schon bei Demonstrationen wie der am 24 Juli tat, als berittene Einheiten die Menschen mit Degen (3) angriffen. Es wird ein neues “Pinheirinho” geben (4), diesmal in Minas Gerais.
[weiter ..]