[Hamburg] Wir nehmen uns die Häuser

Wir nehmen uns die Marktstraße! Was passiert in der Stadt?
Seit Jahren schon ist Hamburg, genau wie andere Großstädte auch, von einer systematischen Aufwertung des Stadtbildes betroffen. Ganze Viertel werden umstrukturiert, aufgehübscht und somit bewusst teurer gemacht. Dass dies steigende Mieten und die Vertreibung von langjährigen AnwohnerInnen nach sich zieht, müsste mittlerweile auch einer großen Masse bekannt sein. So sind die Mieten in den vergangenen Jahren um bis zu 70 % gestiegen, die Durchschnittsmiete beträgt 8 €/qm, bei Neuvermietungen sind es sogar 14 €/qm (kalt).

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Basel-Land (Schweiz): Besetzung Schiessplatz Allschwil

Hier und heute besetzen wir mal wieder. Wir entziehen den seit Jahren ungenutzten Schiessplatz in Allschwil der Willkür beider Basel und beleben ihn nach unseren Vorstellungen. Bevor ihn die SpekulantInnen der Immobas auf Vorrat abreissen und damit ein Areal voller Möglichkeiten zerstören können.

Wir glauben nicht, dass wir den einfachen Mietenden, den einfachen Lohnabhängigen erklären müssen, wieso wir ein Leben jenseits von Profitlogik und Schufterei anstreben. Nur Medien und rechte IdiotInnen schaffen es regelmässig, Menschen, die auf der Suche nach einem solidarischen, möglichst geldfreien Zusammenleben sind, mit Neid und Missgunst zu begegnen. All jene Menschen, die auch nach diesen Zielen streben, laden wir herzlich ein, diesen neuen Raum mit uns zu teilen, ihn gemeinsam zu gestalten und den Geldgeilen und Hassbegierigen den gemeinschaftlichen MIttelfinger zu zeigen. [weiter ..]

Zürich: Besetzung der Flüelastrasse 54 – Die UBS will Abriss auf Vorrat

von ch.indymedia.org

:: Wir bleiben!! ::

Zürich, 22.3.2013
Besetzung der Flüelastrasse 54 – Die UBS will Abriss auf Vorrat

Wir haben gestern eines der Häuser auf dem Areal an der Rautistrasse16-26 in Albisrieden besetzt, zuvor stand das Haus leer. Eine weitere Wohnung auf dem Areal wird bereits von Besetzern als Wohnraum genutzt. Der Rest des Areals ist ungenutzt und die Bauten stehen leer.

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[Aargau] Hausbesetzung in Rothrist

Hausbesetzung_in_Rothrist

Es bleibt dabei: Es gibt kein ruhiges Hinterland!

Am Sonntag, 24. März 2013 besetzten Jugendliche eine seit Jahren leerstehende Liegenschaft an der Bernstrasse in Rothrist. Die ehmalige Fabrikantenvilla ist im Besitz der Gemeinde Rothrist.

Es sei eine Frechheit, dass eine ein leerstehende Liegenschaft über Jahre ungenutzt leer stehe. Und das in einer Zeit, in der (bezahlbarer) Wohnraum kanpp sei. Dies meinte jedenfalls einer der Besetzer empört. Den Jugendlichen geht es aber um weit mehr, als nur eine neue Bleibe. Es fehlt allgemein ein Platz zum Neues ausprobieren und ein anderes Zusammenleben zu versuchen. Auch Ideen für kulturelle Anlässe oder zum Beispiel einer Vokü sind vorhanden. Momentan freut sich das Besetzer_innen-Kollektiv über alle Menschen, die sich einbringen möchten oder auch nur einen Platz zum Schlafen suchen. [weiter ..]

April 27 – Avignon, Südfrankreich BESETZUNGS-DEMO und viertägiges Camp !

Gegen die LEO (große, doofe, geplante Straße) und ihre Welt ! Für den Erhalt landwirtschaftlicher Fläche in der „ceinture verte“ (grüner Gürtel)

(Camp Samstags 27 April bis Mittwoch 1 Mai in der „ceinture verte“)

Demobeginn Samstag 27 April 10 Uhr Place Pie. Zwischenkundgebung 11 Uhr Jardin de l’abbaye St Ruf

Kontakt : leopart [at] riseup [dot] net
Infos, Plakat, Broschüre… : https://leopart.noblogs.org
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Neue Waldbesetzung – Dringend Unterstützung

Heute wurde ein teil des Hambacher Forstes von unabhängigen Aktivist_innen besetzt.

In dem Waldstück befinden sich Plattformen und es wird grade eine Hütte gebaut. Es war heute auch ein Jäger dort der meinte er komme morgen mit der Kettensäge vorbei und fällt die Bäume wo sich die Plattformen befinden, wir nehmen diese Drohung ernst, da er mit seiner Sichel ein Zelt komplett zerstört hat, Kletterseile durchschneidet und es wurde vor einer Woche vier Bäume gefällt auf an denen sich eine Plattformen befand.

Wir brauchen dringend Unterstützung kommt vorbei, wir brauchen auch dringend Bauholz.

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Squat:Mainz appelliert an Stadtwerke – Offener Brief

Nach der Räumung des soziokulturellen Zentrums in der Oberen Austraße 7 (Mainz) im vergangenen Sommer drohen nun einigen vermeintlich am Projekt Beteiligten hohe Geldstrafen, Bewährungsauflagen und Gerichtsprozesse. Daher haben sich die Menschen vom Hausprojekt nun in einem offenen Brief an die Stadtwerke Mainz gewandt, auf deren Strafantrag wegen Hausfriedensbruch hin das Projekt geräumt wurde. Sie fordern die Stadtwerke auf, den Antrag zurückzuziehen und damit die Kriminalisierung allgemeinnützigen, gesellschaftlichen Engagements zu beenden. Ebenso bitten sie die Stadtratsabgeordneten in persönlich an sie gerichteten Schreiben, das Anliegen des Offenen Briefes zu unterstützen.
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Hausbesetzung in Marburg

In der Nacht vom 9.2. zum 10.2.2013 wurde in Marburg in der Schulstraße 14 ein altes Schulgebäude von einer Initiative besetzt, die sich für bezahlbaren Wohnraum sowie ein soziales und selbstverwaltetes Zentrum einsetzt.
Die Besetzung geschah mit der Intention, die sich zuspitzende Wohnraum-Problematik, das Fehlen von öffentlich zur Verfügung stehendem Raum für soziale und politische Initiativen und die Privatisierung von öffentlichem Raum in Marburg zu thematisieren. Bezahlbarer Wohnraum z.B. in Form von sozialem Wohnungsbau wird immer seltener in Marburg. Menschen mit niedrigen Einkommen werden zunehmend aus dem Innenstadtgebiet verdrängt.

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Hausbesetzung in Bonn – Kampagne für ein libertäres Zentrum

Wir haben heute im Rahmen der Kampagne für ein libertäres Zentrum das Haus Nr. 160 in. der Meckenheimer Allee in Bonn besetzt. Mit dieser Besetzung wollen wir einen Freiraum schaffen, in dem wir uns gemeinsam entfalten und unsere Ideen verwirklichen können. Denn in der Stadt ist zunehmend weniger Platz für freies Leben. Sie ist durchzogen von Grenzen, die uns voneinander trennen, die uns aber auch innerlich zerlegen. Wenn wir in der Innenstadt sind, dann nur als Konsumenten, die nach den neuesten Accessoires für ihre Persönlichkeit shoppen. Unseren Drang, gemeinsam etwas zu erschaffen, heben wir uns für unseren Arbeitsplatz auf. Wenn wir uns selbst als Teil einer Gemeinschaft erleben wollen, bleibt für viele von uns nur noch das Nachtleben am Wochenende. Für jedes unserer Bedürfnisse und für jeden Teil unserer Persönlichkeit gibt es einen besonderen Ort, und es wird fein säuberlich darauf geachtet, dass diese sich nicht vermischen.

Schweiz: Neues zum verhinderten Intersquat Festival

Gestern Abend wollten wir in Fribourg ein ungenutztes Kino wieder zum Leben erwecken um es einige Tage für unser Intersquat Festival zu benutzen. Dies wurde jedoch von der Staatsmacht verhindert.
Schon vor Beginn des Festivals war in Fribourg die Polizeipräsenz höher als normal, als wir uns aufmachten das Gebäude in Beschlag zu nehmen, stellten sich uns viele Bullen in den Weg und es war uns nicht möglich einen Fuss in die Liegenschaft zu setzen. Wahllos wurden Menschen verhaftet, brutal zu Boden gedrückt und verprügelt. [weiter ..]