Durch einem kurzen Besuch des Präsidenten des Trabrennbahnvereines, wurde uns wiedermal ins Bewusstsein gerufen, wie akut räumungsbedroht wir eigentlich sind. Nach Jahrzehnten des Leerstandes ist ihm nun plötzlich eingefallen das er das Grundstück aktuell nutzen möchte. Es wurde uns angedroht das es jederzeit zur Räumung kommen kann, obwohl die Gerichtsverhandlung eigentlich für den 12. Juni diesen Jahres anberaumt wurde.
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[Wien] Wagenplatz Treibstoff in Wien wieder weiter akut räumungsbedroht
[Hamburg] Reaktion der autonomen Freund_innen des kollektiven Zentrums auf den Artikel „Transparenz? Lieber nicht!“, erschienen in der taz am 24.3.2015
Der hamburger Senat lehnt die Veröffentlichung leerstehender öffentlicher Gebäude ab, mit dem Verweis auf die Gefahr für die innere Sicherheit durch Hausbesetzungen. Diese Behauptung wird unterlegt mit den mehr als 25 Jahre zurückliegenden Erfahrungen mit der Roten Flora und der Hafenstraße. Und – an dieser Stelle lohnt es sich, ob der Aktualität einzuhaken – die vorrübergehende Besetzung des alten Schulgebäudes im Münzviertel vom Sommer 2014, bei der Gewalt lediglich aber nicht unwesentlich in Form von Pfefferspray- und Schlagstockeinsatz der Polizei ausging.
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[Dublin] SquatCity (GrangeGorman) wehrt sich gegen Räumung
Update 27.03.2015
Das Zivil und Strafgericht hat am Freitag die Verfügung bestättigt, das Gelände zu verlassen, aber einen Aufschub bis zum 4. Mai angeordnet. Bis zum 4.Mai können alle auf dem Gelände bleiben, und es ist Zeit vorhanden, weitere Schritte zu planen.
Internationaler Aufruf: Helft uns die Räumung von SquatCity zu verhindern
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[Amsterdam] De Slang wiederbesetzt, ME in der Spuistraat, Räumung
Liebe Leute, tolle News, de Slang wurde wiederbesetzt. Am Dienstag Abend genau um 22 Uhr wurde die Tür aufgebrochen. Mittlerweile wird de Slang wieder geräumt.
Addresse: Spuistraat 199 in Amsterdam
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[Hamburg] Kein Abriss! Kein Neubau! koZe verteidigen!
Kein Abriss, kein Neubau! Wir bleiben! koZe verteidigen!
Im September 2014 haben wir im Münzviertel das Kollektive Zentrum, kurz koZe, eröffnet. Vorausgegangen ist eine Besetzung der leerstehenden ehemaligen Gehörlosenschule am 12. Juli 2014, nachdem zunächst erfolgreiche Zwischennutzungsverhandlungen von Nachbarschafts-Initiativen einzig durch Lügen und Ignoranz des Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) verhindert wurden.
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[Winterthur] Info über den Wagenplatz Frostschutz
Platz hat es für diejenigen, von der die Stadt profitieren kann. Günstiger Wohnraum wird rar. Alternative Wohnprojekte sind erwünscht, jedoch nur wenn diese in die Stadtaufwertungspolitik passen. Dont shit where you eat my friend!
Wir sind das Wagenplatz Kollektiv Frostschutz
Im März 2014 haben wir eine ungenutzte Wiese der Stadt Winterthur an der Frauenfelderstrasse in Oberwinterthur besetzt.
Nach Verhandlungen mit der Stadt bekamen wir einen befristeten Gebrauchsleihvertrag bis Ende Januar 2015. Die Bedingungen waren, dass auf der Fläche von 2 Aren 6 Anhängerfahrzeuge stehen dürfen. Zugfahrzeuge oder sonstige motorisierte Fahrzeuge waren nicht erlaubt.
Wir haben uns damit arrangiert und uns auf dem Platz eingerichtet. [weiter ..]
[Bilbao] Kukutza-Urteil
Im Prozess gegen die 23 Personen, die bei der Räumung des KUKUTZA-Sozialzentrums in Bilbao im Jahr 2011 das Dach besetzt hatten, wurden die Urteile bekannt gegeben. Alle 23 Personen wurden vom Vorwurf des Hausfriedensbruchs freigesprochen; einer der Beschuldigten wurde jedoch zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er während der Räumung Gegenstände auf die unten angreifenden Polizisten geworfen haben soll. Am vergangenen Freitag wurde dieses Urteil des Provinzgerichts Bilbao einem der Anwälte der Besetzer/innen zugeleitet und ging von der Solidaritätsgruppe Kukutza (Kukutzarekin Elkartasun Taldea) an die Presse.
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[Distrito Federal] Im Distrito Federal führt MTST die grösste Aktion in der Geschichte des Kampfs für Wohnraum in Brasilien durch
Am frühen Morgen von Freitag auf Samstag, den 07.02.2015, führte das Movimento dos Trabalhadores Sem Teto (MTST – Bewegung des Wohnungslosen Arbeiter*innen) die bisher grösste Aktion im Kampf für Wohnraum in Brasilien durch. Sechs Flächen Land wurden gleichzeitig im Distrito Federal (DF – Regierungsbezirk) in den Städten, Ceilândia, Planaltina, Recanto das Emas, Samambaia und Taguatinga (Anm.: in der Nähe der brasilianischen Hauptstadt Brasília – http://osm.org/go/NuOfePt- ) besetzt.
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