Ab dem 11.11. rufen wir kurzfristig zu einer Aktionswoche gegen die Räumung der besetzten Brinkstraße 16/17 in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) auf. Eine einstweilige Verfügung und die Aussagen des Gerichtsvollziehers machen eine Räumung unseres Hauses in der nächsten Woche sehr wahrscheinlich. Geplant sind Aktionen, Workshops, ein Filmabend zu vergangenen Besetzungen, Küfa, Vorträge, sowie Bezugsgruppenfindung und wie immer natürlich Plena.
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[Greifswald] Räumung der Brinke droht – Aktionswoche jetzt
[Warschau] Syrena bedeutet Stress
Am 17. Oktober 2014 wird unser Haus in der Wilcza Strasse 30 versteigert. Am 15. Oktober plant der Gerichtsvollzieher einen Rundgang mit potentiellen Käufer*innen. Gegenstand der Versteigerung sind die Hälfte der Räumlichkeiten der Immobilie, die das Gericht von den beiden ehemaligen verschuldeten Besitzern Krzysztof and Joanna Podsiadło übernahm. Diese beiden Personen zahlten einfach nicht, nachdem sie das Haus formell gekauft haben und trotzdem wurden in der Zeit darauf langjährige Bewohner*innen geräumt und das Haus dem Verfall überlassen.
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[Calais] Räumungsandrohung
Mitteilung von No Borders Calais
Wir haben Informationen erhalten, dass die französische Regierung plant, “Jungles” der Migrant*innen
und das Fort Galloo Squat in Calais, in der ersten September Woche zu räumen.
Momentan leben über 1200 Migrant*innen verschiedenster Herkunft in diesen Camps. Fernab von “gemütlich” sind sie die einzigen sicheren Orte, die die Leute zum Leben haben. Ungefähr 300 Personen schlafen in der 12000m² grossen ehemaligen Fabrik Fort Galloo, in der es ein Gebäude für Frauen und Kinder gibt, und Duschen und Toiletten, die durch die Medicins du Monde bereitgestellt werden. Die angekündigt Massenräumung wäre zu jeder Zeit eine menschliche Tragödie, ist aber gerade jetzt besonders gefährlich.
[Leipzig] Besetzes Haus in Anger-Crottendorf geräumt
Heute wurde das seit ende Juli von Menschen aus mehreren Ländern Besetzte Haus in Leipzig Anger-Crottendorf geräumt.Die Besitzverhältnisse waren scheinbar unklar weshalb sich die Besetzung länger als ein Tag hielt. Seit heute früh zeigt die Polizei im Osten und Süden Präsenz um auf mögliche Soli-Aktionen zu reagieren.
Das soll ein Vorab-Artikel sein. Wer mehr Infos hat kann gerne einen neuen schreiben.
[Belo Horizonte] Räumung von 8000 Familien angekündigt
Mit der Räumung von 8000 Familien in Belo Horizonte (Minas Gerais, Brasilien) werden sich Dilma und Aécio ihre Hände mit Blut beflecken
Der Bundesstaat Minas Gerias gab am 06. August 2014 offiziell bekannt, dass 8000 Familien der Besetzungen Vitória, Rosa Leão und Esperança in der Gegend des Isidoro (1) in Belo Horizonto mit extremer polizeilicher Gewalt geräumt werden sollen. In dieser Situation kündigt sich ein Massaker an, da die Familien nicht wissen wo sie hin sollen und deshalb bereit sind, Widerstand zu leisten und ihr Recht auf Wohnraum und ihre Würde zu verteidigen. Die Polícia Militar (2) gibt ihrerseits klar zu erkennen, dass sie bei der Räumung entschlossen und mit extremer Gewalt vorgehen wird, so wie sie es schon bei Demonstrationen wie der am 24 Juli tat, als berittene Einheiten die Menschen mit Degen (3) angriffen. Es wird ein neues “Pinheirinho” geben (4), diesmal in Minas Gerais.
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[Zürich] Geht´s zu Ende? Oder weiter? Oder geht’s noch?!
Wir sind wütend und auch ein bisschen traurig. Nach einem drei Jahre andauernden Widerstand gegen die Stadt, die Polizei und die Mobimo wollen diese nun endgültig das Labitzke-Areal, eine der grössten Besetzungen in der Stadt Zürich, dem Erdboden gleich machen. Danach soll ein Prestige-Objekt der Mobimo realisiert werden, eine lieblose Überbauung mit bis zu 67 Meter hohen Türmen, welche einen weiteren Baustein in einer Stadtentwicklung bis hin zur totalen Betonwüste darstellt. Doch wir lassen uns nicht widerstandslos vertreiben!
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[Zürich] Infos zur Räumung von ABS/Labitzke
Die Räumung des seit fast 3 Jahren besetzten Autonomen Beautysalons und des Labitzke-Areals wurde auf nächste Woche angekündigt.
siehe auch linksunten.indymedia.org/de/node/119642
Wir haben was dagegen und freuen uns über jegliche Aktionen und Unterstützung.
Unten findet ihr Infos und eine Karte zum ausdrucken.
Weitere Infos und Ticker unter:
www.autonomerbeautysalon.wordpress.com
[Wien] Heute: Demo gegen die Räumung der Pizzeria Anarchia!
Gestern wurde die Pizzeria Anarchia mit massivem Polizeiaufgebot geräumt. Der Widerstand aus und um das Haus und die Barrikaden konnten die Räumung zwar nicht verhindern, jedoch brauchte die Kiberei den ganzen Tag (von 5:00-21:00) um den seit Dezember 2011 kollektiv genutzten (Wohn-)Raum zu zerstören.
Delogierungen (Zwangsräumungen) und Wohnungslosigkeit betreffen nicht nur die Besetzer_innen der Pizzeria Anarchia. Im Durchschnitt sieben Mal täglich werden in Wien Wohnungen zwangsgeräumt – also im Zusammenspiel von Polizei und Hausbesitzer_innen Personen ihr Zuhause weggenommen..
Lassen wir uns das nicht gefallen!
Wir bleiben solidarisch mit der Pizzeria Anarchia und den Festgenommenen!
Spontane Demonstration gegen die gestrige Räumung, gegen Mieten und Repression am Dienstag, 29. Juli 2014 um 17:30 vor der Pizzeria Anarchia (Mühlfeldgasse 12, 1020 Wien). [weiter ..]
[Milano] Am 23. Juli 2014 wurde das ZAM geräumt
Am Juli 2014 wurde das besetzte Schulgebäude der Zona Autonoma Milano in der Via Santa Croce 19 neben der Basilica di Sant’ Eustorgio in Mailand geräumt. Das ZAM 3.0 war am 24. Mai 2013 besetzt worden, nachdem die Stadt das erste ZAM in der Via Olgiati 12 im Stadtteil Barona hatte räumen lassen. Es beherbergte eine Volxküche (Osteria “Pane&Rose“), eine Bar, eine Hip Hop Werkstatt, eine Theatergruppe, ein Fotolabor, mehrere Versammlungsräume (z.B. den der Rete Studenti Milano), eine Kletterwand, einen Sportraum (Palestre della Polisportiva Popolare), einen Konzertsaal, einen Gemüsegarten und viele andere Projekte.
[Bern] Demonstration nach der Raumraub-Räumung
Meldet euch bei raumraub [at] riseup [dot] net oder via Facebook, wenn ihr noch Material im Container hattet.
Heute Abend demonstrierten rund 100 Personen gegen die Räumung des Raumraub-Containers! Die Demonstration zog trotz des hohen Polizeiaufgebotes vom Bahnhof via Bundes- und Casinoplatz zurück zur Schützenmatte. Mit Feuerwerk, Parolen, Reden und Flyer zogen wir die Aufmerksamkeit auf uns.
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