Solidarität mit dem besetzen Haus in Novi Sad

Liebe Freunde, wir möchten euch informieren, dass unbekannte Täter letzte Woche in die Räume des besetzten Hauses “DC” in Novi Sad, Serbien eingebrochen sind und Sachen im Wert von mehr als 1500 Euro gestohlen haben, hier eine kleine Auflistung:

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Syrena Squat in Warschau braucht Unterstützung!

“Syrena – ein autonomes Projekt in der Wilcza 30 in Warschau (Polen). Es versteht sich als ein Zentrum der Unterstützung für die Einwohner_innen Warschaus: inmitten von kommerziellen Angeboten und exklusiven Restaurants haben wir einen Ort geschaffen, der für alle offen ist, egal wie viel Geld sie haben. Es gibt unter anderem eine Nähwerkstatt, Siebdruck, Dunkelkammer, Bibliothek, Umsonstladen, Mal- und Kunstwerkstatt, sowie einen Proberaum und eine offene Küche.

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[Berlin] Jetzt oder gar nicht! KvU verteidigen!

Seit dem 1. Januar diesen Jahres hat sich die Situation für die Nutzer_innen der Kirche von Unten (KvU) dramatisch zugespitzt.

Die KvU ist ein Projekt mit langer Geschichte in der undogmatischen linken Opposition in der DDR, und ist seit Anfang der 90er Jahre eines der wichtigen subkulturellen und politischen Projekte im Prenzlauer Berg. In dem Gebäude in der Kremmener Straße 9-11 plant ein Investor aus Wien Luxuswohnungen, obwohl es davon in Berlin, besonders in Mitte schon mehr als genug gibt. Da bisher alle Vermittlungsversuche mit dem Eigentümer gescheitert sind und sich die Politik hinaus nicht weiter engagiert, ist jetzt Solidarität gefordert!

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[Sevilla] Hände weg von der Corrala Utopía!

Die Bewegung gegen Zwangsräumungen in Spanien ist mitterweile dazu übergegangen, mit Menschen, die kein Dach mehr über dem Kopf haben, leerstehende Häuser zu besetzen. Eines der bekanntesten und das erste Haus diesen Typs in Andalusien, die Corrala Utopía ist gerade akut räumungsbedroht.

AZ Köln Räumung? Geht gar nicht!

Der politische Auftrag der Stadt Köln ist schon lange klar: Das Autonome Zentrum in Kalk soll weggeplant werden und ist damit ab dem 30.06.2013 akut räumungsbedroht. Das mittlerweile schon mehr als drei Jahre besetzte und selbstverwaltete AZ ist für uns jedoch niemals wegzuplanen und da auch mit uns nicht geplant und gesprochen wurde, machen wir hiermit unseren politischen Auftrag deutlich.

Wir sind stinke wütend…

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Mainz: Spontandemo gegen IvI-Räumung – „We are Angry“

Heute abend (25.4.2013, 20:30 Uhr) demonstrierten über 60 Menschen spontan in der Mainzer Innenstadt. Sie zogen mit lauten Parolen, Transparenten und Pyrotechnik vom Schillerplatz durch die Fußgängerzone bis zum Hauptbahnhof. Die Polizei hielt sich erfreulicherweise zurück und regelte lediglich den Verkehr.

Anlass für diese Demonstration war die Räumung des seit 10 Jahren besetzten Instituts für vergleichende Irrelevanz (IvI) in Frankfurt am Main (Montag, 22.4.2013).

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Pressemitteilung] IvI Frankfurt geräumt – Squat:Mainz erklärt sich solidarisch

Am heutigen morgen wurde das Institut für vergleichende Irrelevanz in Frankfurt (IvI) mit einem polizeilichen Großaufgebot geräumt. Dabei kam es zu mehreren Verletzten seitens der Besetzer_innen, die sich der Räumung durch passiven Widerstand entgegengesetzt hatten. Etwa 300 Sympathisant_innen protestierten gegen die Räumung, wurden jedoch schnell von der Polizei abgedrängt. Die Aktivist_innen, die lange gegen die drohende Räumung gekämpft hatten, wollen die gewaltsame Beendigung des unkommerziellen Kultur- und Bildungsprojekts jedoch nicht einfach hinnehmen. Sie kündigten weitere Aktionen und Besetzungen an, bis ein alternativer Raum für das Projekt gefunden ist.

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Köln: Solidaritätserklärung an Villa Amalias, Skaramanga, Radio 98FM, SJZ, LIZ, ZAD und Assentamento Milton Santos

liebe geliebten aller squats und selbstorganisierter räume,

wir sind absolut beeindruckt davon, dass am vergangenen samstag aus solidarität mit allen selbstverwalteten und besetzten räumen, mit den 92 gefangenen der Villa Amalias räumung und deren wiederbesetzung[1], dem gräumten Skaramanga squat[2] und dem geräumten piraten radio 98fm, mehr als 10000 menschen in athen und anderen städten auf die strasse gegangen sind[3].

massive! [weiter ..]

[Schweiz] Binz-Soli-Aktion in Aarau

Binz_Soli_Aktion_in_Aarau

Und auch in Bremgarten zeigte man sich mit der Binz solidarisch.

In Solidarität mit der autonomen Zone Binz in Zürich wurde in Aarau in einer leer stehenden Liegenschaft ein Adventsfenster eröffnet und in der Stadt Glühwein, Punch und Lebkuchen gegen Spende abgegeben. Mit Flyern wurde auf die Situation der Binz, die Bemühungen nach autonomen Freiräumen in Aarau und das Adventsfenster aufmerksam gemacht.

Die seit Mai 2006 existierende autonome Zone Binz, die mehreren hundert Personen als Werkstätte, Proberaum, Trainingsort und kreativer Frei- sowie Wohnraum dient, sollte nun im April 2013 weg. Die Stadt will den Kreativ- und Lebensraum Binz Squat zerstören, damit das, durch die Pensionskasse Stiftung Abendrot finanzierte, Bauprojekt realisiert werden kann. Trotz grosser Kompromissbereitschaft und fantasiervollen Aktionen wird an den Abbruchplänen festgehalten. Auch der Kanton, der Besitzer des Areals, ist nicht gewillt, in irgendeiner Form einzugreifen und zu helfen, diesen so wichtigen Raum zu erhalten. [weiter ..]

[Aarau] Solidarität mit den Hausbesetzer_innen in Holland

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Kraaken is verzet! Kraaken gaat door!

Nach Schätzungen des niederländischen Bauministeriums sind landesweit bis zu 1000 Gebäude, von kleinen Häusern bis hin zu ganzen Wohnblocks, in den Händen von Hausbesetzer_innen. [1] Allein in Amsterdam soll es in den 80er Jahren zwischen 1000 und 1500 besetzte Häuser gegeben haben. [2] Dies wird sich in der nächsten Zeit wohl ändern. Inzwischen ist die Repression gegen Besetzer_innen auch in Holland angekommen.

In den Niederlanden waren Hausbesetzungen bis zum Anfang diesem Monats legal, jedenfals wenn ein Haus «gekraakt» wurde, dass schon mindestens ein Jahr leer stand. [3] Durch dieses liberale Gesetzt, verbreitete sich die Methode des Häuserbesetzens sehr schnell. So sind oder waren es einerseits Schüler_innen und Student_innen, welche kein Geld für die teuren mieten hatten, oder dann Gruppierungen oder Projekte aus linksautonomen Kreisen, welche sich auf diese Weise Häuser angeeignet haben. [weiter ..]