Seit dem 11. April 2019 wurde in Basel zum wiederholten mal – aber dieses Mal bisher durchgängig – ein ganzer Gebäudekomplex besetzt. Radio Dreyeckland hat mit den Aktivist*innen Kontakt aufgenommen um herauszufinden was genau das Projekt ist, welches sie Elsi getauft haben, und wie es gerade mit Räumungsdrohung und Coronakrise eigentlich aussieht.
Basel: Über ein Jahr besetztes Hausprojekt Elsi
Zürich: Juch bleibt!
Am 20. April haben wir von der Stadt Zürich Post bezüglich der Nutzungsmöglichkeiten des Juch-Areals erhalten. Der Brief vom Sozialdepartement setzte uns darüber in Kenntnis, dass das Juch-Areal ab Montag dem 27. April für eine potentiell künftige Nutzung vorbereitet werden soll. Umbau- und Abrissarbeiten sollen ebenfalls am 27. April beginnen. Somit werden wir, die Besetzerinnen und Nutzerinnen des Juch-Areals dazu aufgefordert, das Areal bis um 24:00 Uhr am Freitag dem 24. April zu räumen. Wir sollen also innert vier Tagen ein Areal auflösen, welches wir über ein halbes Jahr aufgebaut haben.
Die Stadt Zürich fordert mit dem Slogan “Bleiben Sie Zuhause. Bitte. Alle“ die Bevölkerung dazu auf zuhause zu bleiben. Die Menschen, welche auf dem Areal wohnen haben keinen zweiten Wohnsitz . Ihr Zuhause ist das Juch-Areal. Wenn das Juch-Areal geräumt wird, gibt es mehrere dutzend Menschen, die keinen Ort haben, wohin sie sollen, um sich und andere zu schützen. [weiter ..]
[Niederlande] 19 november, Bekämpft Repression! Stoppt die Repression gegen AntifaschistInnen und AnarchistInnen!
Am Samstag, den 19. November gibt es in Den Haag eine Demonstration gegen die Repressionswelle, der Den Haager AntifaschistInnen und AnarchistInnen seit dem letzten Jahr ausgesetzt sind. Wenn jemand eine(n) von uns angreift, greift uns alle an. Solidarität durch Kampf!
Im letzten Jahr wurde die Repression gegen AntifaschistInnen und AnarchistInnen deutlich verschärft, mit Den Haag im Zentrum des Geschehens. Als Versuch den Kampf gegen die rassistische, gewalttätige und mörderische Polizei zu zerschlagen, wurde AnarchistInnen ein Aufenthaltsverbot für das Viertel Schilderswijk erteilt. Danach wurde ein weiteres Aufenthaltsverbot ausgesprochen, dieses Mal gegen AntifaschistInnen, die sich den extrem-rechten Pegidademonstrationen entgegenstellten. 50,000 Euro Schadensersatzforderungen wurden mehreren Anarchisten auferlegt, die Widerstand gegen die Räumung des Sozialen Zentrums De Vloek geleistet haben, das für 13 Jahre besetzt war. Der Bürgermeister versuchte auch das lokale Autonome Zentrum zu schließen. Außerdem wurden anschließend Demonstrationen verboten, Leute wurden zu Hause und auf der Straße von der Polizei eingeschüchtert, zahlreiche präventive Festnahmen wurden durchgeführt und Versuche unternommen, Spitzel zu rekrutieren. [weiter ..]
[Film] A Ditadura da Especulação // Die Diktatur der Spekulation
Das ist der Biref den der Filmemacher Zé Furtado an die Erstaufführung des Kurzfilms “A Ditadura da Especulação” beim Filmfestival “Cinema Brasileiro” in Brasilia schrieb.
A Ditadura da Especulação – The dictatorship of speculation vom Coletivo Muruá auf Vimeo.
Download von Vimeo
https://vimeo.com/89417647
Untertitel (English)
http://www.amara.org/en/videos/msMBOdeRML13/en/166093/
[Radio] Den Wohnraum schnell für Geflüchtete und andere wohnungssuchende Menschen nutzbar machen. – Ehemaliges DGB Haus in Göttingen besetzt
In Freiburg fordern AktivistInnen des Netzwerks Recht auf Stadt eine Neunutzung des gerade leer werdenden DGB Haus. Hier soll Platz für ein Zusammenleben mit Geflüchteten sein, und auch Platz für eine Flüchtlingsselbstorganisation sein.
In Freiburg wählte man den Weg eines offenen Briefs und das Stellen der Forderung auf einer Anti- Abschiebedemo.
[Berlin] Hausbesuch bei BELIMA
Am 24.09 wurde die Hausverwaltung BELIMA besucht der Grund hierfür war der Vorfall, einen Tag zuvor, welcher hier kurz geschildert wird https://linksunten.indymedia.org/de/node/153892.
[Köln] Bilder von der Besetzung im Kartäuserwall 14
Infos zur Besetzung:
Web: https://wohnraumfueralle.noblogs.org/
Twitter: @wohnenfueralle
FB: Kartäuserwall-14
S!N: https://de.squat.net/tag/kh14/
Und hier ein paar Bilder der letzten Tage, seit dem Beginn der Besetzung am 04.09.2015
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[Köln] Interview mit einer der Besetzer*innen des Kartäuserwall 14
Am freitag, dem 4.september wurde das haus kartäuserwall 14 in der kölner südstadt von aktivistinnen und aktivisten um “wohnraum für alle” besetzt. das haus war von einer immobilienfirma gekauft, die mieter geräumt worden und ist nun zum abriss vrogesehen, um daraus zwei minihäuser für jeweils 750.000.–verkaufswert zu errichten. alles nähere nun in diesém interview. aktueller stand (7.september): die firma hatte wohl gesprächsbereitschaft signalisiert…nun heute abend wohl doch räumungstitel beantragt.
Zum Nachhören auf http://digitalresist.podspot.de/post/kartauserwall-14-besetzt-interview-mit-einer-der-besetzerinnen/
web: https://wohnraumfueralle.noblogs.org/
twitter: @wohnenfueralle #kh14
fb: Kartäuserwall-14
[Radio] Interview: 10 Jahre Besetzung des New Yorck im Bethanien
Dieses Jahr feierte das New Yorck im Bethanien sein 10. Jubiläum. Seine bewegte Geschichte ausgehend von der Räumung der Yorckstr. 59 in Kreuzberg sowie die aktuellen Fragen rund um das Thema Besetzen in Berlin stehen im Mittelpunkt des vorliegenden Interviews. Wir entschuldigen uns für die bescheidene Audioqualität.
Länge: 13:12 min
Den zugehörigen Audiobeitrag könnt ihr ab sofort hier herunterladen:archive.org (wav | mp3 | ogg).
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[Radio] Soziale Bewegungen im Dialog: Der Kampf um Freiräume
Vom besetzten Schwarzwaldhof über das AZ und das Flüchtlingsprojekt “rasthaus” bis zum autonomen Zentrum KTS: Das kleine, beschauliche Freiburg hat eine große Tradition im Kampf um Freiräume. Diese Kämpfe sind Thema dieser Sendung.
– Interview zum “rasthaus” mit Birgit Heidtke
– Das AZ Freiburg (81-85) in der Tradition der Hausbesetzungen
– Vom AZ zur KTS, der Kampf um ein Autonomes Zentrum in den 90ern
– KTS bleibt! Von Besetzungen, Verhandlungen, Umzügen und Räumungsdrohungen
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